Der Tag im Überblick: US-Strafzölle für EU-Importe, Moskaus Einladung an Kim Jong-un, Zidanes Rücktritt bei Reald Madrid

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Die Salzgitter AG muss für Exporte in die USA künftig Strafzölle zahlen.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
Washington verhängt Zölle auf EU-Importe. Unternehmen aus der Europäischen Union müssen künftig Strafzölle auf Exporte von Stahl und Aluminium in die USA zahlen. Das teilt US-Wirtschaftsminister Ross mit. Die Ausnahmeregelung für die EU, die am 1. Juni endet, wird nicht weiter verlängert. In den Tagen zuvor hatten Vertreter beider Seiten noch intensiv verhandelt. Mehr Informationen
Fed führt Deutsche Bank in USA als Problemfall. Bereits seit einem Jahr bewertet die US-Notenbank das Institut mit einer ihrer schlechtesten Noten. Bekannt wurde dies jedoch erst jetzt - und prompt brach die Aktie der Bank ein. Die Details
Lawrow lädt Kim Jong-un nach Moskau ein. Russlands Außenminister hat sich bei einem Besuch in Pjöngjang mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un getroffen und ihn zu einem Gegenbesuch eingeladen. Kim lobte Russland als Gegengewicht zur weltweiten Vorherrschaft der USA und warb dafür, die Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea zu stärken. Die Einzelheiten
Dänemark verbietet Niqab und Burka in der Öffentlichkeit. Das Gesetz richtet sich vor allem gegen Gesichtsschleier, bezieht aber auch Hüte, Mützen, Schals oder künstliche Bärte mit ein, die das Gesicht verdecken. Dänemark ist das fünfte europäische Land, das die Vollverschleierung untersagt. Zur Nachricht
Diesel-Fahrverbote in Hamburg in Kraft. Auf zwei Hauptstraßen der Hansestadt gilt nun streckenweise ein Fahrverbot für ältere Dieselautos und Lkw. Umweltaktivisten gehen die Verbote nicht weit genug. Die Polizei will vorläufig nur informieren und nicht bestrafen, schreibt Peter Burghardt.
Zinédine Zidane tritt als Trainer von Real Madrid zurück. Nach neun gewonnenen Titeln in gerade zweieinhalb Jahren suche er etwas Ruhe und findet, dass die Mannschaft neue Impulse brauche, sagt er auf einer Pressekonferenz. Der Entschluss Zidanes trifft Real nach Aussage von Klub-Patriarch Pérez aus dem Nichts, berichtet Jonas Beckenkamp.
Grand Jury klagt Ex-Filmmogul Weinstein an. Das Gremium treibt das Verfahren gegen den früheren Produzenten wegen Sexualverbrechen voran und befindet: Die vorliegenden Beweise reichen für einen Prozess aus. Weinstein ist wegen Vergewaltigung und sexuellen Fehlverhaltens angeklagt. Er streitet nach wie vor alle Vorwürfe ab. Zu den Details
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Meine Empfehlung
Von Timm Klotzek, Chefredakteur SZ-Magazin

Das ist ja die Höhe
Vergessen Sie fliegende Autos und Magnet­schwebebahnen: Das wichtigste Transportmittel der Zukunft ist der Aufzug. Über einen Drahtseilakt, ohne den moderne Städte undenkbar wären.

Nichts gegen Flugtaxis. Aber wenn in den nächsten 20 bis 30 Jahren zwei Milliarden Menschen mehr in den Großstädten dieser Welt leben werden, dann kommt es vor allem auf ein Verkehrsmittel an: den Aufzug. Warum? Unser Autor David Pfeifer hat es in der Titel-Geschichte des neuen SZ-Magazins aufgeschrieben.
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Dieser Mann kann sogar Viren aus dem Wasser filtern. Innerhalb von wenigen Minuten verschwinden mit Jörg E. Drewes' Technik auch Plastik und Medikamente aus dem Trinkwasser. Seine Forschung könnte den Wasserkreislauf weltweit revolutionieren. Von Thomas Anlauf
Der Roboter wird den Menschen nie ersetzen. Die Angst vor Maschinen ist so unbegründet wie schon bei der Erfindung des Autos. Kommentar von Ulrich Schäfer
Was Seehofer könnte, wenn er wollte. Der Bundesinnenminister kann nur zuspitzen und spalten? Falsch. Horst Seehofer hat ein feines Gespür für die Schwächeren in der Gesellschaft. Kommentar von Stefan Braun
SZ-Leser diskutieren
Ist der Populismus eine Chance für Europa? kilpikonna schreibt: "Meines Erachtens wäre er genau jetzt noch eine Chance für die EU, nämlich eine Chance zur längst überfälligen Selbstreflexion der EU-Führung. Sie müsste sich fragen, bei welchen Themen und Aktionen sie so viele Bürger verloren hat.“ Xizor84 sieht es pessimistischer: "Jede Krise bietet im Kern eine Chance, nur bezweifle ich, dass die Technokraten der Union noch in der Lage sind, außerhalb ihrer Blase eine Union in die Zukunft zu führen, die wieder allen Bürgern zu Wohlstand verhilft." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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