Das Wochenende im Überblick: Pence in München, Yıldırım-Rede in Oberhausen, Biathlon-WM

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Julia Ley.
Das Wochenende kompakt
Pence betont Treue zur Nato. Auf der Münchner Sicherheitskonferenz sagt der US-Vizepräsident der Nato und Europa Unterstützung zu und fordert mehr Engagement von den Bündnispartnern. Zuvor war viel über das neuerdings gute Verhältnis zwischen Russland und den USA spekuliert worden. Doch Anzeichen einer frischen Verbundenheit sind hier nicht zu erkennen, berichtet Frank Nienhuysen. Auch die Entscheidung der USA, 1000 Soldaten nach Polen zu verlegen, dürfte für Russland ein Affront sein.

Türkischer Premier hält umstrittene Rede in Oberhausen. Vor etwa 8000 in Deutschland lebenden Türken hat Binali
Yıldırım für die Verfassungsreform in seinem Land geworben. "Seid ihr bereit für eine mächtige Türkei?", rief der Premier den begeisterten Zuschauern zu. Warum so viele hier lebende Türken einem Mann zujubeln, der dem Präsidenten noch mehr Macht verschaffen will, fragt Deniz Aykanat.

Ungarischer Liebesfilm gewinnt den Goldenen Bären der Berlinale. Der Preis für die beste Regie ging an den finnischen Kultregisseur Aki Kaurismäki für sein Flüchtlingsdrama "Die andere Seite der Hoffnung". Alle Details zu den Gewinnern lesen Sie hier. Insgesamt war die Film-Auswahl auf der Berlinale dieses Jahr allerdings reichlich durchschnittlich,
findet David Steinitz.

Laura Dahlmeier bricht alle Rekorde bei Biathlon-WM. Die Sportlerin holt in
Hochfilzen Gold im Massenstart und schafft damit fünfmal Gold in sechs Rennen – eine bisher unerreichte Leistung. Eine Reportage von Saskia Alyethe lesen Sie hier. Auch Felix Neureuther schafft es überraschend auf das Podest und gewinnt im WM-Slalom Bronze - gestartet war er auf Platz zehn. Die Details
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Meine Empfehlung
von Vivien Timmler, Redakteurin Wirtschaft
"Wir haben in den Abgrund geschaut"
Vor drei Jahren stand die Buchhandelskette Hugendubel kurz vor der Insovenz. Im Interview erzählen Nina und Maximilan Hugendubel, wie knapp es wirklich war und warum sie der katholischen Kirche dankbar sind.

"Die Münchner haben Unterschriften gesammelt, um die Hugendubel-Buchhandlung am Marienplatz zurückzubekommen. Dabei wäre es so weit fast gar nicht mehr gekommen: 2014 sprach wirtschaftlich alles dagegen, das Familienunternehmen zu retten. Die Geschwister Nina und Maximilian Hugendubel haben es dennoch versucht, halb aus der Pflicht des Erbes, halb aus Nostalgie – und geschafft." Zum Interview
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Die Alleinerziehenden-WG. Wenn man ohne Partner ein Kind aufzieht, ist der Alltag oft mühsam. Also gab Juliane eine Anzeige auf, dass sie eine Mutter/Vater-WG gründen will. Bald zog Rebecca mit ihrer Tochter ein. Ein Besuch. Von Anne Backhaus

Was die First Family den amerikanischen Steuerzahler kostet. Donald Trump verbringt die Wochenenden gerne in seinem Luxusclub in Florida. Die Ausgaben für seine bisherigen drei Trips sollen sich auf zehn Millionen US-Dollar belaufen. Von Johanna Bruckner, New York

Falco - absolutes Gehör, absoluter Kontrollverlust. Einer wie er kam nie wieder: Am Sonntag wäre Falco 60 Jahre alt geworden. In Wien will man den Pop-Poeten aber partout nicht ruhen lassen. Von Cathrin Kahlweit
SZ-Leser diskutieren
Wie sollten sich die Grünen im Wahlkampf positionieren? "Die Grünen mögen im demokratischen Sinne auf der richtigen und sauberen Spur liegen, doch genau das interessiert den Wähler nicht", schreibt Bischofsbrot. Der Partei fehlten Charisma und Überzeugungspotenzial. G.Schmied sieht das ähnlich: Den Grünen würde es gut tun, "die realen Probleme im Lande ins Auge zu fassen." Neymon glaubt, dass der Erfolg der Grünen auch von dem der SPD abhängt: Denn, wenn die SPD "sich hochrappelt, dann gibt es auch Verluste bei den Parteien, die von den Stimmverlusten der SPD in früheren Jahren profitierten." Diskutieren Sie mit.
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Kontaktieren Sie mich unter julia.ley@sz.de
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