Heute wichtig: Merkel zum Fall Khashoggi, May zum Brexit, Dresden gegen Rechts

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Bundeskanzlerin Angela Merkel
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Tobias Dirr.
Was wichtig ist
Merkel will Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien stoppen. Mit Blick auf die Tötung des regimekritischen Journalisten Khashoggi erklärt die Bundeskanzlerin, Waffengeschäfte mit Riad könnten derzeit "nicht stattfinden". Erst müsse der Fall vollständig aufgeklärt werden. Die CDU-Chefin verurteilte die Tötung "in aller Schärfe". Die Erklärungsversuche der Saudis seien ungeheuerlich. Die Welt müsse hart reagieren, kommentiert Stefan Kornelius.
Merkel will Diesel-Fahrverbote per Gesetz erschweren. Die Bundesregierung habe für Städte mit nur einer geringen Überschreitung der Stickoxid-Grenzwerte wie Frankfurt ein so umfangreiches Maßnahmenpaket zur Reduzierung der Emissionen vorgelegt, dass ein Fahrverbot nicht verhältnismäßig sei, sagt die Kanzlerin. Mehr dazu
May: Brexit-Deal zu 95 Prozent fertig. Die britische Premierministerin sieht das Abkommen als fast fertig an. Im Streit um die irische Grenze will sie allerdings hart bleiben. Einzelne konservative Abgeordnete greifen May an und drohen damit, ihr das Misstrauen auszusprechen. Zur Nachricht
EXKLUSIV
Bayerische Grenzkontrollen laut Gutachten verfassungswidrig. Seit August 2018 kontrolliert die bayerische Polizei an der Grenze zu Österreich. Die polizeiliche Überwachung des grenzüberschreitenden Verkehrs sei aber Aufgabe der Bundespolizei, heißt es in einem Gutachten. Die Maßnahmen verstießen gegen das Grundgesetz. Von Constanze von Bullion
Dresden demonstriert gegen Rechts. Lange hat sich die sächsische CDU im Kampf gegen Rechts schwer getan. Am Sonntag war das anders: 10 000 Demonstranten senden in der sächsischen Landeshauptstadt ein Signal der Geschlossenheit - allen voran Ministerpräsident Kretschmer. Von Ulrike Nimz 
Was wichtig wird
US-Sicherheitsberater zu Gesprächen in Moskau. Nachdem US-Präsident Trump angekündigt hat, den INF-Abrüstungsvertrag zu kündigen, spricht Bolton unter anderem mit dem russischen
Außenminister Lawrow. Der Vertrag verbietet bodengestützte, atomar bestückbare Mittelstreckenwaffen mit einer Reichweite zwischen 500 und 5500 Kilometern. Ranghohe russsiche Politiker kritisierten den geplanten Austritt als "Erpressungsversuch".
Prozess um vergiftete Babynahrung geht zu Ende. Der mutmaßliche Täter soll 2017 Gläser mit vergifteter Babynahrung in Supermärkten in Friedichshafen platziert haben, um Geld von Handelsunternehmen zu erpressen. Ein Psychater soll noch ein Gutachten vortragen, danach könnte das Landgericht Ravensburg ein Urteil fällen.
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6000 Meter unter dem Meer. Die Seegurke Enypiastes eximia wurde von Forschern in der Antarktis gefilmt - erst zum zweiten Mal überhaupt. Wegen ihres roten Körpers und der ungewöhnlichen Form wird das Tier auch "kopfloses Hühnermonster" genannt. Das klingt gruselig, Grund zur Sorge gibt es aber nicht: Das Monster ist extrem selten. Zum Video
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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