Heute wichtig: Neuer CIA-Chef, Australien verteidigt TPP, Absetzung von Bernie Ecclestone

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Mike Pompeo ist neuer Direktor des US-Auslandsgeheimdienstes CIA. Damit hat der ehemalige Geschäftsmann einen der schwierigsten Jobs in Washington: Präsident Trump hatte zuletzt offen Verachtung für die Geheimdienste geäußert. Mit Pompeo könnte sich das nun ändern. Der neue US-Verteidigungsminister James Mattis liegt nicht in allen Belangen auf Trumps Linie: Er bekennt sich zur Nato. Die Einzelheiten lesen Sie hier.

Australien will TPP retten. Nachdem der neue US-Präsident am Montag den Ausstieg aus dem transpazifischen Freihandelsabkommen ("Trans-Pacific Partnership") angeordnet hat (mehr dazu), kündigt der australische Premierminister Malcolm Turnbull an, TPP ohne die USA weiterzuentwickeln. Möglicherweise werde er das Abkommen für China öffnen. Zur Nachricht

Draghi warnt Europas Populisten. Sollte ein Land den Euro verlassen wollen, müsse es vorher seine Rechnungen bei der Notenbank begleichen, schreibt der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB). Für manche Länder ginge es um viele Milliarden. Zum Bericht von Cerstin Gammelin

Bernie Ecclestone als Geschäftsführer der Formel 1 abgesetzt. "Bin einfach weg. Das ist offiziell", so der 86-Jährige gegenüber dem Magazin auto, motor und sport. Seine Nachfolge tritt der 62 Jahre alte Amerikaner Chase Carey an. Er wird Präsident und Geschäftsführer einer neuen Formel-1-Gesellschaft, die der künftige Eigner Liberty Media  gegründet hat. Zu den Details

Venus Williams erreicht Halbfinale der Australian Open. Erstmals seit 14 Jahren schafft es die frühere Weltranglisten-Erste wieder unter die letzten vier. Dort trifft sie auf Coco Vandeweghe, die die Titelverteidigerin Kerber geschlagen hatte. Mehr dazu
Was wichtig wird
Höchstes britisches Gericht verkündet Urteil im Brexit-Prozess. Wird Premierministerin May hart über den Brexit verhandeln können oder darf das Parlament in London mit seinen vielen Brexit-Gegnern dabei mitreden? Sollte der Supreme Court den Abgeordneten Mitspracherecht einräumen, bevor die Regierung den EU-Austritt förmlich bekannt gibt, könnte das den Zeitplan für die Trennung von der EU durcheinanderbringen. Zehn Folgen eines harten Brexits lesen Sie hier.

SPD-Spitze will über Kanzlerkandidatur beraten. Ob bei dem vertraulichen Treffen eine Entscheidung fällt, ist offen. Bislang wollen die Sozialdemokraten ihren Spitzenkandidaten am Sonntag bei einer Vorstandsklausur nominieren. Als Favorit gilt Parteichef Gabriel, Chancen werden jedoch auch dem ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten Schulz und Hamburgs Regierungschef Scholz eingeräumt. Hintergrundinformationen hier

Expertenkommission legt Abschlussbericht zum Fall Al-Bakr vor. Nach dreimonatigen Untersuchungen legt die unabhängige Expertenkommission zum Fall des Terrorverdächtigen Dschaber al-Bakr ihren Bericht vor. Zunächst wird das vierköpfige Expertenteam um den früheren Karlsruher Verfassungsrichter Herbert Landau in Dresden das Kabinett von Ministerpräsident Tillich unterrichten. Zur SZ-Themenseite

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Eine eigene Regierungskrise, ein Brexit in England, schon ist das Friedensabkommen zwischen Katholiken und Protestanten in großer Gefahr: In Nordirland regiert gerade die Angst. Zum Artikel
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Von Chiang Mai bis Krabi: In Thailand regnet es in Strömen, das Wasser richtet teils schlimmen Schäden an. Eindrücke aus einem Land, in dem die Urlauber klagen und die Einheimischen leiden. Zum Artikel
Frühstücksflocke
Zweistellige Minusgrade - und trotzdem friert nicht jeder See gleich schnell zu. Der Münchner Eisforscher Achim Heilig erläutert dieses Phänomen. Wie schnell ein See zur Schlittschuhfläche wird, hänge vom Zusammenspiel mehrerer Faktoren ab. So frören Binnengewässer, die klein, windgeschützt, schattig gelegen und ohne starke Zu-und Abflüsse sind, am schnellsten zu.
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