Der Tag im Überblick: SPD-Kanzlerkandidat Schulz, Supreme Court zu Brexit, Oscar-Nominierung für Toni Erdmann

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Martin Schulz wird Kanzlerkandidat der SPD. Sigmar Gabriel verzichtet zugunsten des früheren EU-Parlamentspräsidenten, der in Meinungsumfragen deutlich besser abschneidet. Der Wirtschaftsminister will auch den Parteivorsitz aufgeben. Er strebt das Amt des Außenministers an. Gabriel wird Schulz auch als neuen Parteivorsitzenden vorschlagen. Zum Artikel

Britisches Parlament muss bei Brexit mitentscheiden.
Dieses Urteil fällte der Oberste Gerichtshof in London. Für den Zeitplan von Premierministerin May dürfte es damit eng werden. Sie hatte angekündigt, bis Ende März offiziell den EU-Austrittsprozess einzuleiten. An der Entscheidung Großbritanniens, die Europäische Union zu verlassen, dürfte das Urteil nichts ändern. Zu den Einzelheiten

EXKLUSIV ADAC darf Verein bleiben. Drei Jahre lang hatten Juristen geprüft, ob der Autoclub den Status behalten darf, der ihm unter anderem Steuervorteile beschert. 2014 wurden Manipulationen bei der ADAC-Autowahl "Gelber Engel" aufgedeckt und Ungereimtheiten im Geschäftsgebaren enthüllt. Von Uwe Ritzer

"Toni Erdmann" für Oscar nominiert.
Der Film von Maren Ade ist einer von fünf Filmen, die in der Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film Chancen auf ein Auszeichnung haben. Das Musical "La La Land" hat mit 14 Oscar-Nominierungen den bisherigen Rekord eingestellt. Zu den Details

Letzte Ehre für Roman Herzog. Beim Staatsakt zum Tod des früheren Bundespräsidenten würdigt Joachim Gauck ihn als moralisches Vorbild und als "Geschenk für unser Land." Der frühere Bundespräsident war am 10. Januar im Alter von 82 Jahren gestorben. Bilder aus dem Berliner Dom


Meine Empfehlung
von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
"Wir sind alle ziemlich abgefuckt"
Mel Gibson galt zehn Jahre lang als Persona non grata in Hollywood. Nun gelingt ihm mit dem Antikriegsfilm "Hacksaw Ridge" ein erstaunliches Comeback.

"Mel Gibson war in Hollywood geächtet wegen antisemitischen und frauenverachtenden Krakeelens. Nun ist er zurück - und Jürgen Schmieder hat ihn für das Interview zum Sonnenuntergang in Beverly Hills getroffen. Gibson selbst gibt sich mal reuevoll ('Wer nicht verzeihen kann, der wird irgendwann verbittert sein') und mal ziemlich wurstig: 'Was ich gelernt habe: Es kann mir völlig egal sein, was andere von mir halten.'" Zum Interview
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Die konventionelle Zigarette hat keine Zukunft mehr". Viele Raucher versuchen mit E-Zigaretten, von ihrem Laster wegzukommen. Ein Gespräch mit dem Suchtforscher Heino Stöver über Sinn und Unsinn des Dampfens. Interview von Christoph Behrens

Die Trump-Euphorie der deutschen Wirtschaft ist brandgefährlich. Schon jetzt stellt sich bei manchem Manager ein Reflex ein: Optimismus gepaart mit Unterwürfigkeit. Was es stattdessen bräuchte: Rückgrat. Kommentar von Thomas Fromm

Trump-Sprecher: Ein ziemlich harter Job. In der Premieren-Pressekonferenz betont Sean Spicer: "Wir haben vor, Sie nie anzulügen." Dass sich der Politprofi widerspricht, liegt an der Schwierigkeit, Donald Trump zu erklären. Von Matthias Kolb
SZ-Leser diskutieren
Kanzlerkandidat Schulz - eine gute Entscheidung? Ja, findet Hans E. Kramer: "Er stärkt das sozialdemokratische Profil, ist durch die Berliner Groko noch nicht verbrannt und verfügt über internationale Erfahrung." Ähnlich schreibt westeraccum: "Schulz ist ein Mann aus dem Volk und ein Mann der klaren Worte. Das ist im Moment nötiger denn je." Marmotte27 hingegen ist skeptisch: "Die Gefahr ist groß, eine der letzten glaubhaften Figuren der SPD zu verheizen. Auf keinen Fall darf Schulz in eine große Koalition gehen. Entweder Opposition oder Koalition mit Grünen und Linken." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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