Heute wichtig: Saudi-Arabien gibt Tötung von Journalisten zu, Kritik an Kohnen, Italien herabgestuft

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Der getötete Journalist Jamal Khashoggi
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Juri Auel.
Was wichtig ist
Saudi-Arabien räumt Tötung Khashoggis ein. Das Königreich bestätigt, dass der Journalist im Istanbuler Konsulat ums Leben gekommen ist. Die Version im Staatsfernsehen: Nach einem Streit sei es zum Kampf gekommen. Mehr dazu
Renate Schmidt kritisiert Natascha Kohnen scharf. Die Grande Dame der SPD wirft der bayerischen Landeschefin vor, zu still gewesen zu sein. Nun soll es auch um deren Zukunft gehen. Kritik gibt es auch am Münchner Wahlamt, das bei der Landtagswahl zuerst nur geschätzte Zahlen übermittelte. Wahlen müssen über jeden Zweifel erhaben sein, kommentiert Kassian Stroh. Wie Meinungsforscher Wahlen beeinflussen, erklärt Detlef Esslinger.
Moody’s stuft Italiens Kreditwürdigkeit herab. Die Anleihen des Staates liegen somit eine Stufe über dem Ramschniveau. Der Grund dafür ist Roms Entscheidung, deutlich mehr Schulden machen zu wollen. Zur Meldung
Migranten durchbrechen Grenze zwischen Guatemala und Mexiko. Vertrieben durch Gewalt und Kriminalität haben sich Tausende Menschen aus Honduras auf den Weg Richtung USA gemacht, wo sie nicht willkommen sind. Was sie in Mexiko erwartet, ist ungewiss. Von Boris Herrmann
Was wichtig wird
Wahl in Afghanistan. Mit drei Jahren Verspätung wird am Samstag in Afghanistan gewählt. Mehr als 2500 Kandidaten treten an. Auch 17 Jahre nach dem Sturz der Taliban bedrohen die Extremisten noch immer alle, die sich an die Urnen trauen. Gerade junge Wähler wollen trotzdem gehen. Warum sie eine kleine Hoffnung auf ein besseres Leben haben, erklärt Tobias Matern.
Protest für zweites Brexit-Referendum. Mehr als 100 000 Teilnehmer erwarten die Veranstalter am Samstag in London. Die Kampagne „People's Vote“ fordert ein zweites Referendum zum EU-Austritt. Die Bürger sollen demnach das Recht erhalten, über ein finales Abkommen abzustimmen.
Demonstrationen zu Pegida-Gründung in Dresden. Am Sonntag werden zum vierten Jahrestag der fremdenfeindlichen "Pegida"-Bewegung rund 4000 Teilnehmer zu einer Kundgebung erwartet. Dagegen wollen mehrere Initiativen auf die Straße gehen. Bei den Gegenaktionen wird ebenfalls mit mehreren Tausend Teilnehmern gerechnet.
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7 aus 7 - Meistempfohlen in dieser Woche
Die VW-Rabatte sind eine Frechheit. Der Konzern ist für den wohl größten Industriebetrug seit dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Nun versucht er, damit weiter Profit zu machen. Kommentar von Angelika Slavik
Belgiens erster schwarzer Bürgermeister. Die Wahl von Pierre Kompany an die Spitze einer Gemeinde in Brüssel hat große Symbolkraft. Sein Sohn ist bereits ein Star - auf dem Fußballfeld. Von Thomas Kirchner, Brüssel
Der Frauenanteil im bayerischen Landtag ist jämmerlich. 26,8 Prozent Frauen sind kein Spiegelbild der Gesellschaft. Denn Volksvertreter sollten alle Bevölkerungsgruppen repräsentieren. Kommentar von Katja Auer
Die überragende, betrunkene, dicke Taube. In Neuseeland setzt sich die Maori-Fruchttaube als "Vogel des Jahres" durch. Im Internet wurde der Vogel gerade dadurch berühmt, alkoholisiert kopfüber an Bäumen zu hängen. Von Martin Zips
Populisten im schlüsselfertigen Überwachungsstaat. Digitale Plattformen und der vernetzte Staat haben auch in Demokratien ein Instrumentarium für die Rundumüberwachung geschaffen. Was passiert, wenn Autoritäre die Macht übernehmen? Gastbeitrag von Katharina Nocun
Perlen vor die Säule. Kein Accessoire scheint bei AfD-Politikerinnen so beliebt wie die Perlenkette. Dabei ist die so gar nicht "volksnah" - und hat sogar einen Migrationshintergrund! Wir analysieren, warum sie trotzdem zum Weltbild der Rechtspopulisten passt. Von Maria Hunstig
Schwule Jungs, wann und wo zeigt ihr öffentlich eure Liebe? Und was passiert, wenn ihr es macht? Von Quentin Lichtblau und David Würtemberger
Frühstücksflocke
Produktpiraten, die den Namen verdienen. Bei einer Autobahnkontrolle in Baden-Württemberg ist der Polizei ein ungewöhlicher Fall von Produktpiratierie ins Netz gegangen: Auf dem Anhänger eines Autos entdeckten die Ermittler ein gefälschtes Luxus-Schnellboot. Das Original kostet rund 450 000 Euro. Ob das Boot eine Piratenflagge gehisst hatte, ist nicht bekannt.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
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