Der Tag im Überblick: G7 gegen Assad, Geständnis in Stockholm, Haft für Steinwerfer

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Esther Widmann.
Der Tag kompakt
G-7-Außenminister sehen Lösung des Syrien-Konflikts nur ohne Assad. Bei einem Treffen in Lucca fordern sie die russische Regierung zur Zusammenarbeit auf und dazu, ihren Einfluss auf Assad geltend zu machen. Neue Sanktionen gegen Russland seien jedoch kein geeignetes Mittel, um Druck auf Präsident Putin auszuüben. Mehr dazu. Der russische Präsident verteidigt seinen Verbündeten Assad und weist dessen Verantwortung für den Chemiewaffeneinsatz vergangene Woche zurück. Die Einzelheiten

Verdächtiger von Stockholm gesteht Terroranschlag. Vor dem Haftrichter bekennt sich der 39-jährige Usbeke dazu, mit einem Lkw in der schwedischen Hauptstadt vier Menschen getötet zu haben. Er antworte auf Fragen der Polizei, sagt sein Pflichtverteidiger - mehr darf er nicht verraten. Der Staatsanwalt spricht vom Beginn einer langen Ermittlung. Hintergründe und Details

Steinwerfer von der A7 muss neuneinhalb Jahre ins Gefängnis. Das Landgericht Ellwangen verurteilt den Mann wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung. Er hatte einen zwölf Kilogramm schweren Pflasterstein auf die Straße geworfen. In der Folge war eine Familie schwer verletzt worden. Die Mutter sitzt heute im Rollstuhl. Im Gerichtssaal droht der Täter dem Vater. Mehr dazu
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Meine Empfehlung
von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
Unter Geiern
Zuckerland ohne Zucker, Kaffeeland ohne Kaffee, Kakaoland ohne Schokolade: In Venezuela gibt es alles - und nichts.

"Im Zoo von Caracas hungern die spindeldürren Äffchen und der einzige Elefant. SZ-Korrespondent Boris Herrmann war unterwegs zwischen Tieren und Menschen in Venezuela, einem Land am Abgrund, dessen Präsident von Hunger und Versorgungskrise nichts wissen will." Zur Seite Drei
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Tage der Wölfin. Von allen Gegnern Erdoğans könnte Meral Akşener dem türkischen Präsidenten am gefährlichsten werden. Die Politikerin hat großen Einfluss - und kämpft für ein Nein beim Referendum. Von Mike Szymanski

Der schmutzige Wahlkampf der NRW-AfD. Die AfD im Westen gibt sich bürgerlich. Im Internet aber zeigt sich: Unter den Parteimitgliedern sind Hetzer, Islamfeinde und Sexisten. Von Benedikt Peters

Pulitzer-Preis für Panama Papers. Das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ), zu dem auch Journalisten der Süddeutschen Zeitung gehören, erhält für seine Berichterstattung die höchste Auszeichnung im amerikanischen Journalismus. Zum Text
SZ-Leser diskutieren
Wie kann Arbeitslosen besser geholfen werden? Wizzard plädiert dafür, "die Ungerechtigkeiten bei den Kleinsten aus der Welt zu schaffen". Seiner Meinung nach beginne Arbeitslosigkeit "schon in der Wiege, wo ein Kind durch die Herkunft einen Stempel aufgedrückt bekommt". Von Beschäftigungsprogrammen hält er nichts - diese seien "was für die Wirtschaft und nie was für den Einzelnen". Schnurre64 findet es wichtig, "stufenweise Lösungen anzubieten, damit Betroffene grundsätzlich in Arbeit bleiben können. In jedem Vorstellungsgespräch kommt zu Zeiten der Arbeitslosigkeit die Frage: Was haben Sie in dieser Zeit unternommen?" Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter esther.widmann@sz.de.
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