Heute wichtig: Sankt Petersburg nach der Bombenexplosion, Machtprobe im US-Senat, verhafteter Journalist Yücel

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Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Sankt Petersburg ist gelähmt durch den Terror. Nach der Bombenexplosion am Montag ist die Zahl der Opfer auf elf Tote und etwa 40 Verletzte gestiegen. Mittlerweile gibt es Hinweise, die auf die Tat eines 23-jährigen Selbstmordattentäters deuten - bestätigt ist das nicht. Auch über ein mögliches Motiv wird bislang nur spekuliert. Tim Neshitov und Frank Nienhuysen mit den aktuellen Informationen

Machtprobe im US-Senat kündigt sich an. Die Opposition im US-Senat hat genügend Stimmen, um die Zustimmung zum neuen Richter am Supreme Court zu verzögern. Nach den Rückschlägen beim Einreisestopp und dem Gesetzentwurf für eine Gesundheitsreform ist die Ernennung des konservativen Juristen Neil Gorsuch für US-Präsident Trump wichtig. Lesen Sie hier mehr.

Interessenkonflikte der Trump-Regierung mehren sich. Ein neues Dokument zeigt, dass der US-Präsident direkt auf Firmenprofite zugreifen darf. Die Debatte um Interessenkonflikte im Weißen Haus beschränkt sich jedoch nicht nur auf Trump und seine Familie. Der republikanische Vorsitzende des Ethik-Ausschusses hält die Debatte für übertrieben. US-Korrespondent Johannes Kuhn mit den Details



Was wichtig wird
Deutscher Diplomat erhält erstmals Zugang zu festgenommenem Deniz Yücel. Etwa sieben Wochen nach der umstrittenen Festnahme des deutsch-türkischen Journalisten darf Generalkonsul Georg Birgelen den 43-jährigen Welt-Korrespondenten heute im Gefängnis in der Türkei besuchen. Yücel wird Spionage vorgeworfen. Mehr dazu

Steinmeier spricht vor dem EU-Parlament. Der deutsche Bundespräsident wird vor den Abgeordneten in Straßburg eine Rede halten und sich dabei voraussichtlich auch mit dem Brexit und den populistischen Strömungen in Europa auseinandersetzen. Es ist die zweite Auslandsreise des neuen Bundespräsidenten nach seinem Amtsantritt am 19. März.

Gabriel auf Antrittsbesuch in London. Wenige Tage nach Eröffnung des Brexit-Verfahrens trifft der Bundesaußenminister in der britischen Hauptstadt Außenminister Johnson und Brexit-Minister Davis.
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Schreien muss nicht schlimm sein
Babys brüllen manchmal viele Stunden am Tag. Wie sonst auch sollen sie auf ihre Bedürfnisse aufmerksam machen? Mütter und Väter verunsichert das, dabei gilt: je gelassener die Eltern, desto entspannter das Kind. Zum Artikel
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ARD-Wahrheitscheck. Verschwörungstheorien, alternative Fakten, Fake News: Durch das Wachstum der sozialen Netzwerke ist die Welt im 21. Jahrhundert in einen Kampf um die Wahrheit geraten. Journalistische Plattformen wie etwa der "Fact Checker"-Newsletter der Washington Post oder auch automatisierte Fakten-Prüftools sind gefragter denn je. Nun zieht auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Deutschland nach. Seit gestern ist der Tagesschau-Faktenfinder online. Zur Seite
Frühstücksflocke
Neuer Fünfziger. Über Geldautomaten, Bankschalter und Ladenkassen geben Europas Notenbanken nach und nach 5,4 Milliarden Stück des neuen 50-Euro-Scheins in Umlauf. Auffälligste Neuerung: Der Fünfziger hat wie der neue Zwanziger ein Porträtfenster, das durchsichtig wird, wenn man den Schein gegen das Licht hält. In ihm wird ein Bildnis der griechischen Mythengestalt Europa sichtbar. Farbe und Motive ändern sich nicht, die Banknote behält ihre Mischung aus Orange und Braun.
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