Der Tag im Überblick: Tragödie von Arnstein, Tusk über US-Regierung, Urteil des EuGH zu Asylrecht

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Jugendliche von Arnstein starben an Kohlenmonoxid-Vergiftung. Das stellte die rechtsmedizinische Untersuchung fest. Die Leichen der sechs Teenager wurden am Sonntagabend entdeckt. Sie hatten sich zum Feiern in einem Gartenhäuschen getroffen. Dort soll sich ein Ofen befunden haben. Wie das giftige Gas austreten konnte, wird noch untersucht. Von Claudia Henzler

Tusk: Kurs der neuen US-Regierung "besorgniserregend".
In einem Brief an die EU-Staats- und Regierungschefs nennt der EU-Ratspräsident die Bekanntmachungen der neuen US-Regierung in einer Reihe mit China, Russland und dem Terror im Nahen Osten. Sie alle seien Faktoren, die die Zukunft unberechenbar machten.

Terroristen darf das Asylrecht verweigert werden.
Ein verurteilter Terrorist hatte in Belgien Asyl beantragt, um seine Abschiebung nach Marokko zu verhindern. Die belgische Ausländerbehörde hatte dem Mann zunächst recht gegeben. Nun hat der EuGH anders entschieden. Von Wolfgang Janisch

Schwächen in der russischen Spionageabwehr.
Zwei hochrangigen Mitarbeitern des russischen Geheimdienstes wird vorgeworfen, Interna aus dem Kreml verraten zu haben. Auch die Enttarnung einer "Troll-Fabrik" soll auf ihr Konto gehen. Von Julian Hans

Festnahme nach Vergewaltigung an Münchner Uni. Polizisten nahmen einen 25-Jährigen fest, der drei Tage nach der Tat am Tatort auftauchte. Zuvor hatten Zeuginnen berichtet, dass erneut ein Unbekannter versucht habe, in Damentoiletten einzudringen. Zu den Einzelheiten
Meine Empfehlung
von Michael Bitala, Redakteur Seite Drei
Die Ausschaltung

150 Zeitungen und Sender geschlossen, die Besitzer enteignet, 151 Journalistinnen und Journalisten in Haft: Das ist die Türkei, Ende Januar 2017.

"Christiane Schlötzer hat drei Frauen in das größte Gefängnis der Türkei begleitet. Eine besuchte ihren Vater, zwei besuchten ihre Männer. Diese sind dort eingesperrt, obwohl sie nur ihrer journalistischen Arbeit nachgegangen sind. Bis heute gibt es bei keinem eine Anklageschrift oder ein Verfahren. In ihrer Reportage auf der Seite Drei schildert Schlötzer, wie wütend aber auch mutig sich die Frauen gegen das repressive Regime von Präsident Recep Tayyip Erdoğan stellen."  Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Er schlägt mich, also liebt er mich". Schläge von Familienmitgliedern sind in Russland künftig ein Kavaliersdelikt. Eine bedenkliche Entwicklung, denn Gewalt wird im Familienleben oft zu spät als Problem erkannt. Von Eva Steinlein

Schulz hat, was Merkel fehlt. Überschwang, Feuer, Begeisterung - das sind die Gaben des Martin Schulz. Der Kanzlerkandidat der SPD ist ein Mann mitten aus dem Leben, ein Populist im besten Sinne. Kommentar von Heribert Prantl

Briten wollen die Queen vor Trump schützen. Mit einer Online-Petition soll verhindert werden, dass der neue US-Präsident neben Premierministerin May auch Königin Elizabeth II. trifft. Mehr als eine Million Menschen haben schon unterschrieben.
SZ-Leser diskutieren
Luftverschmutzung: Brauchen wir die Blaue Plakette? Statt neuer Plaketten und Schadstoffklassen fordert Schuncks "saubere Autos", die es "nur durch massive Kontrollen und Prüfungen der Behörden und durch Messverfahren" geben werde. Ähnlich plädiert auch Beteigeuze für eine besser Technik, für die man "mehr Physiker, Chemiker und Ingenieure ausbilden" solle. Wach Sein sieht die Lösung in umweltfreundlicheren Alternativen: "Der Autoverkehr muss teurer werden, der ÖPNV billiger und besser, das Radeln muss gefördert werden, ob mit oder ohne blaue Plakette." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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