Der Tag im Überblick: Mutmaßlicher BVB-Attentäter, Paris nach dem Anschlag, Hinrichtung in Arkansas

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Tipp zur Festnahme des BVB-Attentäters kam von einer Bank. Eine Verdachtsanzeige der Commerzbank brachte die Ermittler auf die Schliche des 28-jährigen Russlanddeutschen: Er hatte auf fallende Kurse für die Aktie des Fußballklubs spekuliert. Wie solche Geschäfte funktionieren, erklärt Valentin Dornis. Ermittler fanden heraus, dass der Tatverdächtige sich im Mannschaftshotel einquartierte und dort nach der Tat entspannte. Der BVB will seine Sicherheitsmaßnahmen nun drastisch erhöhen und frühere GSG9-Polizisten einstellen, sagt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der SZ.

Frankreich sucht zweiten Terrorverdächtigen. Am Tag nach dem Anschlag auf der Avenue des Champs-Élysées haben die Ermittler einen zweiten Verdächtigen im Visier: Der Mann sei "sehr gefährlich" und habe sich in Belgien gestellt, hieß es am Nachmittag. Die Details. Drei der vier Präsidentschaftskandidaten haben ihren Wahlkampf aus Pietätsgründen vorzeitig beendet. Lilith Volkert analysiert, wie das Thema Innere Sicherheit die Wahl in Frankreich beeinflusst.

Ein AfD-Alterspräsident wird schwierig zu verhindern sein. Damit der nächste Bundestag nicht von einem Politiker der rechtspopulistischen Partei eröffnet wird, will der scheidende Bundestagspräsident Lammert die Geschäftsordnung ändern. Doch dieses Vorhaben ist komplizierter als gedacht. CDU und SPD wollen im Geschäftsordnungsausschuss eine Lösung finden. Weitere Informationen von Stefan Braun

Erste Hinrichtung in Arkansas nach zwölf Jahren. Ein Gericht im US-Bundesstaat hatte die geplante Exekution von acht Häftlingen in elf Tagen vorerst blockiert. Die Todesstrafe sollte bis Ende April an ihnen vollstreckt werden, weil dann das Haltbarkeitsdatum der dafür eingesetzten Giftcocktails abläuft. Nun wurde die einstweilige Verfügung aufgehoben, der Häftlinig Ledell Lee per Giftspritze hingerichtet. Mehr dazu

In der Hälfte aller Schulklassen wird ein Kind gemobbt. Beinahe jeder sechste Schüler im Alter von fünfzehn Jahren wird mehrmals im Monat verspottet, gedemütigt, angerempelt oder geschlagen. Das zeigt die aktuelle Pisa-Studie. Unter den gequälten Schülern sind drei Mal so viele unglücklich mit ihrem Leben wie unter den nicht betroffenen. Was sich ändern muss, damit ein respektvoller Umgang im Schulalltag gelingt, zeigt Susanne Klein auf.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christian Mayer, stellv. Ressortleiter Gesellschaft und Stil
 
 
 
 
 
 
 
 
"Blut spritzt nie linear"
Schwache Gewalt erzeugt dicke Kleckse, feiner Sprühnebel spricht für unbändige Gewalt: Nina Hagner untersucht Blutspuren am Tatort und löst so die kniffligsten Fälle.

"Bevor Nina Hagner zur Polizei ging, studierte sie Kunst – nun arbeitet sie im Berliner Landeskriminalamt. Aus den besonderen Strukturen von Blutspritzern am Tatort zieht die 28-jährige Kriminalkommissarin ihre eigenen Schlüsse über Täter und Opfer. Mitunter kann das gruselig sein. Unserem Reporter Ronen Steinke erzählte Hagner aber auch von der bizarren Schönheit der Arbeit." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Viele Österreicher wünschen sich einen starken Führer. Im Nachbarland zeigt sich ein alarmierender Trend: Einer Studie zufolge wenden sich immer mehr Menschen von der Demokratie ab, 31 Prozent sehen auch Gutes in der NS-Zeit. Von Cathrin Kahlweit

"Es ist bitter, wenn du dich ständig für deine Hautfarbe rechtfertigen musst." Mano ist dunkelhäutig und wird regelmäßig von der Polizei kontrolliert. Josef Wirnshofer hat mit ihm über Racial Profiling gesprochen. Zum Interview

"Mit Hologrammen wird sich mehr Geld verdienen lassen als mit Pornografie." Spätestens seit der Politiker Jean-Luc Mélenchon an sieben Orten gleichzeitig auftrat, herrscht Goldgräberstimmung in der Hologramm-Branche. Realisiert wird das Ganze von einem Deutschen, der auf den Erfolg lange warten musste. Von Annabel Dillig
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Müssen wir für die Wissenschaft kämpfen? "Der Staat muss die grundgesetzlich garantierte Wissenschaftsfreiheit ernster nehmen", fordert Bischofsbrot. Besonders "Auftragswissenschaft" und Lobbyismus sieht er als Gefahr. Warumaru fordert mehr Aufklärung: Viele Bürger wüssten "nichts vom Kampf um Gelder, Anerkennung und die Qualität von Studien". Man brauche "statt Demos mehr Durchblick". Earthbird sieht weniger das Problem bei der Wissenschaft an sich, als bei denjenigen, die sich einer "vorgeblichen Wissenschaftlichkeit bedienen": "Die Wissenschaft braucht keine Demonstrationen zu ihrer Verteidigung. Verteidigt werden muss sie vor Missbrauch." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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