Heute wichtig: Trumps härtere Gangart gegen Sonderermittler, Streit um Abendmahl, FC Liverpool im CL-Finale

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Trump umgibt sich mit erfahrenen Anwälten.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Antonie Rietzschel.
Was wichtig ist
Trump will härtere Gangart gegen Sonderermittler Mueller. Er hat neue Anwälte, erfahren im Umgang mit Präsidenten in Schwierigkeiten. Das ist auch besser so: Sonderermittler Mueller hat ein paar heikle Fragen an Trump. Zu den Hintergründen
Trump erstattete seinem Anwalt die 130 000 Dollar für Stormy Daniels. Das offenbart Trumps Anwalt Giuliani im TV. Der US-Präsident soll dennoch nicht gewusst haben, dass sein Anwalt Michael Cohen mit dem Geld die Pornodarstellerin zum Schweigen gebracht haben soll, schreibt Thorsten Denkler.
Cambridge Analytica meldet Insolvenz an. Die Firma im Mittelpunkt des Facebook-Datenskandals hat offenbar fast alle Kunden verloren und ächzt unter hohen Anwaltskosten. Das Unternehmen sieht sich als Opfer zahlreicher "unbegründeter Vorwürfe", schreibt Claus Hulverscheidt.
Bewaffnete entführen deutsche Krankenschwester in Somalia. Das ostafrikanische Bürgerkriegsland gilt für Hilfsorganisationen als besonders gefährlich. Wer die Angreifer sind, ist noch unklar. Zur Nachricht
Bayerischer Innenminister  wirft Kritikern vor, "eine Gespensterdebatte" zu führen. Herrmann verteidigt die Einführung des neuen, sehr scharfen Polizeigesetzes. Der Terrorismus sei nicht die einzige Bedrohung, vor der man die Menschen schützen müsse, sagt der CSU-Politiker im Interview mit Ronen Steinke und Lisa Schnell.
Mit vier Gegentoren ins Finale. Der FC Liverpool erreicht das Endspiel der Champions League, wirkt beim 2:4 in Rom aber nachlässig. Vollends glücklich wird Jürgen Klopp nicht sein: Britische Medien berichten von einem Zerwürfnis mit Co-Trainer Buvac, schreibt Sebastian Fischer.
Was wichtig wird
Kommunalwahlen in England. Deren Ausgang könnte den Tories von Premierministerin May eine empfindliche Niederlage bescheren, falls mehrere bisher konservative Gemeinderäte an die oppositionelle Labour-Partei gehen. Besonders in London sorgen jedoch die Antisemitismus-Vorwürfe gegen Parteichef Corbyn für Unmut unter Wählern, schreibt Cathrin Kahlweit.
Streit um das Abendmahl – Deutsche Kirchenoberhäupter reisen nach Rom. In der Deutschen Bischofskonferenz gibt es ein schweres Zerwürfnis über die Frage der bisher nicht zulässigen Kommunion für evangelische Christen. Nun folgen unter anderem Kardinal Marx und Kardinal Woelki einer Einladung von Papst Franziskus. Zu den Hintergründen
Gutachten zur Nutzung von Telefondaten erwartet. Hat die Polizei auch bei Verbrechen mit einem Strafmaß von weniger als fünf Jahren Zugriff auf Handydaten für ihre Ermittlungen? In Spanien sagte ein Ermittlungsrichter im Fall eines gewaltsamen Raubs: Nein, das Verbrechen sei nicht schwer genug. Nun prüft der Europäische Gerichtshof. Heute legt der zuständige Generalanwalt sein Gutachten dazu vor.
Kieler Gericht verkündet Urteil im Prozess um einen tödlichen Messerangriff. Im März 2017 soll der Angeklagte seine Ehefrau aus Hass mit 23 Messerstichen getötet haben. Sie verblutete innerhalb weniger Minuten auf offener Straße. Die Frau hatte zuvor ihren Mann nach über 15 Jahren Ehe wegen dessen Gewalttätigkeiten verlassen und das alleinige Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder erhalten.
Wir empfehlen aus der Zeitung

"Nicht erst dann, wenn es schon brennt" Bayerns Polizei soll mehr Befugnisse bekommen, um Verbrechen zu verhindern. Landesinnenminister Joachim Herrmann wehrt sich gegen Vorwürfe, damit Bürgerrechte einzuschränken.
Zum Interview

Die zähmung der Füchse
Vor 60 Jahren begann in der Sowjetunion ein bizarres Experiment, das bis heute andauert: Lassen sich Füchse ausschließlich durch Zucht domestizieren und warum bekommen die Tiere Schlappohren?
Zum Artikel

Gegen die Wegwerf-Mentalität
Die Architektur-Professorin Silke Langenberg will dem Trend auch in der eigenen Branche entgegenwirken - und repariert mit ihren Studenten alltägliche Gegenstände wie alte Lampen.
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
Frühstücksflocke
"Ich brauche Ihre Hilfe". Nigerianische Prinzen, die ein Millionenvermögen versprechen, oder Banker, die unbedingt eine große Summe Geld loswerden müssen - Spam-Mails sind häufig völlig absurd. Und haben eine lange Geschichte. Die erste kommerzielle Spam-Mail verschickte am 3. Mai 1978 Gary Thuerk. Über Arpanet, den Vorläufer des Internets, sendete er an 400 Menschen Einladungen zur Vorstellung eines Rechner-Modells in Kalifornien. Die Firma verdiente anschließend mit dem Verkauf der Computer zwölf Millionen Dollar.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter antonie.rietzschel@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Morgen“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung