Heute wichtig: Weltklimarat zu Erderwärmung, Betrugsverdacht gegen Audi, Wahl in Brasilien

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Die Klimaerwärmng kann offenbar noch begrenzt werden.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Xaver Bitz.
Was wichtig ist
Weltklimarat hält Begrenzung der Erderwärmung für möglich. Dieser nimmt die Zielvorgabe im Pariser Klimaabkommen unter die Lupe, die Erderwärmung möglichst auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dieses Ziel hält das Gremium immer noch für erreichbar, allerdings seien dafür "beispiellose Veränderungen" notwendig. Von Michael Bauchmüller. Im Interview erklärt Klimaexperte Oliver Geden, warum die Erderwärmung wohl nur noch mit "negativen Emissionen" aufzuhalten ist.
EXKLUSIV
Audi soll sich Zulassungen erschlichen haben. Die Staatsanwaltschaft München II ermittelt gegen den Autohersteller, weil das Unternehmen in Südkorea jahrelang Fahrgestellnummern und Testprotokolle gefälscht haben soll. Erst bei einer Razzia bei Audi im März 2017 wurden die Unterlagen entdeckt. Von Klaus Ott
Brasilien: Rechtspopulist Jair Bolsonaro gewinnt erste Runde der Präsidentschaftswahl. Nach Auszählung eines Großteils der Stimmen kommt er auf 46 Prozent, Fernando Haddad von der linken Arbeiterpartei erreicht 28 Prozent. Am 28. Oktober treten beide in einer Stichwahl gegeneinander an. Mehr dazu
Was wichtig wird
Schwedische Akademie verleiht Preis für Wirtschaftswissentschaften. Mit der Vergabe des Preises endet die diesjährige Runde der Auszeichnungen. Allerdings handelt es sich dabei um keinen Nobelpreis im strengen Sinne, denn Alfred Nobel hatte einen Wirtschaftspreis in seinem Testament nicht erwähnt. Einige US-Forscher gelten als Favoriten.
Urteil im Doppelmord von Höfen erwartet. Der Anklage zufolge soll eine ehemalige Pflegerin gemeinsam mit drei Mittätern den Überfall auf eine wohlhabende Witwe geplant haben. Dabei starben zwei Freunde der Frau, sie selbst überlebte schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft hat die Höchststrafe gefordert.
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Frühstücksflocke
Sonderspur für Smartphone-Gucker. Die chinesische Millionenmetropole Chongqing hat es vorgemacht. Dort gibt es bereits seit 2014 einen eigenen Weg für die sogenannte "Smombies". Als solche werden Menschen bezeichnet, die durch ständiges Blicken auf ihr Smartphone so stark abgelenkt sind, dass sie ihre Umgebung kaum mehr wahrnehmen. Vor allem im Straßenverkehr kann das gefährlich sein. Die litauische Hauptstadt Vilnius hat sich dem Problem nun auch angenommen und ebenfalls einen eigenen Gehweg für die "Smombies" geschaffen. Dort weisen nun extra auf dem Boden aufgemalte Pfeile den Handynutzern den Weg.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de.
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