Der Tag im Überblick: Investoren nervös wegen Italien, angeblich toter Kreml-Kritiker lebt, Strache über Zuwanderung

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Ape in Italien
Bringt das Regierungschaos in Italien die Euro-Krise zurück?
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer.
Der Tag kompakt
Italien macht Investoren so nervös wie seit Jahren nicht. Die politischen Wirren in dem regierungslosen Land sorgen für Panik an den Finanzmärkten. Die Renditen für Staatsanleihen steigen rasant. Doch die Euro-Zone hat nun eine Brandschutzmauer, schreibt Bastian Brinkmann.
Angeblich erschossener Kreml-Kritiker lebt. Der russische Journalist Arkadi Babtschenko war am Dienstag angeblich in der Ukraine ermordet worden. Unbekannte hätten vor seiner Wohnung in Kiew auf ihn gefeuert, teilte die Polizei mit. Das Ganze war offenbar eine inszenierte Geheimdienstaktion. Inzwischen hat sich der 41-Jährige im Fernsehen für die Nachrichten über seinen angeblichen Tod entschuldigt. Der Reporter hatte Russland Anfang 2017 verlassen, weil sich Drohungen gegen ihn und seine Familie häuften. Mehr dazu
Strache stellt Personenfreizügigkeit der EU in Frage. Das Recht, sich seinen Wohn- und Arbeitsort innerhalb der EU frei auszusuchen, ist einer der Grundpfeiler der Europäischen Union. Bei einer Gesprächsrunde in Wien äußert sich der österreichische Vizekanzler über die negativen Folgen der Freizügigkeit. Er spricht von einem "Verdrängungsprozess" durch Zuwanderung aus dem EU-Ausland. Österreichs Bundeskanzler Kurz schweigt bisher zu dem Thema. Die Details
Angreifer von Lüttich tötete bereits vor dem Attentat. Die belgische Justiz stuft die Gewalttat mit insgesamt vier Todesopfern vom Dienstag als "terroristische Morde" ein. In der Nacht zuvor soll der Täter zudem einen Drogendealer mit einem Hammer erschlagen haben. Mehr Informationen
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Die Stunde der Abrechnung ist gekommen. Italien steht ohne Regierung da, die Währung der Türkei taumelt und immer mehr Anleger fliehen vor dem Risiko. Es braut sich ein bedrohliches Szenario zusammen. Von SZ-Autoren
TV-Star Roseanne twittert sich ins Aus. Gerade noch erzielte die neue Staffel von "Roseanne" beste Einschaltquoten - nun setzt sich die Trump-Anhängerin und Fernsehikone Roseanne Barr mit rassistischen Tweets quasi selber ab. Von Beate Wild
"Die deutsche Politik hat nichts gelernt." Am 29. Mai 1993 töteten Rechtsextreme fünf Menschen in Solingen. Mehmet Daimagüler war damals in der FDP aktiv, heute vertritt er Opfer der NSU-Anschläge. Interview von Thomas Jordan
SZ-Leser diskutieren
Staatsbürgerschaft für heldenhaften Flüchtling - das richtige Signal? Ja, findet autocrator: "Was ist die Alternative? Dem mutigen jungen Mann ein Stück emailliertes Blech an die Brust zu heften und ihn aus dem Land zu schmeißen?" Josef2396 schreibt: "Die mutige Tat ist jedenfalls ein Signal, dass sich dieser 'Neubürger' hinsichtlich seiner Hilfsbereitschaft bereits bestens integriert hat und sollte auch allen 'Altbürgern' zum Vorbild gereichen." Diskutieren Sie mit uns.
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