Heute wichtig: Senatoren für Kavanaugh, Millionen-Strafe für DFB, SPD-Abgeordnete kritisieren Waffenlieferungen

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Menschen demonstrieren gegen Kavanaugh
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Christian Simon.
Was wichtig ist
Ernennung Kavanaughs so gut wie sicher. Zwei bislang unentschiedene Senatoren kündigten an, für den umstrittenen Supreme-Court-Kandidaten stimmen zu wollen, darunter ein Demokrat.  Am Samstag wird der Senat endgültig darüber abstimmen, ob Trumps Richterkandidat an den Obersten Gerichtshof der USA berufen werden soll oder nicht. Alle Informationen
Opernsängerin Montserrat Caballé ist tot. Die spanische Sopranistin ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Das bestätigte das Krankenhaus Hospital de la Santa Creu i Sant Pau in Barcelona. Zur Meldung
SPD-Abgeordnete für schärferen Kurs bei Waffenlieferungen. Seit Amtsantritt der schwarz-roten Bundesregierung sind Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien im Wert von 254,6 Millionen Euro genehmigt worden. SPD-Politiker kritisieren die Lieferungen. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich bezweifelt, dass sie vom Koalitionsvertrag gedeckt sind. Von Daniel Brössler
DFB droht erneut Steuernachzahlung. Dabei geht es nicht um die WM 2006, sondern um Betriebsprüfungen zu den Geschäftsjahren 2012 bis 2014. Womöglich muss der Fußball-Bund 17 Millionen Euro nachzahlen. Von Johannes Aumüller
Was wichtig wird
Junge Union tagt in Kiel. Unter dem ehrgeizigen Motto "Deutschland 2030 - fester Kurs und klare Koordinaten" treten bis einschließlich Sonntag eine Reihe prominenter Redner auf. Spannend wird sein, wie JU-Chef Ziemiak sich zu Kanzlerin Merkel positioniert.
Brasilien wählt einen neuen Präsidenten. Vor der ersten Wahlrunde am Sonntag zeichnet sich ein Sieg des Rechtsextremisten Jair Bolsonaro ab. Der Ex-Militär hetzt gegen Minderheiten und verherrlicht die Militärdiktatur. Doch nach Korruptionsskandalen und ausufernder Gewalt wünschen sich viele Brasilianer eine Politik der harten Hand. Über den erstaunlichen Aufstieg eines Brandstifters.
Rumänien stimmt über Verbot der Homo-Ehe ab. Eine Volksabstimmung am Samstag und Sonntag entscheidet darüber, ob die Ehe in der Verfassung ausdrücklich als Bund von Mann und Frau festgeschrieben wird. Bisher ist sie nur im Gesetz so definiert, nicht aber in der Verfassung.
Das Oktoberfest in München geht zu Ende. Wenn die 185. Wiesn am Sonntagabend vorbei ist, werden wieder Millionen Besucher Millionen Mass Bier getrunken und rund eine Milliarde Euro in der Stadt gelassen haben. Mehr zum Oktoberfest finden Sie auf unserer SZ-Themenseite.
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"Das Video geht total ab." Der Steinhöringer Filmemacher Christian Lerch hat bei einem Anti-AfD-Kurzfilm der Initiative "Künstler mit Herz" Regie geführt. In wenigen Tagen wurde der Clip millionenfach im Internet angeschaut. Interview von Jessica Schober
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Wohin mit der weiblichen Wut? Sauer sein, ausrasten, die Fassung verlieren: Alles Dinge, die Frauen sich niemals leisten dürfen, wenn sie ernst genommen werden wollen. Denn Wut ist ein männliches Privileg. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Von Alena Schröder
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Haste Papier am Fuß, haste... Der Präsident der Vereinigten Staaten schreitet vor laufender Kamera die Gangway zur Air Force One empor. Die Aufmerksamkeit konzentriert sich jedoch nicht auf Trumps Auftritt, sondern auf seine Schuhsohle, an der ein Stück Papier hängt. Die Kommentare in den Medien und auf Social-Media-Plattformen sind schadenfroh. Warum niemand den Fauxpas verhinderte, klärt Violetta Simon.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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