Der Tag im Überblick: Verurteilung Russlands, Haftbefehl gegen Iraker, Trumps Nato-Kehrtwende

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Menschenrechts-Gerichtshof verurteilt Russland. Bei der Erstürmung einer von Terroristen besetzten Schule durch russische Soldaten in Beslan 2004 kamen 331 Menschen ums Leben. Nun verurteilten die Straßburger Richter Russland, 409 Opfern insgesamt knapp drei Millionen Euro Schmerzensgeld zu zahlen. Moskau will das Urteil anfechten. Mehr Informationen

EXKLUSIV Nach Anschlag auf BVB-Bus beantragt Bundesanwaltschaft Haftbefehl gegen Iraker. Die Anordnung gegen den 26-Jährigen steht aber nicht im Zusammenhang mit dem Angriff auf den Dortmunder Mannschaftsbus. Jedoch soll einer seiner Gesprächspartner am Telefon erklärt haben, dass ein Sprengsatz fertig sei, berichten Hans Leyendecker und Georg Mascolo.

Trump vollzieht Kehrtwende in Sachen Nato. Bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Stoltenberg revidiert US-Präsident Trump seine Kritik an dem Verteidigungsbündnis, das er Anfang des Jahres für "obsolet" erklärt hatte. Zugleich forderte er erneut, andere Länder müssten "ihren fairen Anteil" zahlen, statt sich nur auf die USA zu verlassen. Zu den Details
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Meine Empfehlung
von Matthias Kolb, Politik-Redakteur
Mein Land
Er ist Chefredakteur des legendären Magazins "The New Yorker" und die Stimme der Amerikaner, die Trump nicht wollten: Ein Treffen mit David Remnick.

"Als die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten feststand, veröffentlichte David Remnick einen Text mit dem Titel 'Eine amerikanische Tragödie'. In ihrer Reportage beschreibt Seite-Drei-Reporterin Karin Steinberger, wieso der 'New Yorker'-Chefredakteur weiter mit Trump-Wählern diskutiert und alle Journalisten aufruft, nicht aufzugeben." Zum Text
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Mindestlohn reicht für die meisten Alleinerziehenden nicht. Alleinerziehende Mindestlohnempfänger können Miete und Lebenshaltungskosten oft nicht aus eigener Kraft bezahlen. Zum Text

Tesla hat zu wenig Stellplätze für die eigenen Mitarbeiter. Um das Problem in den Griff zu kriegen, lässt der Autobauer seine Mitarbeiter teilweise per Bus-Shuttle zur Arbeit bringen. Von Felicitas Wilke

Kann die Monogamie weg? Ein Essay über Menschen, die freier lieben. Von Friedemann Karig
SZ-Leser diskutieren
Mindestlohn: Wie viel braucht man zum Leben? "Unter 10 Euro Netto dürfte der Mindestlohn nicht liegen", findet Gracco - eigentlich hänge aber dessen Höhe "von der persönlichen Situation sowie lokalen Gegebenheiten wie Mietpreisen ab", eine jährliche Erhöhung entsprechend der Inflationsrate sei ein Muss. Merkwuerden911 plädiert für eine Kombination von Mindestlohn und Mindestrente: "Der Mindestlohn muss so hoch sein, dass später ein Rentner mindestens das 1,5-fache des Hartz4-Satzes bekommt." Diskutieren Sie mit uns.
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Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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