Der Tag im Überblick: Loveparade-Veranstalter sagt aus, Italienische Regierung, Facebook und die DSGVO

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Rainer Schaller war 2010 der Veranstalter der Loveparade.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Loveparade-Veranstalter sagt als Zeuge aus. Bevor er sich zu den Ereignissen in Duisburg äußert, entschuldigt sich Rainer Schaller bei den Angehörigen der Opfer. Er übernehme die „moralische Verantwortung“ für die Katastrophe. Aus dem Gericht von Benedikt Müller
Skepsis in Brüssel wegen neuer italienischer Regierung. Bei den EU-Partnern wächst die Sorge, dass das Bündnis aus Fünf Sternen und Lega Nord eine neue Krise auslösen könnte. Die EU warnt Italien vor einem Richtungswechsel in der Europapolitik, berichtet Alexander Mühlauer. . Italiens designierter neuer Ministerpräsident wirft dagegen sowohl im Hinblick auf seine politischen Positionen als auch auf seinen Lebenslauf Fragen auf. Zum Porträt von Oliver Meiler
Wie Facebook versucht, die DSGVO auszuhebeln. Mark Zuckerberg, der Chef des sozialen Netzwerks, sagt heute Abend vor EU-Parlamentariern auch zum Thema Datenschutzverordnung aus. Eva Wolfangel erklärt, warum der Konzern es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen könnte.
China senkt Zölle auf Importautos – vor allem deutsche Hersteller profitieren. Von Juli an müssen auf eingeführte Fahrzeuge zehn Prozent weniger Zoll gezahlt werden. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe hat angesichts des nahenden Besuches von Kanzlerin Merkel auch symbolische Wirkung. Die Details
US-Justizministerium geht Trumps Vorwürfen gegen das FBI nach. Der US-Präsident vermutet, dass die Bundespolizei 2016 einen Informanten auf einen seiner Berater angesetzt hat. Mehr dazu. Die Ermittlungen gegen Trump in der Russland-Affäre haben bislang keine klaren Antworten geliefert. Gefragt sind deswegen vor allem die amerikanischen Wähler, kommentiert Hubert Wetzel.
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Von Gianna Niewel, Redakteurin Seite Drei

Leben und sterben lassen

"In Irland sind Schwangerschaftsabbrüche verboten. Auch bei Inzest. Auch nach einer Vergewaltigung. Am Freitag können die Iren das in einem Referendum ändern. Aber wollen sie auch?
Für die Seite Drei war Cathrin Kahlweit zu Besuch bei Gerry und Gaye, die das Verbot leid sind – und damit nicht alleine."
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Ein Land, das Schulschwänzer jagt, kann nur sicher sein. In Bayern haben Beamte mehrere Familien aufgegriffen, die mit ihren Kindern vorzeitig in den Urlaub aufbrachen. Haben Polizisten denn nichts Wichtigeres zu tun? Kommentar von Martin Wittmann
Der Bundestag darf nicht zur Bühne für Rassisten werden. Merkel und Kauder haben in dieser Woche gezeigt, wie man der AfD begegnet. Der aufmerksame, kontrollierende Blick in unserer Demokratie ist unentbehrlich. Von Jagoda Marinić
Neue Details in Spendenaffäre bei Heckler & Koch. Der deutsche Waffenhersteller soll Parteispendern Briefe mit der Bitte um Unterstützung hinterhergeschickt haben. Das belegen Mails des damaligen Geschäftsführers. Zur Nachricht
SZ-Leser diskutieren
Hausbesetzung – ein angemessener Protest gegen Wohnungsnot? "Was denn sonst?", fragt biggerB. "Etwa darauf warten, dass Politiker etwas dagegen unternehmen? Eigentum verpflichtet, heißt es in unserem Grundgesetz. Wer dieses Gebot missachtet, gehört sanktioniert." Bischofsbrot sieht das ähnlich: "Gerade in Berlin wurde doch über Jahrzehnte ignoriert, dass der Geringerverdienende an den Rand der Stadt ausquartiert worden ist, während in der Stadt die Wohnungen für die 'Rockefellers' gebaut wurden, die dazu oftmals noch kommerziell zweckentfremdet werden." Xizor84 hingegen hält die Hausbesetzungen für unangemessen: "Die öffentliche Hand muss für den Wohnungsbau mehr leisten. Es kann nicht zielführend sein, Privateigentum zu besetzen." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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