Der Tag im Überblick: Situation in Nigeria, Trump und das FBI, Vorwürfe gegen den BND

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Julia Ley.
Der Tag kompakt
In Nigeria droht eine humanitäre Katastrophe. Etwa 2,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht, mehr als 500 000 Kinder leiden an Mangelernährung. Die internationale Gemeinschaft will nun auf einer Geberkonferenz Geld für Nothilfe sammeln. Aber das wird die Probleme des afrikanischen Landes kaum lösen, analysiert Benjamin Moscovici. Für das Elend verantwortlich sind auch korrupte Politiker und die internationale Wirtschaftspolitik, kommentiert Andrea Bachstein.  

Trump wirft FBI Unfähigkeit vor. Medienberichten zufolge hatte die US-Regierung die Bundespolizei gebeten, Berichte über Wahlkampfkontakte zwischen Trump-Vertrauten und Russland zu dementieren. Das FBI lehnte dies offenbar ab. Weil Details der mutmaßlichen Einflussnahme an die Öffentlichkeit gelangten, wütet der US-Präsident nun auf Twitter. Mehr Details und Hintergründe lesen Sie hier.  

Bundesnachrichtendienst soll ausländische Journalisten bespitzelt haben. Seit 1999 soll der BND Medien weltweit überwacht haben, berichtet der Spiegel. Mindestens 50 Telefon- und Faxnummern oder E-Mail-Adressen seien als Suchbegriffe geführt worden, darunter auch Telefonanschlüsse der BBC und der New York Times. Der BND schweigt bisher zu den Vorwürfen. Die ganze Geschichte lesen Sie hier.  
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Meine Empfehlung
von David Pfeifer, Ressortleiter SZ am Wochenende
Die Sehnsucht der Planetenjäger
Sind wir doch nicht alleine? Gibt es Leben da draußen? Die Entdeckung von Trappist-1 hat Sehnsüchte geweckt. Die Menschheit träumt sich in fremde Welten, um das eigene Leben besser zu begreifen.

"So ganz versteht man ja nicht, warum die Leute so durchdrehen, wenn ein paar Planeten entdeckt werden, auf denen in unerreichbarer Ferne eventuell Leben existieren könnte. Am Ende interessieren sich die meisten Menschen ja doch nicht so sehr für fremde Welten, sondern für die eigene Existenz. Doch Andrian Kreye erklärt in seinem Essay sehr einleuchtend, wie sich beide Welten, die unerreichbare und die ganz kleine, überschneiden." Zum Thema des Tages
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Papst Franziskus: Lieber Atheist sein als ein heuchlerischer Katholik. Manche Mitglieder der katholischen Kirche führten ein scheinheiliges Doppelleben, kritisiert der Pontifex. Sein Beispiel: ein Unternehmenschef. Zur Geschichte  

Wer Merkel bestrafen will, muss nicht mehr AfD wählen. Die AfD führte bislang einen Wahlkampf gegen die "Flüchtlingskanzlerin" Angela Merkel. Das könnte der Partei zum Verhängnis werden. Analyse von Thorsten Denkler  

Martin Schulz will die Ehe für alle. Die Gleichstellung Homosexueller wird eines seiner Wahlkampfthemen. Zum Artikel
SZ-Leser diskutieren
Sollten rücksichtslose Fahrer härter bestraft werden? "Ja!", findet Mojser und fordert härtere Strafen für Drängler und Handynutzung am Lenkrad, weil "unbekümmertes Fehlverhalten stark um sich greift und schlimmstenfalls unschuldige Verkehrsteilnehmer oder Passanten dabei schwer zu Schaden kommen". Kallan sieht das ähnlich, schränkt aber ein, dass klar zu definieren sei, "was rücksichtslos ist und was nicht willentlich passiert". Allerdings: "Diese Differenzierung darf auf keinen Fall dem einzelnen Richter überlassen werden." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter julia.ley@sz.de
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