Heute wichtig: Schock nach Anschlag in Dortmund, US-Pressesprecher Spicer in Erklärungsnot, Skandal bei United Airlines

                                                           
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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Sprengstoffanschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund. Als sich die Spieler am Dienstagabend in Dortmund zum Champions-League-Spiel gegen den AS Monaco aufmachen, gehen drei Sprengsätze neben dem Bus hoch. BVB-Profi Marc Bartra wird an der Hand verletzt. Am Tatort wird ein mögliches Bekennerschreiben gefunden. Weitere Informationen. Die Polizei geht von einem gezielten Anschlag aus. Mehr dazu. Das Spiel soll heute nachgeholt werden. Reaktionen auf den Anschlag lesen Sie hier.

Trumps Pressesprecher Spicer entrüstet mit Hitler-Vergleich. Bei einem Pressebriefing im Weißen Haus redet Spicer über die Gräueltaten des Assad-Regimes in Syrien und behauptet, nicht einmal Hitler habe Chemiewaffen eingesetzt. Später entschuldigt er sich für seine Unkenntnis des Holocausts, doch Kritiker fordern seinen Rücktritt. Einzelheiten von US-Korrespondentin Johanna Bruckner.

Nach Skandal bei United Airlines: Fluglinien-Chef räumt Fehler ein. In einer internen Mitteilung hatte Carlos Munoz den rabiaten Umgang mit einem Passagier in einer überbuchten Maschine noch verteidigt. Jetzt sagt er: "Niemand sollte so misshandelt werden." Zu den Details. Welche Rechte Betroffene bei überbuchten Flügen haben, lesen Sie hier.

Unicef: Boko Haram zwingt immer mehr Kinder zu Selbstmordattentaten. In den ersten Monaten dieses Jahres waren es schon 27 Kinder - fast so viel wie im gesamten Vorjahr. Andere werden von der Terrormiliz als Kämpfer oder Sexsklavinnen missbraucht. Nach der Freilassung geht ihr Leid weiter. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Trump empfängt Stoltenberg. Beim Treffen des US-Präsidenten mit dem Nato-Generalsekretär im Weißen Haus ist zunächst ein bilaterales Gespräch geplant. Anschließend wollen beide eine gemeinsame Pressekonferenz geben.

Tillerson zu Antrittsbesuch in Moskau. In einer Zeit extremer Spannungen trifft der US-Außenminister mit seinem russischen Kollegen Lawrow zusammen. Bei der Unterredung steht der Syrienkrieg im Vordergrund. Auch ein Treffen mit Präsident Putin ist geplant, den Tillerson noch aus seiner Zeit als Chef des Ölkonzern Exxon Mobil kennt. Weitere Informationen

EU-Kommission berät über Ungarns Vorgehen gegen US-Hochschule. Die Brüsseler Behörde ist besorgt über ein neues Gesetz, das die Central European University in Budapest zur Schließung zwingen könnte. Hintergrundinformationen dazu. Auch Maßnahmen gegen Nichtregierungsorganisationen in Ungarn stoßen in Brüssel auf Kritik.

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Geier über Caracas
Bürger graben nach Essen auf Müllkippen, Tiere verhungern im Zoo - und der Präsident moderiert Salsa-Sendungen und twittert: "Alles friedlich": Unterwegs in Venezuela, einem der brutalsten und bizarrsten Länder der Welt. Zur Seite Drei
Don Justo baut eine Kirche
Der Mönch Justo Gallego Martínez errichtet in Spanien seit 55 Jahren eine Kathedrale. Ohne Statikberechnungen, ohne Genehmigung - und ohne den Segen der Kirche. Die Menschen lieben ihn dafür. Zum Artikel
Der Spion, der mich liebte
Chinas Führung warnt vor gutaussehenden Ausländern - sie könnten Agenten sein. Peking will die Feinde mit Volkes Hilfe aufspüren und lockt mit Zehntausenden Euro Belohnung. Zum Artikel
Wir empfehlen im Netz
Wie Babys die Welt sehen. Der britische Guardian widmet sich in einem neuen Virtual-Reality-Projekt dem Sehsinn von Neugeborenen und seiner Entwicklung. Erlebbar mit VR-Headset oder hier auf dem Smartphone öffnen und App installieren.
Frühstücksflocke
Niederlande im Panda-Fieber. Am Abend sollen am Amsterdamer Flughafen zwei chinesische Riesenpandas landen. Xing Ya ("eleganter Stern") und Wu Wen ("schöne kräftige Wolke") ziehen im Tierpark Ouwehands in Rhenen nahe der deutschen Grenze ein. 2015 waren die Tiere den Niederlanden beim Staatsbesuch des Königspaares Willem-Alexander und Máxima symbolisch von China "geschenkt" worden. Genau genommen sind sie allerdings eine (bezahlte) Leihgabe für die nächsten 15 Jahre.
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