Heute wichtig: Prognose zur Weltwirtschaft, mehr Geld für Flüchtlinge, Fall Skripal

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Ein Stahlarbeiter in Duisburg
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Fabian Swidrak.
Was wichtig ist
Trump schadet der deutschen Wirtschaft. Der Internationale Währungsfonds hat seine aktuelle Wirtschaftsprognose veröffentlicht. Die Wachstumsaussichten in den Industriestaaten trüben sich spürbar ein. Das von Trump in Gang gesetzte Karussell aus Zöllen und Gegenzöllen könnte diese Entwicklung noch deutlich verschärfen, schreibt Claus Hulverscheidt.
EXKLUSIV
Bund will mehr Geld für Flüchtlinge ausgeben. Länder und Kommunen sollen mehr Geld für die Integration von Flüchtlingen erhalten. Allerdings will Berlin nicht kontrollieren, ob das Geld tatsächlich für Integrationsleistungen ausgegeben wird. In den sozialen Wohnungsbau soll zudem mehr investiert werden als im Koalitionsvertrag vorgesehen, berichtet Cerstin Gammelin.
Zweiter Verdächtiger im Fall Skripal soll russischer Militärarzt sein. Dem Recherchenetzwerk Bellingcat zufolge ist die wahre Identität des zweiten Mannes geklärt, der im britischen Salisbury einen Giftanschlag auf den Ex-Doppelagenten Skripal und dessen Tochter Julia im britischen Salisbury geklärt. Zur Nachricht. Am Dienstag will das Recherchenetzwerk auf einer Pressekonferenz weitere Details bekanntgeben.
Google Plus wird für Verbraucher geschlossen. Google möchte das soziale Netzwerk nur noch für die eigene, unternehmensinterne Kommunikation nutzen. Die Ankündigung kommt zusammen mit der Nachricht über eine Sicherheitslücke bei Google Plus. Zur Meldung
Inger-Maria Mahlke gewinnt den Deutschen Buchpreis. Sie erhält die Auszeichnung für ihren Roman "Archipel". Mit dem Preis wird zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse die beste literarische Neuerscheinung des Jahres in deutscher Sprache prämiert. Es ist das erste Mal seit fünf Jahren, dass eine Frau die wichtigste Auszeichnung der Branche gewinnt. Mehr Informationen
Was wichtig wird
Eröffnungsfeier der 70. Frankfurter Buchmesse. Gastland ist in diesem Jahr Georgien. Für Kontroversen sorgt erneut der Umgang mit rechten Verlagen. Der AfD-Rechtsaußen Björn Höcke hat sein Kommen angekündigt. Auch für Selfpublisher wie Matthias Matting ist die Buchmesse interessant.
Verwaltungsgericht Berlin entscheidet zu Diesel-Fahrverboten. Die Deutsche Umwelthilfe klagt gegen die Hauptstadt wegen der hohen Stickoxidbelastung. Folge könnten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Berlin sein. Der Umweltverband hat zahlreiche deutsche Städte verklagt und bereits Prozesse in München, Frankfurt und Stuttgart gewonnen.
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Schaffen wir das?
Angela Merkel hat vor drei Jahren gesagt: "Wir schaffen das!" Hunderttausende Menschen sind damals nach Deutschland gekommen. Aber was ist aus den Flüchtlingen geworden, die seit 2015 geblieben sind? Was hilft ihnen dabei, hier heimisch zu werden? In der Serie "Schaffen wir das?" gibt die Süddeutsche Zeitung nun jede Woche Antworten.

"Wie Widerstandskämpfer im eigenen Land"
Reinhard Kastorff hilft Flüchtlingen - als einer von Millionen Ehrenamtlichen, ohne die es im Sommer 2015 wohl nicht gegangen wäre. Manche politische Entscheidung findet er "wirklich dumm". Zum Text
Frühstücksflocke
Hotel Campinski auf dem eigenen Balkon. Ein Berliner Kunststudent will im Sommer 2016 der Hitze entfliehen und stellt sich ein Zelt auf den Balkon. Er fotografiert das Zelt und erstellt eine Anzeige beim Wohnungsportal "WG-Gesucht": Zelt auf dem Balkon für 260 Euro zu vermieten. Die Anzeige nimmt er nach wenigen Tagen wieder aus dem Internet, aber zwei Jahre später taucht sie als Fake-Angebot wieder auf. Die Medien und sozialen Netzwerke stürzen sich darauf. Der Mythos vom Zelt auf dem Balkon scheint gut in die Zeit zu passen. Von Franz Himpsl und Anja Zeltner
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