Heute wichtig: Juncker zu Brexit, Trumps Schimpftirade, Verhaftung von Samsung-Chef

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Deniz Aykanat.
Was wichtig ist
Juncker bezweifelt Brexit-Abschluss binnen zwei Jahren. Der Kommissionspräsident glaubt nicht, dass in so kurzer Zeit die Modalitäten des Austritts Großbritanniens geklärt und ein neues Abkommen zwischen dem Land und der EU ausgehandelt werden können. Und er kritisiert, dass Großbritannien sich bereits jetzt um bilaterale Handelsverträge mit Drittstaaten bemühe. Mehr dazu

Trump lässt wütende Schimpftirade los.
Die Medien seien unehrlich, die Leaks aus der Regierung "kriminell" und von seinem Vorgänger habe er "ein Chaos geerbt". Wie ein schlecht gelaunter US-Präsident seiner Verärgerung Luft macht, berichtet Beate Wild aus den USA.

Trumps Ex-Berater Flynn belog offenbar das FBI. Der Washington Post zufolge bestritt Trumps zurückgetretener Sicherheitsberater, mit Russland über die Sanktionen geredet zu haben, bevor er ein Amt innehatte. Auch die Suche nach einem Nachfolger gestaltet sich für Trump schwierig. Mehr dazu

Samsung-Chef verhaftet. Jay Y. Lee soll 34 Millionen Euro Schmiergelder an Behörden in Südkorea bezahlt haben. Das Geld soll an Organisationen einer Freundin von Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye gegangen sein. Gegen Park läuft ein Amtsenthebungsverfahren wegen Amtsmissbrauchs. Zur Nachricht

Pkw-Maut verstößt laut Gutachten gegen EU-Recht. Zu dieser Einschätzung kommt der wissenschaftliche Dienst des Bundestages. Dabei hatte Verkehrsminister Dobrindt extra mit der EU nachverhandelt. Mehr dazu

Fake-News-Kampagne gegen die Bundeswehr in Litauen. Die Bundeswehr verstärkt in dem baltischen Land seit Kurzem die Ostflanke der Nato. Dann tauchten Vergewaltigungsvorwürfe gegen einige Soldaten auf - die offenbar bewusst gestreut wurden. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz. Das dreitägige Treffen von Verteidigungspolitikern und Sicherheitsexperten steht dieses Jahr vor allem im Zeichen der veränderten US-Außenpolitik. Europas Nato-Mitglieder sind verunsichert, was die Haltung von US-Präsident Trump angeht. Stefan Ulrich über die Suche nach Orientierung am Ende einer Ära.  

Trudeau zu Gast bei Merkel. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen Kanada und der EU dürfte eines der Hauptthemen beim Treffen des kanadischen Premiers mit der Kanzlerin sein. Am Donnerstag sprach Trudeau bereits im EU-Parlament über Ceta. Aber auch die Entwicklungen in Kanadas Nachbarland USA werden die Regierungschefs wohl beschäftigen.

Treffen der G20-Außenminister in Bonn.
Deutschland hat in diesem Jahr den Vorsitz in der Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Für den neuen US-Außenminister Rex Tillerson ist es die erste große internationale Konferenz.
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Aus Deutschland zieht es viele Reiche, Unternehmer und Prominente ins Steuerparadies Malta. Der Staat erlaubt, was die EU eigentlich bekämpft. Über eine Insel, auf der 1616 Firmen mit deutscher Beteiligung existieren. Zum Text
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Viele junge deutsche Muslime stoßen im Alltag auf Misstrauen. Verschwörungstheorien helfen ihnen dann, ein Gefühl der Überlegenheit zu entwickeln. Gespräche mit Jugendlichen aus Migrantenfamilien. Zum Artikel
Frühstücksflocke
Freibadsaison startet – zumindest in Karlsruhe. Neun Grad Celsius Höchsttemperatur, vereinzelte Regenschauer, so lautet eine Wettervorhersage für die baden-württembergische Stadt an diesem Freitag. Doch wer sich daran nicht stört, kann im dortigen Sonnenbad unter freiem Himmel ins Becken springen. „Sprung in den Frühling" nennt sich das Ereignis optimistisch. Und die Saison beginnt in Karlsruhe nicht nur früh, sondern endet auch spät: Bis zum ersten Advent bleibt das Bad offen.
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