Heute wichtig: Brandanschlag in Solingen vor 25 Jahren, Vorwürfe an Bamf-Chefin, WM-Einsatz von Neuer

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Das ausgebrannte Haus der Familie Genç in Solingen vor 25 Jahren 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Barbara Galaktionow.
Was wichtig ist
Gedenken an die Opfer des Brandanschlags in Solingen vor 25 Jahren. Am 29. Mai 1993 töteten Rechtsextreme bei einem Anschlag auf das Haus der türkischstämmigen Familie Genç fünf Menschen. Außenminister Maas spricht von einem "Angriff auf uns alle". Er wird heute mit dem türkischen Außenminister Çavuşoğlu in Solingen der Opfer gedenken. Kanzlerin Merkel spricht in Düsseldorf. Zur Meldung.  "Die deutsche Politik hat nichts gelernt", sagt ein Anwalt, der heute Opfer der NSU-Anschläge vertritt, im "Interview am Morgen". Heribert Prantl wirft der damaligen Politik in seinem Kommentar vor, der AfD den Weg bereitet zu haben.
EXKLUSIV
Bamf-Personalrat macht Behördenchefin für Misere mitverantwortlich. Die öffentliche Aufregung über die Manipulationen von Asylbescheiden in der Bremer Außenstelle des Asylbundesamts (Bamf) führt jetzt auch zu Streit innerhalb der Behörde. In einem Brandbrief an Präsidentin Jutta Cordt, der der SZ vorliegt, übt der Gesamtpersonalrat  Kritik an internen Abläufen und nimmt die Mitarbeiter in Schutz. Mehr von Bernd Kastner
Trump und Abe wollen sich vor Gipfel mit Nordkorea eng abstimmen. Daher wollen der US-Präsident und Japans Premier noch vor dem für den 12. Juni geplanten Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un direkte Gespräche führen. Trump und Abe fordern eine vollständige Abrüstung Nordkoreas. Zur Meldungg
EXKLUSIV
DFB-Torwarttrainer knüpft Neuers WM-Teilnahme an Bedingung. Im Gespräch mit der SZ zeigt sich Andreas Köpke optimistisch, dass der Torwart trotz achtmonatiger Spielpause an der WM in Russland teilnehmen wird. Die Voraussetzung: Der Mannschaftskapitän sollte diesen Samstag im Testländerspiel gegen Österreich im Tor stehen. Christoph Kneer und Philipp Selldorf berichten aus dem Trainingslager im Südtiroler Eppan.
Was wichtig wird
Innenausschuss des Bundestags befragt Innenminister Seehofer zur Bamf-Affäre. Auch Asylbundesamts-Chefin Cordt wird am Nachmittag zu den Unregelmäßigkeiten in der Bremer Außenstelle Stellung nehmen. Dort sollen zwischen 2013 und 2016 in mindestens 1200 Fällen Asylanträge zu Unrecht bewilligt worden sein. Die Probleme sind gravierend. Doch statt nach Lösungen zu suchen, nutzen die Parteien die Affäre aus, schreibt Ferdos Forudastan in ihrem Kommentar.
Starbucks schließt kurzzeitig alle US-Filialen für Anti-Rassismus-Training. Ein Mitarbeiter der Kaffeehauskette ließ unbegründet zwei Afroamerikaner festnehmen. Jetzt werden alle 175 000 Mitarbeiter des Unternehmens einen Nachmittag lang geschult. Worum es geht, schilderte Jürgen Schmieder im Vorfeld der Aktion.
Wir empfehlen aus der Zeitung

Was ist Urlaub wert?
Der Bundesgerichtshof verhandelt über eine ausgefallene Karibik-Kreuzfahrt. Es geht auch um die Frage: Wie rechnet man eigentlich Erholung in Geld um?
Zum Artikel

Glotz nicht so
Wer braucht heute noch eine Videothek? Eigentlich niemand. Bei Uygur Aktas stehen trotzdem Tausende Filme in den Regalen. Und es kommen Menschen, die sie ausleihen.
Zum Artikel

"Die Frauen sind verdammt"
Die Autorin Emily Chang über Sexfeiern im Silicon Valley, Gründerinnen, die glauben, alles mitmachen zu müssen, und Männer, die nicht merken, dass sie ein Teil des Problems sind.
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
Frühstücksflocke
Teebeutel im Dienste der Wissenschaft. Forscher haben rund um den Globus etwa 35 000 Beutel im Wald vergraben. Sie messen, wie schnell abgestorbene Pflanzenteile abgebaut werden, um den Kohlenstoffkreislauf besser zu verstehen. Erste Bilanz nach drei Monaten: Grüntee wird schneller abgebaut als Rooibostee. Details auf der Seite der schweizer Forschungsanstalt
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter barbara.galaktionow@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Morgen“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung