Der Tag im Überblick: Israels Vorwürfe gegen Iran, US-Strafzölle, neuer Koalitionsstreit

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Israels Ministerpräsident Netanjahu bei der Präsentation am Montagabend
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Israel präsentiert "Beweise" für iranisches Atomwaffenprogramm. Ministerpräsident Netanjahu wirft Teheran den Bruch des Atomabkommens von 2015 vor. Zum Bericht. Während die Atomenergiebehörde die Vorwürfe zurückweist und europäische Staaten skeptisch reagieren, bezeichnen die USA die Enthüllungen als glaubwürdig. Zur Nachricht. Netanjahu will mit diesem Schritt die Pläne von US-Präsident Trump stärken, das Abkommen aufzukündigen, kommentiert Alexandra Föderl-Schmid.
Trump verlängert vorläufige Zollbefreiung der EU. Der US-Präsident gewährt den Mitgliedsstaaten einen weiteren Aufschub bis zum 1. Juni. Eine entsprechende Verordnung unterzeichnete er vier Stunden vor dem Inkrafttreten der Strafzölle auf Stahl und Aluminium. Zur Meldung
Koalition uneins über Geld aus Arbeitslosenversicherung. Die Rücklage soll im Laufe des Jahres bis zu 20 Milliarden Euro betragen. Doch während die Union mit Beitragssenkungen liebäugelt, will die SPD das Geld lieber auf dem Arbeitsmarkt investieren. Zum Bericht von Henrike Roßbach und Mike Szymanski
WhatsApp-Gründer verlässt Facebook. Jan Koum wird dem Unternehmen, das seine App gekauft hat, den Rücken kehren. Offenbar gibt es Streit mit Facebook-Chef Zuckerberg - über Datenschutz und das Geschäftsmodell, schreibt Beate Wild.
Finanzchef des Vatikan wegen Missbrauchsvorwurfs vor Gericht. Kardinal George Pell muss sich in seiner Heimat Australien wegen mutmaßlichen Kindesmissbrauchs vor Gericht verantworten. Er ist der oberste Finanzberater von Papst Franziskus. Die Details
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Von Karin Steinberger, Redakteurin Seite Drei

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"Sein Bruder findet, dass er sich benutzen lässt von der Ennahda-Partei, die muslimischen Nachbarn bewundern ihn. Und Simon Slama? Er glaubt daran, dass er seinem Land und seiner Stadt Monastir wieder zu altem Glanz verhelfen kann, er will endlich Ordnung schaffen und mit der Korruption aufräumen. Moritz Baumstieger über einen Mann, der noch daran glaubt, die Welt verändern zu können."
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