Der Tag im Überblick: Panama Papers, Explosion in Sankt Petersburg, konsularische Betreuung für Yücel

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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Martin Anetzberger.
Ein Jahr Panama Papers
Mossack Fonseca - Das Ende einer Skandalfirma. Die Gründer in Haft, viele Mitarbeiter entlassen, Ermittlungen in aller Welt: Die Anwaltskanzlei Mossack Fonseca hat innerhalb von einem Jahr ihr größtes Kapital verloren: die Geheimhaltung. Zum Text

Was die Panama Papers bewirkt haben. Auf das Leak folgten Massendemonstrationen, Verhaftungen und Untersuchungen. Weltweit wird gegen mehr als 10 000 Personen und Firmen ermittelt. Zum Video

Von Island bis Malta: Das Panama-Beben. Ein Überblick über die größten Enthüllungen des Leaks und ihre Folgen. Zum Text
Der Tag kompakt
Viele Tote bei Explosion in Sankt Petersburg. Mindestens neun Menschen werden bei einer Detonation in der U-Bahn getötet, mindestens 20 verletzt. Die Agentur Interfax berichtet von einer mit Metallstücken präparierten Bombe. Der russischen Anti-Terror-Behörde zufolge konnte eine weitere Bombe entschärft werden. Mehr Infos

Bombe in Bonn: Lebenslange Haft für Marco G. Zusätzlich zur Verurteilung wegen versuchten Mordes stellt das Düsseldorfer Oberlandesgericht die besondere Schwere der Schuld des 29-jährigen islamistischen Terroristen fest. Eine vorzeitige Entlassung nach 15 Jahren ist damit ausgeschlossen. Marco G. hatte im Dezember 2012 einen Sprengsatz am Bonner Hauptbahnhof angebracht, der jedoch nicht detonierte. Zu den Details

Deutsche Botschaft erhält Zugang zu Deniz Yücel. Konsularbeamte dürfen den Journalisten am Dienstag in der Türkei im Gefängnis besuchen. Der Deutschtürke sitzt seit dem 14. Februar in Haft. Ihm wird Terrorismusunterstützung vorgeworfen. Der Fall hatte zu erheblichen Verstimmungen zwischen Deutschland und der Türkei geführt. Mehr Infos

Zentralrat der Juden verlangt Aufklärung in Mobbing-Fall. Eltern haben ihr jüdisches Kind nach einem Angriff von einer Berliner Schule genommen. Sie werfen der Schulleitung vor, zu spät reagiert zu haben. Der Vorsitzende des Zentralrats, Josef Schuster, spricht von "Antisemitismus übelster Art". Zur Nachricht
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Meine Empfehlung
von Karin Steinberger, Redaktion Seite Drei
Das Milliardending
Noch unter Barack Obama genehmigten die USA den Neubau ihrer Militärklinik im rheinland-pfälzischen Ramstein. Kostenplan: 990 Millionen Dollar. Über ein leises, aber spektakuläres Projekt - und seine transatlantische Bedeutung.

"Amerika baut ein Krankenhaus, mitten in Deutschland. Es soll das größte Krankenhaus für US-Soldaten außerhalb der Vereinigten Staaten werden. Die Seite-Drei-Autorin Gianna Niewel war mit Menschen unterwegs, die erzählen, dass das neue Krankenhaus mehr sein wird als die Summe seiner OP-Säle und Patientenzimmer. Es ist ein Bekenntnis zu Europa, zu Deutschland. Das ist ein einigermaßen großes Ziel in Zeiten von Trump." Zur Seite Drei
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Die AfD ist auf dem Weg in den völkisch-autoritären Nationalismus. Man hätte es wissen können: Vier tiefschürfende Studien beleuchten alle Facetten der Partei - und die Fehler im Umgang mit ihr. Von Claus Leggewie

Eingesperrt, gequält, erniedrigt - wie die DDR Frauen gefügig machte. Tausende Mädchen und Frauen wurden zu DDR-Zeiten in Kliniken gesperrt, misshandelt und auch sexuell missbraucht. Zwei Opfer von damals erzählen, was sie in den "Tripperburgen" erleben mussten. Von Antonie Rietzschel

Das Ehegatten-Splitting benachteiligt Familien. Seit sechzig Jahren belohnt der Staat Ehepaare mit Steuervorteilen. Das ist nicht mehr zeitgemäß. Was wir brauchen sind Anreize für Familien mit Kindern. Von Heribert Prantl
SZ-Leser diskutieren
Welchen Umgang erfordert die Atommacht Nordkorea? "Militärische Maßnahmen gegen Nordkorea sind brandgefährlich", glaubt Todde1962. "Die atomare Bewaffnung Nordkoreas verfolgt ja gerade den Zweck, nicht angegriffen zu werden. Im Falle eines Angriffs sind die Reaktionen nicht vorhersehbar." Brasso schlägt vor, dass sich die USA mit Russland, Japan, China, Süd- und Nordkorea an einen Tisch setzen und verhandeln: "Abbau der Sanktionen gegen Abrüstung in Süd- und Nordkorea und Aufbau eines Vertrauensverhältnisses durch Handelsbeziehungen". Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
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