Heute wichtig: Machtwechsel in den USA, Tote in Melbourne, Auslieferung von "El Chapo"

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Der baldige US-Präsident klagt über einen "zu starken Dollar". Damit bricht Trump, der heute im Amt vereidigt wird, mit zwei Jahrzehnten parteiübergreifender amerikanischer Wechselkurspolitik. Der verbale Angriff auf den Dollarkurs ist riskant. Und er zeigt einmal mehr, dass der zukünftige US-Präsident sich nicht an bestehende Washingtoner Konventionen halten wird. Zum Bericht von Claus Hulverscheidt

Investor George Soros warnt Großbritannien vor massiver Inflation. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos prognostiziert der bekannte Anleger den Briten sinkende Lebensstandards als Folge des Brexits. Er spart auch nicht mit harscher Kritik am künftigen US-Präsidenten. Die Einzelheiten von Bastian Brinkmann

Auto rast in Melbourne in Fußgängerzone: mindestens drei Tote. Der Vorfall ereignet sich in einem zentralen Geschäftsviertel der australischen Millionenstadt. Mindestens zwanzig Personen sollen verletzt sein. Weitere Informationen

Nachbarländer setzen Militärintervention in Gambia vorerst aus. Nachdem zwischenzeitlich senegalesische Soldaten in dem Land einmarschiert waren, will die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft nun einen letzten Vermittlungsversuch anstrengen. Der gewählte Präsident Adam Barrow ist ungeachtet des politischen Machtkampfs in seiner Heimat im Ausland vereidigt worden. Mehr dazu

Drogenboss "El Chapo" an die USA ausgeliefert. Joaquín Guzmán, wie der 59-Jährige mit bürgerlichem Namen heißt, ist nach Informationen des mexikanischen Außenministeriums den US-Behörden übergeben worden. Zuvor hatte der oberste Gerichtshof Einsprüche Guzmáns abgelehnt. Zur Nachricht

Was wichtig wird
Trump legt Amtseid als US-Präsident ab. Die Zeremonie findet um zwölf Uhr mittags (Ortszeit) vor dem Kapitol in Washington statt. Am Nachmittag ist eine Parade geplant, an deren Spitze Trump das Weiße Haus erreichen wird. Wie dort der Einzug des neuen und der Auszug des alten Präsidenten bewerkstelligt werden, lesen Sie hier. Zum Amtsantritt Trumps planen Tausende Frauen eine Protestaktion mit pinkfarbenen Mützen. Zum Video

Gericht entscheidet über Winterkorns Aussagepflicht als Zeuge. Es geht um eine Aussage in einem Schadenersatzprozess zum Abgasskandal. In einem sogenannten Zwischenverfahren klären die Richter, ob der frühere Chef von Volkswagen das Recht hat, seine Aussage zu verweigern. Am Mittwoch erst hatte Winterkorn sich erstmals im Bundestag öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Mehr dazu

Verleihung des Bayerischen Filmpreises. Zwei Preisträger stehen schon fest, in 13 weiteren Kategorien werden sie noch bekannt gegeben: Im Prinzregententheater in München wird heute zum 38. Mal der Bayerische Filmpreis vergeben. Den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten erhält der Schauspieler Bruno Ganz, der Publikumspreis wird an den Film "Willkommen bei den Hartmanns" gehen.

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"Ich bettle nie, da bin ich eitel"
Egon Ernst lebt auf der Straße. Ein Gespräch über Würde und den Wunsch nach Arbeit, den Zusammenhalt unter Obdachlosen und die Frage, ob er neidisch auf den Reichtum der anderen ist. Zum Interview
Kulturschock
Nach Brexit, Trump und AfD findet unsere Autorin: Man darf Streitgesprächen mit Menschen, die auf Minderheiten schimpfen, nicht ausweichen. Seitdem erlebt sie harte Konfrontationen mit anderen - und sich selbst. Zum Essay
Mister Bing
Amtseinführung des 45. US-Präsidenten: Politik ist für Donald Trump bis jetzt das Zerlegen der Welt in Tweets von 140 Zeichen. Ein Mann, seine Botschaften und wie Twitter die Welt verändert. Zur Seite Drei
Frühstücksflocke
Persönliches Grußwort an Trump. Es ist eine Tradition, dass der scheidende US-Präsident seinem Nachfolger einen persönlichen Brief schreibt - der für gewöhnlich nicht an die Öffentlichkeit gelangt bzw. erst viel später bekannt wird (mehr dazu hier). Barack Obama soll 2009 von George W. Bush einen Brief vorgefunden haben, in dem dieser unter anderem auf die Einsamkeit, Verantwortung und auch Enttäuschungen einging, die das Amt mit sich bringe. Bei all den Herausforderungen könne Obama aber auf den "allmächtigen Gott", seine Familie und sein Land zählen. Gezeichnet war der Brief mit "Sincerely, GW".
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