Der Tag im Überblick: Bundeswehroffizier unter Terrorverdacht, Schadenersatz für Helmut Kohl, Urteile im Gaffer-Prozess

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Bundeswehroffizier unter Terrorverdacht. Ein 28-jähriger Oberleutnant soll aus fremdenfeindlichen Motiven eine schwere staatsgefährdende Straftat geplant haben. Er war im Elsass stationiert und durch illegalen Waffenbesitz aufgefallen. Der Mann soll sich außerdem als syrischer Flüchtling ausgegeben und in Deutschland unter falschem Namen Geld bezogen haben. Überblick von Christoph Hickmann und Ronen Steinke

Merkel hält Regierungserklärung vor EU-Sondergipfel. Vor der Konferenz der Mitgliedstaaten zum Brexit sagte die Kanzlerin, sie rechne mit einer konsequenten einheitlichen Haltung gegenüber Großbritannien. Im Kreis der 27 EU-Staaten gebe es "großes Einvernehmen", dass das Vereinigte Königreich nach dem Austritt nicht mehr die gleichen Rechte haben könne. Mehr dazu. Merkel nutzte die Rede auch für Kritik an der türkischen Regierung: Vorverurteilungen seien mit einem Rechtsstaat nicht vereinbar, sagte sie mit Blick auf den inhaftierten Journalisten Deniz Yücel. Weitere Details von Sebastian Fischer

Eine Million Euro Schadenersatz für Helmut Kohl. Im Rechtsstreit gegen seinen ehemaligen Ghostwriter steht dem Altkanzler die Summe als Entschädigung zu, entschied das Landgericht Köln. Der Autor seiner Biographien hatte nach dem Zerwürfnis mit Kohl Tonbandaufnahmen ihrer Gespräche veröffentlicht. Damit hat er laut Urteilsbegründung das Persönlichkeitsrecht des heute 87-Jährigen schwer verletzt. Mehr dazu

EU-Parlament rügt Schulz' Personalentscheidungen. Der frühere Parlamentspräsident hatte versucht, einigen Mitarbeitern die lukrative Stellenbezeichnung "Referatsleiter" zu verschaffen. Der Wohnsitz eines Vertrauten, der heute den Wahlkampf des SPD-Kanzlerkandidaten Schulz managt, war als "Dauerdienstreise" deklariert worden. Die Abgeordneten des EU-Parlaments stimmten dafür, seinen Umgang mit Steuergeldern in einem Belastungsbericht infrage zu stellen. Die Einzelheiten

Strafen für Gaffer nach tödlichem Eisdielen-Unfall. Im Sommer 2015 starben zwei Menschen, als ein Auto frontal in eine Eisdiele im niedersächsischen Bremervörde raste. Drei Männer hatten damals am Unfallort Handyfotos gemacht, Polizei und Rettungskräfte bei ihrer Arbeit behindert und sie angegriffen. Das Amtsgericht Bremervörde verurteilte den 27-jährigen Hauptangeklagten zu vier Monaten Haft, die 20 und 36 Jahre alten Mittäter müssen Geldstrafen bezahlen. Weitere Informationen
 
 
 
 
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von Michael Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin
 
 
 
 
 
 
 
 
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Martine verlässt mit 73 Jahren ihren Mann - nach 50 Ehejahren. Für ihre Jugendliebe, die sie zuletzt vor fast sechzig Jahren sah. Doch den Neubeginn hat sie sich leichter vorgestellt.

"Das klingt wahnsinnig romantisch, und das ist es auch. Es ist aber auch recht kompliziert. Die Autorin Anna Miller hat eine Geschichte aufgeschrieben, die zugleich rührend und traurig ist. Wie die Liebe eben manchmal ist." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Woher kommt der Lehrerhass? Warum hat jeder eine Meinung zu Lehrern – und fast nie eine gute? Eine Spurensuche. Von Nadja Schlüter

Lass mich der einzige sein, der dich nicht nervt. Wie hält man es drei Tage lang mit einem anderen Menschen, aber ohne Privatsphäre aus? Als unser Kolumnist mit einer Frau ans Meer fährt, stellt er fest: Es geht ganz gut. Dafür sind auf einmal ganz andere Probleme da. Von Michalis Pantelouris

Über den Zusammenhang von Sex, Offenheit und Katzenvideos. Eine Studie hat angeblich ergeben, dass man seine Chancen auf ein zweites Date erhöht, wenn man vor dem ersten Pornos schaut. Was ist davon zu halten? Von Till Raether
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Halten Sie Merkels Appell an die Türkei für ausreichend? "Appelle ersetzen Politik nicht", schreibt Gladis. Ähnlich wünscht sich Violett konkrete Aktionen, etwa "das Abziehen aller deutschen Soldaten aus der Türkei, das sofortige Abstellen der Zahlungen an die Türkei für die EU-Beitrittsgespräche sowie die sofortige Unterlassung weiterer Waffenlieferungen an die Türkei." Kpax glaubt, dass es Erdoğan ohnehin nicht interessiere, welche Appelle Merkel an ihn richte: "Ob ein Appell ausreichend ist, hängt davon ab, ob es Merkel genügt, wenn ihr Appell wenigstens in Deutschland wahrgenommen und wohlwollend beurteilt wird. Mehr passiert nämlich sicher nicht." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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