Arabellahaus soll neu entstehen / Schmierereien am Monopteros / Streit um heimliche Befruchtung

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Schönheit kann etwas sehr Subjektives sein. Die Münchner sind ja immer bemüht, alles in dieser Stadt zu verteidigen, was irgendjemand hässlich finden könnte. Beim Arabellahaus stößt die Liebe zur Stadt jedoch an ihre Grenzen. Wer, fragt man sich im Vorbeifahren, baut denn sowas Der-Sau-grausend-greisliges (= Unansehnliches)? Aber wie gesagt, Schönheit liegt oft im Auge des Betrachters.

Schon längere Zeit steht der Abriss des Hochhauses im Raum. Erst kürzlich traf mein Kollege Gerhard Matzig diejenigen, die dieses Haus lieben: seine Bewohner. Der Chef der Bayerischen Hausbau sagte heute, die endgültige Entscheidung zu einem Abriss sei noch nicht gefallen. Warum die Mieter trotzdem ausziehen müssen, erklärt Alfred Dürr.

Trotzdem gehört das Arabellahaus irgendwie dazu, jede noch so hübsche Stadt braucht der Authentizitä̱t wegen ein paar Kanten. Wie das Heizkraftwerk an der Brudermühlbrücke, das man an einem Sommerabend als romantisch rotglühenden Punkt in der Ferne verklären kann.

Liebes Arabellahaus, jetzt ist es wohl zu spät Dir das zu sagen, aber besser spät als nie: Irgendwie bist Du in deiner grotesken Plumpheit etwas Besonderes.

Herzliche Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Theresa Hein

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