Heute wichtig: Polizeiaufgabengesetz gebilligt, Nordkorea droht Trump mit Absage, EU und Iran verhandeln

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Proteste gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Benedikt Peters.
Was wichtig ist
Bayern hat nun das schärfste Polizeigesetz Deutschlands. Trotz massiven Protests billigt die CSU mit ihrer Mehrheit im Landtag das umstrittene Regelwerk. Grüne und SPD wollen dagegen klagen. Zuvor gibt es im Plenum scharfe Diskussionen. Zum Text von Johann Osel und Lisa Schnell
Nordkorea droht mit Absage von Treffen mit Trump. Grund dafür ist die Forderung der USA nach einer Aufgabe des nordkoreanischen Atomwaffenarsenals. Eigentlich soll es am 12. Juni zu einem historischen Gipfel zwischen dem US-Präsidenten und Machthaber Kim Jong-un kommen. Zuvor hatte Pjöngjang bereits ein Treffen mit Südkorea abgesagt. Die Details
Brüssel und Teheran wollen das Atomabkommen retten. Nach dem ersten Verhandlungstag zwischen Iran und EU ist der iranische Außenminister optimistisch, dass dies gelingt. Dabei geht es weniger um Garantien und mehr um "praktische Lösungen", schreibt EU-Korrespondent Daniel Brössler.
USA verurteilen Russlands neue Brücke zur Krim. Gerade erst hat Präsident Putin die Brücke eingeweiht, schon kommt harsche Kritik aus den USA. Russland setze sich über internationales Recht hinweg, die Krim sei ein Teil der Ukraine. Mehr dazu 
Lars von Trier zurück in Cannes. Nach sieben Jahren Verbannung ist der dänische Regisseur zurück auf dem berühmten Filmfestival und zeigt seinen Serienkillerfilm "The House That Jack Built". Dieser beweist: Im Genre der unterhaltsamen bis schockierenden Totaldepression ist er immer noch ein unerreichter Meister. Aus Cannes berichtet David Steinitz
Was wichtig wird
Merkel spricht im Bundestag. Die Abgeordneten debattieren am Vormittag vier Stunden lang über den Etat von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Opposition nutzt die Debatte traditionell zum Schlagabtausch mit der Regierung. 
Bundesverfassungsgericht verhandelt über Rechtmäßigkeit des Rundfunkbeitrags. Die Beschwerdeführer betrachten den Beitrag als Steuer und sprechen den Ländern, die den Beitrag im Rundfunkbeitragsstaatsvertrag geregelt haben, die Gesetzgebungskompetenz ab. Zudem rügen sie Verstöße gegen den allgemeinen Gleichheitssatz.
Belgisches Gericht prüft europäischen Haftbefehl für katalanische Politiker. Spanien hatte gegen drei nach Belgien geflüchtete katalanische Ex-Minister Haftbefehle erlassen. Die Gesuchten meldeten sich Anfang April bei der Polizei, blieben aber nach einer Anhörung auf freiem Fuß. Nun berät ein Gericht über das Auslieferungsbegehren.
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Thomas Radetzki arbeitet seit 40 Jahren mit Honigbienen. Der Imker kämpft auch auf politischer Ebene für den Schutz gegen Pestizide - denn den Bauern, erklärt er, kann man keinen großen Vorwurf machen.
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Die Natur stört
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Frühstücksflocke
Ein Schloss in Schottland für sechs Euro. 45 Räume, zwei Hektar Grund, Meerblick, Sauna, ein Kino, Pferdeställe und Koppeln: Das Anwesen aus dem 19. Jahrhundert hat einiges zu bieten. Dennoch fand sich kein Käufer für das wertvolle Gebäude. Nun hat sich die Besitzerin zu einer ungewöhnlichen Aktion entschieden: Sie verlost es - ein Los kostet umgerechnet sechs Euro.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter benedikt.peters@sz.de
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