Das Wochenende im Überblick: Seehofer spekuliert über Rücktritt, Demonstration für zweites Brexit-Referendum, Kritik an von der Leyen

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
CSU-Chef Horst Seehofer steht intern unter Druck.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon.
Das Wochenende kompakt
Seehofer deutet möglichen Rücktritt als CSU-Chef an. "Noch mal mache ich einen Watschnbaum nicht. Man kann mich kritisieren, aber das zu reduzieren auf den Horst Seehofer, und der ist für alles verantwortlich, das werde ich persönlich nicht mitmachen", sagte Seehofer am Sonntag im BR. "Eher stelle ich mein Amt als Parteivorsitzender zur Verfügung." Von Wolfgang Wittl
Hunderttausende fordern zweites Brexit-Referendum. "Europäisch und stolz": Weit mehr Menschen als erwartet gehen in Großbritanniens Hauptstadt auf die Straße, um gegen den Austritt aus der EU zu protestieren. Statt 100 000 nahmen am Ende mehr als eine halbe Million Menschen teil. Die Bilder
Soldaten sollen keinen eigenständigen Kontakt zu Abgeordneten haben dürfen. Das ist einer vertraulichen Mail zufolge der Wunsch von Verteidigungsministerin von der Leyen. Angehörige des Ministeriums müssen Kontakte ins Parlament bereits genehmigen lassen, dieses Redeverbot soll auf die Mitarbeiter nachgeordneter Behörden und Ämter ausgeweitet werden. Die Opposition spricht von einem "Maulkorb". Zum Text
Trump will Abrüstungsvertrag mit Russland kündigen. Die USA werfen Russland seit Langem vor, gegen den sogenannten INF-Vertrag zu verstoßen. Jetzt will US-Präsident Trump die Abrüstungsvereinbarung kündigen. Ranghohe russische Politiker kritisieren den geplanten INF-Austritt als "Erpressungsversuch". Alle Informationen
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Von Michaela Schwinn, Redakteurin Politik

Schule für (fast) alle
Immer mehr Grundschüler wechseln ans Gymnasium. Sie bringen Vielfalt in die Jahrhunderte alte Schulform - und zwingen sie dazu, sich zu verändern.

"Es galt stets als Hort der besten Bildung, an die es nur wenige, besonders talentierte Schüler schafften: das Gymnasium. In den vergangenen Jahren öffneten sich die Schulen, sie nahmen immer mehr Kinder auf, sie wurden bunter und vielfältiger. Für viele Einrichtungen hieß das, sich neu zu erfinden. Jan-Martin Wiarda besuchte für die Hochschulseite zwei Schulen im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf und fand heraus: Es reicht nicht mehr, einfach nur Gymnasium zu sein."
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Merkel warnt Kritiker. Die CDU dürfe jetzt nicht noch jahrelang Zeit verplempern, indem sie sich mit der Flüchtlingspolitik des Jahres 2015 beschäftige - sonst drohe der Partei das Aus in der jetzigen Form. Zum Text
Die Allmacht des saudischen Kronprinzen ist das Problem. Der Fall Khashoggi ist nur ein Beispiel für die desaströse Politik von Mohammed bin Salman. Von Paul-Anton Krüger
Die deutsche Autoindustrie muss sich von der Vergangenheit lösen. Der Benzin-Diesel-Mix hat die Auto-Konzerne abhängig gemacht: Die Vergangenheit belastet die Zukunft.
Um aus der Falle zu kommen, müssen sich die Konzerne komplett erneuern. Von Thomas Fromm
SZ-Leser diskutieren
Volksparteien: ein veraltetes Konzept? "Veraltet oder nicht – es ist ein fragwürdiges und gefährliches Konzept", schreibt AWParis, "denn es stellt die Frage, wer 'das Volk'  ist. Und darauf hat niemand eine gültige Antwort". Dem widerspricht Jo, da dieser Begriff "schon seit Ewigkeiten" verwendet werde, ohne die Frage zu stellen, "wer oder was 'das Volk'" sei: "Gefährlich wird es höchstens, wenn Sie anfangen, diesen Begriff umzudefinieren, sprich: überzubewerten." Für Bischofsbrot ist er nicht mehr aktuell: "Volkspartei findet in keiner der antretenden Wahlparteien noch eine aktuelle Entsprechung, die öffentliche Verwendung indiziert allenfalls Wunschnöte, wo man gern wäre und wie man gern gesehen würde." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung