Das SZ-Briefing am Morgen – jetzt lesen!
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass. | | | | | | | | | EXKLUSIV Bamf soll Identität von Asylbewerbern via Handydaten überprüfen. Damit soll die Verwendung von Alias-Namen unterbunden werden. 2015 noch warnte der Bundesrat, dieses Vorgehen könne den "unantastbaren Kernbereich" der Privatsphäre verletzen. Doch der Fall Amri hat vieles verändert. Zum Bericht von Lena Kampf und Hans Leyendecker EXKLUSIV Bundesregierung wusste bis Anfang 2017 nichts über "Reichsbürger". Diese Aussage geht auf eine Kleine Anfrage der Grünen im Bundestag zurück. Die Partei beklagt, dass die Behörden die Gruppe, der rund 10 000 Personen zugeordnet werden, viel zu lange nicht beobachtet habe und ihre rechtsextreme Gesinnung nicht klar benenne. Mehr dazu von Stefan Braun Martin Schulz will Bezugsdauer von Arbeitslosengeld I verlängern. Es gehe "an die Existenz", wenn jemand mit 50 Jahren nach 15-monatiger Arbeitslosigkeit Hartz IV beziehe, sagte der SPD-Kanzlerkandidat einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge. Mit seiner Forderung rückt Schulz von der SPD-Reform Agenda 2010 ab. Mehr dazu Weltweiter Anstieg des Waffenhandels. Das weltweite Handelsvolumen mit Rüstungsgütern ist so groß wie seit Ende des Kalten Kriegs nicht mehr, meldet das Friedensforschungsinstitut Sipri. Grund dafür sei vor allem die verstärkte Nachfrage aus Nahost und Asien. Zur Nachricht Stichwahl in Ecuador entscheidet über Assanges Asyl. In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen siegt der Kandidat des linken Regierungslagers Lenín Moreno. Das Ziel, eine Stichwahl gegen die konservative Opposition zu verhindern, erreicht er nicht. Vom Ausgang der Wahl hängt auch Assanges Schicksal ab. Weitere Informationen | | | | | | | | US-Vizepräsident reist nach Brüssel. Am Vormittag wird Mike Pence in Brüssel mit EU-Ratspräsident Tusk und Kommissionschef Juncker zusammentreffen. Am Nachmittag steht ein Termin bei der Nato auf dem Programm. Über das wankende Bekenntnis der US-Regierung zur Nato sorgen sich in Europa viele. Britisches Parlament berät über Trump-Petition. Rund 1,8 Millionen Briten haben eine Petition gegen einen offiziellen Staatsbesuch des US-Präsidenten unterschrieben. Die Petition fordert, die geplante Reise auf einen Besuch ohne volle zeremonielle Ehrung herabzustufen - die Queen dürfte Trump dann nicht treffen. Urteil im Prozess um eine Teufelsaustreibung mit tödlichem Ausgang erwartet. Angeklagt sind fünf Angehörige einer aus Südkorea stammenden Familie wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Sie sollen gemeinschaftlich eine 41 Jahre alte Verwandte im Dezember vergangenen Jahres in einem Frankfurter Hotel bei einem Exorzismus zu Tode gequält haben. | | | | | | | | Wir empfehlen aus der Zeitung | | | | | | | | | | Über die Grenze Für eine TV-Dokumentation begleitet ein Reporter einen jungen Syrer auf der Flucht nach Schweden - und greift in dessen Geschichte ein. Jetzt ist er als Menschenschmuggler verurteilt worden. Zum Artikel | | | | | | | Ein Mann gegen den Apparat Es gibt eine mächtige politische Maschine in Washington. Und es gibt Donald Trump. Eine Frage beherrscht deshalb die Sicherheitskonferenz: Wann beginnt der Showdown? Zur Seite Drei | | | | | | | "Wir haben in den Abgrund geschaut" 2014 stand die Buchhandelskette Hugendubel kurz vor der Insolvenz. Im Interview erzählen die Hugendubel-Geschwister, wie knapp es war und warum sie der katholischen Kirche dankbar sind. Zum Interview | | | | | | | | Fundbüro für Immaterielles. Die Geduld verloren? Eine neue Möglichkeit: den Verlust beim Fundbüro melden. In Zürich hat soeben ein Fundbüro für immaterielle Dinge eröffnet. Ein junger Mann zum Beispiel meldete dort seine Toleranz als vermisst. Anderen fehlt die Zeit, die Liebe zur Ehefrau oder sie vermissen ihre ungeborenen Kinder. Gibt es jemanden, dem die Zeit fehlt, und einen, der ein bisschen Zeit gefunden hat, vernetzen die Mitarbeiter beide bei Bedarf miteinander. Manchmal machen sie aber auch einfach gar nichts: "Eigentlich hoffen wir, dass schon das Aufschreiben selbst etwas bewirkt", sagt die Büroleiterin. Zum Text | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | |
| | | | | |