Der Tag im Überblick: Paketbomben in den USA, Milliarden für den Kohleausstieg, EU-Parlament für Plastikverbot

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Hillary Clinton und ihr Mann, Ex-Präsident Bill Clinton
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Paketbomben an Clintons, Obama und CNN verschickt. Die Päckchen an die New Yorker Adresse des Ehepaars Clinton und an das Büro von Barack Obama hat der Secret Service abgefangen. Das Time Warner Building, in dem die New Yorker CNN-Redaktion arbeitet, ist evakuiert worden. Die funktionstüchtigen Bomben ähneln jener, die dem Milliardär George Soros am Montag geliefert wurde - verletzt wurde auch heute niemand. Mehr dazu
EXKLUSIV
Milliarden-Bonus soll Revieren Kohleausstieg erleichtern. Ein internes Papier der Kohlekommission zeigt, wie die Folgen eines Kohleausstiegs kompensiert werden könnten. Regionen, die besonders betroffen sein werden, sollen mit Milliardeninvestitionen entschädigt werden. Das Geld soll unter anderem in bessere Auto- und Eisenbahnanbindungen und ein schnelleres Mobilfunknetz fließen, außerdem sollen Behörden in betroffene Regionen verlegt werden. Von Markus Balser und Jana Stegemann
EU-Parlament stimmt für Verbot von Wegwerfprodukten aus Plastik. Von 2021 an soll in der EU zum Beispiel kein Einweggeschirr mehr verkauft werden dürfen. Außerdem sollen die Mitgliedsstaaten die Auflage bekommen, 90 Prozent aller Einweg-Plastikflaschen zu recyceln. Zu den Einzelheiten
Gericht verurteilt Porsche SE zu 47 Millionen Euro Schadenersatz. Der VW-Großaktionär Porsche muss Anlegern im Dieselskandal Schadenersatz zahlen. Das hat das Landgericht Stuttgart entschieden. Die Konzernholding hätte die Anleger nach Meinung des Gerichts früher über die Manipulationen an Dieselfahrzeugen informieren müssen. Von Stefan Mayr
Saudischer Kronprinz nennt Tötung Khashoggis "abscheuliches Verbrechen". Mohammed bin Salman äußert sich auf dem Wirtschaftsforum in Riad erstmals öffentlich zu dem Fall. Saudi-Arabien unternehme alle Schritte, um die Ermittlungen abzuschließen und die "Verbrecher" vor Gericht zu bringen. Der Westen sollte Saudi-Arabien nicht nur wegen der Ermordung Khashoggis, sondern auch wegen der katastrophalen humanitären Situation in Jemen Druck machen, kommentiert Paul-Anton Krüger.

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Meine Empfehlung
Von Sara Maria Behbehani, Redakteurin im Ressort München, Region und Bayern

"Es ist als Frau mühsam, gehört zu werden"
Rollenbilder werden von Generation zu Generation weitergegeben. Die Autorin Adelheid Schmidt-Thomé sagt: "Das sitzt tiefer in uns drin, als uns lieb ist." Und zeigt, wie Frauen schon vor 100 Jahren für Veränderung kämpften.

"Anlässlich der Revolution 1918 und 100 Jahre Frauenwahlrecht hat die Schmidt-Thomé ihr Buch 'Sozial bis Radikal - Politische Münchnerinnen im Porträt' veröffentlicht, um oft vergessenen Frauen ein Gesicht zu geben. Im Interview mit Christina Hertel spricht sie darüber, warum es Frauen auch heute noch schwerer haben, sich zu behaupten und gehört zu werden."
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SZ-Leser diskutieren
Plastikmüll: Überzeugt Sie das Verbot in der EU? Dass Wegwerfartikel aus Plastik ab 2021 verboten werden sollen, sei Bischofsbrot zufolge "ein Anfang", jedoch "ein lächerlich erscheinender". Rosleh ist nicht überzeugt, "weil man die Hintertüren und Ausnahmen nicht kennt. Weshalb 2021?" Frank Mögling hingegen findet: "Jede ehrlich gemeinte Maßnahme, die wir ergreifen, um die Ausbeutung des Menschen, der Natur und unserer Tiere zu beenden, ist ein ganz kleiner Fortschritt zu etwas mehr verantwortungsvollem Verhalten." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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