Heute wichtig: Anhörung zum US-Einreiseverbot, Betsy DeVos neue US-Bildungsministerin, Philipp Lahms Karriereende

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Die juristische Auseinandersetzung um das US-Einreiseverbot geht weiter. Die Anhörung vor einem Bundesberufungsgericht in San Francisco endet ohne Ergebnis. Stattdessen wird sie zum Hörspiel-Hit: Anwälte diskutieren mit drei Richtern am Telefon, ob der Präsident einen "Muslim-Bann" angeordnet hat - und Hunderttausende verfolgen gebannt das Geschehen. Mehr dazu von US-Korrespondent Johannes Kuhn

Neue US-Bildungsministerin Betsy DeVos nur knapp im Amt bestätigt. Vizepräsident Mike Pence muss sein Sonderstimmrecht nutzen, um ein Patt zu brechen. Denn auch zwei Republikanerinnen verweigern der umstrittenen Milliardärin im Senat ihre Stimme. Lesen Sie hier mehr.

Prozess gegen "Gruppe Freital" soll in Flüchtlingsheim stattfinden. Erstmals dürfen Journalisten den Gerichtssaal begehen, in dem ab März der Prozess gegen die rechtsextreme "Gruppe Freital" stattfinden soll. Für einen der größten Strafprozesse, die Sachsen je gesehen hat, wurde in einem Speisesaal ein teures Provisorium errichtet. Einzelheiten von Cornelius Pollmer

Russischer Oppositioneller mit Vergiftungen im Krankenhaus. Der Politiker Wladimir Kara-Mursa zählte zu den Verbündeten namhafter Oppositioneller wie Michail Chodorkowskij und Boris Nemzow. Seine Frau berichtet, er schwebe in Lebensgefahr. Die Moskauer Ärzte hätten in seinem Körper eine "unbekannte Substanz" festgestellt. Zur Nachricht

Philipp Lahm beendet seine Karriere. "Ab Sommer bin ich Privatier", sagt der Weltmeister des FC Bayern nach dem 1:0 im Achtelfinalspiel des DFB-Pokals gegen den VfL Wolfsburg. Als Sportdirektor für den deutschen Rekordmeister will er nach seinem Karriereende nicht zur Verfügung stehen. Mehr dazu hier.


Was wichtig wird
Kabinett berät über Schutz von Polizisten und Elektro-Fußfessel. Nach dem Entwurf von Justizminister Maas sollen tätliche Angriffe auf Polizeibeamte künftig schon bei einfachen "Diensthandlungen" wie Streifenfahrten oder Unfallaufnahmen mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden können. Warum die Fußfessel bei radikalen Attentätern wenig bringen wird, lesen Sie hier.

Brexit-Gesetz geht in entscheidende Abstimmung im Unterhaus. Premierministerin May will sich damit die Vollmacht für den Scheidungsantrag von der EU geben lassen. Erwartet wird, dass die Abgeordneten den Gesetzentwurf der Regierung billigen.

Russischer Oppositioneller Nawalny erwartet Urteilsspruch. Dreieinhalb Jahre nach seiner ersten Verurteilung droht Nawalny ein neuer Schuldspruch. Dem bekannten Kritiker von Präsident Putin wird in einem umstrittenen Prozess vorgeworfen, einer staatlichen Firma Bauholz im Wert von umgerechnet etwa 250 000 Euro gestohlen zu haben.

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Rene Pijl ist Klauenpfleger. Er hat die Kuhfladen, Schwanzspitzen und Hufe von 600 000 Kühen untersucht und stellt fest: Der Milchkuh geht es schlecht. Und das, sagt Pijl, ist nicht die Schuld der Landwirte. Zum Artikel
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Antworten auf "America first". Die Antrittsrede von US-Präsident Trump schlägt seit ein paar Tagen humoristische Wellen. Der niederländische Late-Night-Entertainer Arjen Lubach warf die Frage auf: "Und wer darf Zweiter sein?" Sein Bewerbungsvideo für die Niederlande im Trumpschen Duktus ("the best, the greatest, it's true") ist binnen kurzer Zeit zum viralen Hit geworden. Im Handumdrehen sind Clips weiterer europäischer Länder entstanden, sogar ein afrikanisches Land ist mittlerweile dabei. Hier einige der "Who wants to be second?"-Videos
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