Der Tag im Überblick: IS-Anschlagspläne in Deutschland, Merkel zu Brexit, Sondierungsgespräche CSU und Freie Wähler

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Detailaufnahme der Zentrale des BND in Berlin
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Behörden durchkreuzten IS-Anschlagspläne in Deutschland. Der "Islamische Staat" wollte 2016 offenbar drei Terrorkommandos nach Deutschland schicken. Als eines der möglichen Ziele hatte der IS womöglich bereits ein Musikfestival ausgesucht. Die Behörden kamen dem Plan in einer Geheimoperation zuvor. Von Georg Mascolo, Volkmar Kabisch und Amir Musawy
Merkel: Deutschland bereitet sich bei Brexit auf Ernstfall vor. In ihrer Regierungserklärung betont die Kanzlerin, dass sich die Bundesregierung für alle Eventualitäten wappnet. Ein Durchbruch in zentralen Fragen sei auf dem EU-Gipfel in Brüssel bislang nicht erzielt worden. Sie glaube jedoch an ein rechtzeitiges Abkommen, schreibt Leila Al-Serori.
CSU und Freie Wähler sehen viele Gemeinsamkeiten. Nach den ersten Sondierungsgesprächen zu einer möglichen Regierungsbildung in Bayern spricht Ministerpräsident Söder von einem "großen Maß an Übereinstimmungen" zwischen beiden Parteien. Daneben gebe es jedoch viel Diskussionsbedarf. Zu den Hintergründen
Bundesanwaltschaft vermutet terroristisches Motiv in Köln. Die Behörde geht bei dem Brandanschlag und der Geiselnahme am Kölner Hauptbahnhof von einem radikal-islamistischen Hintergrund aus. Man berufe sich dabei auf Zeugenaussagen und auf Forderungen des Mannes bei den Verhandlungen mit der Polizei. Mehr Informationen
Schüler tötet viele Menschen bei Amoklauf auf der Krim. Bei einem Angriff auf eine Berufsschule in Kertsch sind mindestens 19 Menschen getötet und mehr als 50 verletzt worden. Ein 18-Jähriger hatte am Morgen in der Ausbildungsstätte um sich geschossen und einen mit Metallteilen gespickten Sprengsatz gezündet, erklärte das Nationale Ermittlungskomitee. Anschließend richtete er sich selbst. Von Julian Hans
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Von Michael Bitala, Redakteur Seite Drei

Ihre härsteste Mission
Amy McGrath war Kampfpilotin bei den Marines, flog Einsätze im Irak und in Afghanistan. Jetzt will sie in Kentucky einen Wahlkreis erobern, für die Demokraten. Sie hat, wie so viele Frauen, genug von Trump.

"Eigentlich wollte Amy McGrath nie Politikerin werden, nach ihrer Karriere im Militär plante sie ein ruhigeres Leben mit ihrem Mann und ihren Kindern in Kentucky. Aber schon in der Nacht, als Donald Trump die Wahl gewann, war ihr klar, dass dieser Mann gegen alle ihre Werte verstößt. Sein Egoismus, seine Lügen, seine Ansicht, dass Frauen nur Sexpuppen seien. Das widert sie an. Und nicht nur sie. Zwei Drittel der Amerikanerinnen denken ähnlich. Hubert Wetzel schildert auf der Seite Drei den Kampf einer Frau, die nach allen amerikanischen Maßstäben eine Heldin ist."
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"Touristen sind keine bösen Menschen." Die schön runden Steine vom griechischen Lalaria-Strand werden entwendet. Nun gibt es eine Steine-Rückgabe-Box. Ein Gespräch mit Kieselstein-Retter Thodoris Tzoumas. Interview von Friederike Zoe Grasshof
Die Taube mit dem Hang zur gärenden Beere. In Neuseeland setzt sich die Maori-Fruchttaube als "Vogel des Jahres" durch. Im Internet wurde der Vogel gerade dadurch berühmt, betrunken kopfüber an Bäumen zu hängen. Von Martin Zips
SZ-Leser diskutieren
Brexit-Verhandlungen: Wie soll es weitergehen? "Die Briten sollten das Angebot der verlängerten Übergangsfrist annehmen", findet stb-hb. "Zudem hege ich die leise Hoffnung, dass dadurch diejenigen Kräfte in Großbritannien gestärkt werden können, die ein zweites Referendum anstreben." Lindauer sieht das anders: "Ein zweites Referendum kann es nicht geben. Der Auftrag der Wähler, aus der EU auszutreten, muss von der Regierung erfüllt werden." Carefull schreibt: "Brüssel hat die Bedingungen formuliert, dabei sollte es bleiben. Ein Nachgeben kann sich die EU nicht leisten, wenn die Einheit gewahrt werden soll." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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