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Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Viktoria Bolmer | | | | | | Zweite Stammstrecke in München | Das große Graben im Münchner Untergrund beginnt. Fast vier Milliarden Euro Baukosten, neun Jahre Bauzeit und Arbeiten tief unter der Stadt: Der Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke soll München vor dem Kollaps im öffentlichen Nahverkehr bewahren. Zum Multimedia-Dossier So verläuft die zweite Stammstrecke. In etwa 40 Metern Tiefe wird sich ein Tunnel mit drei neuen Bahnhöfen durch den Münchner Untergrund ziehen: Die wichtigsten Stationen im Video. Kritik an der zweiten S-Bahn-Röhre wird nicht verstummen. Entlastung bei Störungen, 15-Minuten-Takt auf den meisten Linien und Express-S-Bahnen: Das soll der neue Tunnel den Pendlern bringen. Ob der Nutzen aber den hohen Preis rechtfertigt, ist umstritten. Zum Artikel von Andreas Schubert | | | | | | | | Aktivisten berichten von Giftgasangriff in Syrien. Dutzende Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Unklar ist, ob der Angriff von syrischen oder russischen Kampfjets geflogen wurde. Das Krankenhaus, in dem die Opfer behandelt wurden, soll anschließend unter Beschuss genommen worden sein. Zum Bericht von Paul-Anton Krüger Steinmeiers Rede im Europaparlament. In seiner ersten größeren Rede im Ausland beschwört der Bundespräsident die Bedeutung der Europäischen Union - und kritisiert den Brexit. "Ich finde das bitter, nicht nur als Politiker, sondern zuallererst als Bürger Europas", sagte Steinmeier. Zum Artikel Russische Ermittler identifizieren mutmaßlichen U-Bahn-Attentäter. Es soll sich dabei um einen Mann aus Kirgistan mit russischem Pass handeln. Er soll die Bombe am Montag in dem U-Bahn-Waggon in Sankt Petersburg deponiert haben, hieß es in einer Erklärung der Ermittler. Was wir bisher über die Explosion wissen und was nicht, erfahren Sie hier. Anders als bei vorausgegangenen Attentaten war das Brandenburger Tor in Berlin nicht in den russischen Nationalfarben angestrahlt worden - warum, erklärt Gustav Seibt. Haft für Erzieherin wegen Misshandlung autistischer Kinder. Die Videos der Taten schockierten selbst den Staatsanwalt: Systematisch haben Betreuer autistische Kinder in einem Heim in Hilden bei Düsseldorf gequält und erniedrigt. Nun ist die Heimleiterin zu zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. Zwei weitere Mitarbeiter bekamen Bewährungsstrafen. Zur Meldung | | | | | | | | | | Von Martin Zips, Redakteur Panorama | | | | | | Wo es Fahrräder regnet Die Chinesen entdecken durch Verleihfirmen ihre Liebe zum Fahrrad neu - und sorgen damit für ein unerwartetes Problem. "China war einst das Kaiserreich der Fahrräder, dann wurden die Räder von den Autos verdrängt, wie SZ-China-Korrespondent Kai Strittmatter im Panorama berichtet. Nun haben chinesische Firmen das Miet-Fahrrad entdeckt. In Städten wie Peking und Shanghai gibt es mittlerweile so viele davon, dass die Räder sogar kostenlos benutzt werden dürfen – sie stehen und liegen überall herum, was zu großem Chaos führt. Ständig stolpert man über bunte Leih-Räder auf Gehsteigen, in Einfahrten, auf Plätzen. Mancherorts werden sie von der Polizei zu gewaltigen Radhaufen aufgetürmt." Zum Artikel | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | Unter diesen Kinderbüchern leiden Eltern. Kinder lieben das: sich in die Arme der Eltern kuscheln und zuhören. Eigentlich für beide schön - wenn nicht ausgerechnet Conni, die Olchis oder Prinzessin Lillifee vorgelesen werden sollen. Zur Bildergalerie Wer sagt, dass Ferienhäuser langweilig sind? Die Unterkünfte, die Alain de Botton in England von bekannten Architekten errichten lässt, sollen glücklich machen. Beim Bau kosten sie erst einmal Nerven - denn hier sind Genies am Werk. Von Evelyn Pschak Was sich liebt, das wäscht sich. Nur Musikinstrumente werden genauso liebevoll gepflegt wie Autos. Zumindest in Deutschland. Dieser Fetisch beschäftigt sogar Psychologen. Zum Artikel von Rudolf Neumaier | | | | | | Begrüßen Sie den Bau der zweiten Stammstrecke in München? "Natürlich", schreibt Stef. "Alles, was eine Chance eröffnet, den Autoverkehr in den Griff zu bekommen, ist sinnvoll, jeder Cent ist gerechtfertigt." Auch Flo Grauper ist überzeugt: "Anders lässt sich der steigende Bedarf an Fahrten, der das System jetzt schon extrem instabil macht, nicht bewältigen." Andere Leser sehen das Geld falsch investiert: "Das Kosten/Nutzen-Verhältnis könnte schlechter nicht sein", findet MünchnerBua - und plädiert für eine Ring-Lösung. Ähnlich sieht josef2396 das "zentralistische System" als Hauptproblem - man solle lieber ein Netzsystem aufbauen. Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | |
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