Heute wichtig: Illegale Tachomanipulationen, Ausnahmezustand in Ägypten, Spannungen in Venezuela

                                                           
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szmtag
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Das Milliardengeschäft mit der Tachomanipulation. Immer öfter lassen Fahrer den Kilometerzähler zurückstellen, bevor sie ihr Auto verkaufen. Das geht schnell, ist technisch einfach, bringt oft Tausende Euro - und ist illegal. Ein Bericht von Thomas Fromm

Ausnahmezustand für Ägypten. Nach den zwei Bombenanschlägen vom Wochenende kündigt Präsident al-Sisi einen nationalen Ausnahmezustand an, der für drei Monate gelten soll. Bei den Anschlägen auf koptische Christen in den Städten Tanta und Alexandria sind mindestens 44 Menschen gestorben, es gab mehr als 120 Verletzte. Zur Nachricht

Russischer Informatiker in Spanien festgenommen. Die Festnahme steht offenbar im Zusammenhang mit Manipulationen während der US-Präsidentschaftswahl. Die Ehefrau des Mannes sagt dem russischen Fernsehsender Russia Today, dieser sei "im Zusammenhang mit Cyberkriminalität auf Verlangen der US-Behörden" verhaftet worden. Lesen Sie hier mehr.

Chemiewaffen-Vorwurf gegen Venezuelas Präsident Maduro. Grund ist ein rotes Gas, das offenbar Tausende Protestierende am Wochenende in der Hauptstadt Caracas auseinandertreiben sollte. Der Oppositionspolitiker David Smolansky twitterte daraufhin, Maduro beginne, Chemiewaffen einzusetzen, so wie es in Syrien geschehe. Der Präsident wittert Umsturzpläne der USA - und kündigt Ermittlungen an. Weitere Informationen
Was wichtig wird
Amnesty International veröffentlicht Jahresbericht zu Todesstrafe weltweit. Die Menschenrechtsorganisation listet in einer Statistik jährlich auf, welche Länder noch immer Menschen foltern und zum Tode verurteilen. Wie ein ehemaliger Guantánamo-Häftling Folter überlebt zu haben, erzählt Moritz Baumstieger.

G7-Außenminister beraten über internationale Krisen und Konflikte. Am Nachmittag kommen im italienischen Lucca die Außenminister der sieben großen Industrienationen zusammen. Im Mittelpunkt dürfte die Lage in Syrien stehen. Dort droht die Krise nach einem US-Luftangriff weiter zu eskalieren.

Schweden gedenkt der Anschlagsopfer von Stockholm. Um zwölf Uhr soll das öffentliche Leben in dem skandinavischen Land ruhen und eine landesweite Schweigeminute an die Opfer des Lkw-Anschlags in der Hauptstadt erinnern. Dabei waren am Freitag vier Menschen gestorben. Was wir bislang darüber wissen, lesen Sie hier.

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Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
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