Heute wichtig: Umbau der Bundeswehr, Winterkorn im Visier der US-Justiz, Entscheidung zum Literaturnobelpreis

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Die Bundeswehr soll umgebaut werden.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Antonie Rietzschel .
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Deutschland am Hindukusch verteidigen - das war einmal. Verteidigungsministerin von der Leyen will der Landes- und Bündnisverteidigung wieder mehr Bedeutung beimessen - und die Bundeswehr umbauen. Die Fokussierung auf die "nationale Sicherheitsvorsorge" wird den Staat viel kosten.", schreibt Mike Szymanski.
US-Justiz wirft Winterkorn im Abgasskandal "Verschwörung und Betrug" vor. Nun gerät auch der ehemalige Konzernchef von Volkswagen ins Visier der Anklage. Sie beschuldigt ihn der Mittäterschaft im Abgasskandal. Zur Meldung
Ministerpräsident Günther: "Abschiebungen treffen oft auch die Falschen". Nach den Vorfällen in Ellwangen warnt der CDU-Mann aus Schleswig-Holstein vor pauschalen Forderungen. Er wirbt für die von der großen Koalition vereinbarten Asylzentren, um schnell über eine Bleibeperspektive zu entscheiden. Die Details
EXKLUSIV
Zehntausende müssen um Betriebsrenten zittern. Zwei Pensionskassen stehen kurz davor, die Renten ihrer Versicherten abzusenken. Helfen könnten die Arbeitgeber - doch sie sind nicht dazu verpflichtet, schreibt Herbert Fromme.
Twitter ruft Nutzer dazu auf, ihr Passwort zu ändern. Durch eine Panne seien intern Passwörter von Kunden unverschlüsselt gespeichert worden, teilt das Unternehmen mit. Die Hintergründe
Atlético Madrid zieht ins Finale der Europa League ein. Nach dem 1:0 sind die Titelträume des FC Arsenal mit Trainer Arsène Wenger geplatzt. Atlético trifft im Finale auf Olympique Marseille, das sich gegen RB Salzburg durchsetzte. Zur Meldung
Was wichtig wird
Wird der Literaturnobelpreis in diesem Jahr ausgesetzt? Das will die Schwedische Akademie entscheiden. Nach einem Skandal um sexuelle Übergriffe und zahlreiche Rücktritte steckt das Gremium in einer schweren Krise.
Türkische Oppositionspartei CHP verkündet Kandidaten für Präsidentenwahl. Als Favorit wird der Abgeordnete der linksnationalistischen CHP, İnce, gehandelt. Er gilt als guter Redner und scharfer Kritiker von Präsident Erdoğan. Die prokurdische Demokratische Partei der Völker (HDP) nominierte ihren früheren Vorsitzenden Demirtaş, obwohl er seit November 2016 wegen Terrorverdachts in Haft sitzt.
Juncker spricht bei Trierer Festakt zu 200. Geburtstag von Karl Marx. Mit der Rede des Präsidenten der Europäischen Kommission beginnen in Trier die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 200. Geburtstag des Philosophen. Zu der Veranstaltung in der Konstantin-Basilika lädt die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Dreyer (SPD) ein, erwartet werden mehr als tausend Besucher.
Grüne beenden Klausur. In Weimar denkt die Bundestagsfraktion über ihre eigene Rolle nach. Die Vorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter stellen ihren Grünen-Abgeordneten grundsätzliche Fragen und hoffen auf überraschende Antworten. Das kann heftige Konflikte provozieren, schreibt Stefan Braun. Heute sollen die Konzepte für die Themen Europa, Artenschutz und Erinnerungskultur beschlossen werden.
Wir empfehlen aus der Zeitung

"Ich habe mich gerne totgestellt"
Daniel Brühl über die Kraft des Schauspielens, seine Rolle als Entführer im Terrorismus-Drama "7 Tage in Entebbe" und männliches "Wurstverhalten".
Zum Artikel

Alles Schlechte kommt von oben
Die Süditaliener sind überzeugt: Ob in der Politik, in der Wirtschaft, im Fußball - wir werden vom Norden nur betrogen. Über gefühlte Wahrheiten und gefährliche Spaltungen.
Zum Artikel

Opium des Volkes
Philosophen und Aktivisten haben Marx unterschiedlich interpretiert, doch je mehr man ihn liest, desto weniger erscheinen seine Schriften als geschlossene Lehre. Zum Jubiläum einige starke Marx-Sätze zur Orientierung.
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
Frühstücksflocke
Die Wahrheit über Köttbullar. Die Fleischbällchen galten bislang als schwedisches Nationalgericht. Doch der offizielle Twitteraccount des Landes gesteht nun:"Schwedische Fleischbällchen basieren auf einem Rezept, das König Charles XII von einem Besuch in der Türkei Anfang des 18. Jahrhunderts mitgebracht hat. Bleiben wir bei den Fakten." Warum Schweden genau jetzt den richtigen Zeitpunkt dafür sah, dieses gut gehütete Geheimnis zu lüften, ist unklar.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter antonie.rietzschel@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Morgen“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung