Genitalverstümmelung / Wall um Marienhof / Autofahren bei mausknietiefem Schnee

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Liebe Leserin, lieber Leser,

in Deutschland ist weibliche Beschneidung zwar verboten, und dennoch leiden in München immer mehr Mädchen und Frauen darunter. Sie kommen aus Ländern wie Somalia, Ägypten, Nigeria, dem Sudan, Eritrea, Indonesien, dem Jemen oder dem Irak hierher, in denen die weibliche Genitalverstümmelung praktiziert wird. Und sie sind in dem Glauben aufgewachsen, dass das schon alles so seine Richtigkeit habe, dass sie nur eine echte Frau seien, wenn sie auch beschnitten sind.

Sie leiden nicht nur an den psychischen Folgen, viele von ihnen haben auch körperliche Beschwerden. Sie quälen sich mit chronischen Entzündungen herum und mit Schmerzen. Spätestens wenn diese Frauen schwanger werden, brauchen sie professionelle Unterstützung, denn ohne medizinischen Eingriff wird eine Geburt lebensgefährlich für Mutter und Kind.

Diese Aufgabe hat in München die Beratungsstelle Wüstenrose übernommen, die beim Verein Imma e.V. angesiedelt ist. 140 Fälle zählten die Sozialpädagoginnen dieses Jahr bereits. Rat suchten beschnittene Frauen ebenso wie Ärzte, Schulpsychologinnen und Mitarbeiter in Sozialbürgerhäusern, die betroffenen oder bedrohten Familien gerne helfen würden, oft aber nicht so genau wissen, wie sie das anstellen sollen. Die Stadt will nun das Beratungsangebot ausbauen und die Helfer besser unterstützen – ein längst überfälliger Schritt.

Haben Sie einen schönen Abend!
Melanie Staudinger

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