Alte Tiere im Zoo / Tag der offenen Tür bei Wikipedia / Kämpfende Frauen

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Liebe Leserin, lieber Leser,

wenn im Newsdesk der Lokalredaktion im 16. Stock unseres SZ-Hochhauses Ausrufe der Verzückung zu vernehmen sind, kann das daran liegen, dass eine Kollegin oder ein Kollege mit seinem Neugeborenen zu Besuch ist. Oder daran, dass der Zoo eine Pressemitteilung mitsamt Foto von einem Neugeborenen verschickt hat. Stichwort: Nobby und Nela – jeder Film und jedes Foto, das damals von den Eisbären-Zwillingen auftauchte, wurde erst ausgiebig an unserem Newsdesk begutachtet, bevor wir Online-Bildstrecken und Themenseiten damit bestückten.

Jetzt hat sich unser Gesellschaftsreporter Philipp Crone, der zugleich unser Zooreporter ist (was weder Zoo noch Münchner Gesellschaft bitte krummnehmen), aber einmal mit anderen Bewohnern Hellabrunns beschäftigt – den Oldies. Etwa dem 27 Jahre alten Esel Turfan, dem 22-jährigen Ameisenbär Xippe, dem 36-jährigen Kranich Meike und dem 34-jährigen Klammeraffen Huskie. Was er dabei gelernt hat? Zum Beispiel, dass die Tiere im Zoo häufig älter werden als in freier Wildbahn. Der Grund: Sie haben keine natürlichen Feinde, weniger Stress, und sie laufen nicht Gefahr zu verhungern.

Dafür müssen die Tiere halt uns Menschen ertragen, die wir, vor allem wenn zuckersüßer Nachwuchs da ist, entrückt vor der Behausung der Eisbären, Nashörner oder Seelöwen stehen. Aber vielleicht trägt das Alter bei den Tieren ja auch zu einer gewissen Gelassenheit bei. In dieser dürften dann die Aldabra-Riesenschildkröten besonders meisterhaft sein. Das Geburtsjahr des ältesten Tieres wird auf das Jahr 1860 geschätzt.

Haben Sie einen schönen Abend!
Nina Bovensiepen

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