Der Tag im Überblick: Bombenabwurf durch die USA, Erdoğan zu Yücel, von der Leyen über Personalproblem bei Bundeswehr

                                                           
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szmtag
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
USA setzen erstmals ihre größte nicht-atomare Bombe ein. Der Sprengkörper soll dem Pentagon zufolge eine Tunnelanlage der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat getroffen haben. Dabei sollen 36 IS-Kämpfer getötet worden sein. Die Bombe beinhaltete 8500 Kilogramm Sprengstoff. Was wir sonst noch über die Waffe wissen - und ob ihr Einsatz eine Warnung an Nordkorea und Iran ist, erklärt Beate Wild.

Erdoğan schließt Auslieferung von Deniz Yücel aus.
Deutschland verweigere die Auslieferung türkischer Staatsbürger, sagte der türkische Präsident in einem Interview. Daher würden Deutsche wie Yücel auch nicht überstellt. Der deutsch-türkische Journalist sitzt seit Februar wegen angeblichen Terrorverdachts in Untersuchungshaft. Zu den Einzelheiten

EXKLUSIV Von der Leyen: Bundeswehr hat "gigantisches Personalproblem". Der Wandel der Bundeswehr zu einer modernen Organisation stehe ihrer Einschätzung nach erst am Anfang, sagt die Verteidigungsministerin. Da Frauen erst seit 15 Jahren zugelassen seien, brauche es zudem kulturelle Veränderungen. Von Alexandra Borchardt und Christoph Hickmann

United-Passagier erleidet Nasenbruch und verliert zwei Zähne.
Die US-Fluggesellschaft United Airlines hatte den Mann am Sonntag gewaltsam aus der Kabine entfernen lassen, weil das Flugzeug überbucht war. Sein Anwalt erklärte, er werde wahrscheinlich Klage gegen die Fluglinie einreichen. Zum Text

Raumsonde findet lebensfreundliche Energiequelle auf Saturnmond.
Die Forscher haben zwar keine tatsächlichen Spuren von Leben entdeckt, aber molekularen Wasserstoff, mit dem es entstehen könnte. Von Christoph Behrens



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Verratene Ideale
Wenn die Franzosen von "La République" sprechen, schwingen große Gefühle mit - ihr Patriotismus gründet auf Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Aber gilt dieses Versprechen heute noch?

"Frankreich, Freude an der schönen Lebensart? Das glauben bis heute noch immer viele Deutsche. In Wahrheit ist das Nachbarland zerrissen, die Stimmung vom Pessimismus geprägt, schreibt SZ-Korrespondent Christian Wernicke. Besonders deutlich zeigt sich dies vor der entscheidenden Präsidentenwahl am 23. April." Zum Text
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Wasser marsch in Kalifornien.
Fünf Jahre hat Kalifornien unter einer historischen Dürre gelitten - jetzt erlösen Regenfälle den US-Bundesstaat. Vorher-Nachher-Bilder zeigen, wie rasant sich die Natur erholt hat. Zu den Bildern

Die Spieler wurden einfach vergessen.
Sie waren schockiert, sie weinten, sie haderten - und mussten trotzdem spielen. Was der Fußball mit der Mannschaft von Borussia Dortmund anstellte, ist beschämend. Kommentar von Thomas Hummel

SZ-Leser diskutieren
Sind die Deutschen zu bequem für den Umweltschutz? Laut Bischofsbrot trifft nicht den Bürger die Schuld: "Der Staat lässt es zu, dass jegliche auf Umweltschutz gerichtete Maßnahme gnadenlos verkommerzialisiert wird. Recht entsteht nicht mehr im Namen des Volkes, sondern im Namen industrieller Interessen." Rallmanns erwidert, dass nicht der Staat, sondern jeder selbst für sein Handeln verantwortlich sei: "Ich gebe dem Kommentar der SZ recht, das Umweltbewusstsein der Deutschen ist Getue." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
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