Das Wochenende im Überblick: Gedenken an den Ersten Weltkrieg, illegale Großspende an AfD, Bayern gegen Dortmund

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Frankreichs Präsident Macron
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Das Wochenende kompakt
Staats- und Regierungschefs gedenken der Opfer des Ersten Weltkriegs. An der Gedenkveranstaltung, die am Arc de Triomphe in Paris unter hohen Sicherheitsvorkehrungen stattfand, nahmen auch Kanzlerin Merkel sowie US-Präsident Trump und sein russischer Amtskollege Putin teil. Frankreichs Präsident Macron mahnte in seiner Rede eindringlich, die Welt müsse sich für Frieden einsetzen. Macron präsentiert sich und sein Land als Anführer einer freien, friedlichen Welt und hält der Gegenwart einen Spiegel vor, kommentiert Stefan Ulrich.
EXKLUSIV
AfD nahm offenbar illegale Großspende an. Vor der Bundestagswahl erhielt die Partei 132 000 Euro aus der Schweiz. Die Ko-Fraktionschefin der AfD im Bundestag, Alice Weidel, soll davon gewusst haben. Sie gerät nun intern unter Druck. Parteikollegen zufolge trage sie die "Hauptverantwortung". Von Sebastian Pittelkow und Katja Riedel
EXKLUSIV
Bayern-SPDler stellen Führungspersonal infrage. Die SPD brauche eine inhaltliche und personelle Erneuerung, schreiben Sozialdemokraten aus Bayern in einem Brief. Der Wahlkampf von Landeschefin Natascha Kohnen sei "inhaltsleer" gewesen, die Rede ist von "beliebig einsetzbaren Schlagworten". Kohnen zeigt sich offen für Personaldebatten. Gleichzeitig nimmt die Landesparteispitze die Unterzeichner aber auch in die Pflicht, berichtet Lisa Schnell.
Mehr als 20 Tote bei Waldbränden in Kalifornien. Besonders betroffen von den verheerendsten Bränden in der Geschichte des US-Bundesstaates ist die nordkalifornische Kleinstadt Paradise. Sie ist fast völlig zerstört. Im gesamten Staat mussten 157 000 Menschen ihre Häuser verlassen. Im Süden haben die Brände die Prominenten-Enklave Malibu erreicht. Zu den Bildern
Stimmen der Midterm-Wahlen müssen in Florida neu ausgezählt werden. Im Rennen um den Senatssitz und den Gouverneursposten liegen US-Demokraten und Republikaner weniger als einen halben Prozentpunkt auseinander. Die Gesetze des Bundesstaats verlangen in diesem Fall die Neuauszählung. Zu den Hintergründen
FC Bayern verliert gegen den BVB. Dortmund gewinnt das Bundesliga-Spitzenspiel 3:2 und liegt nun in der Tabelle sieben Punkte vor den Münchnern, berichtet Carsten Scheele. Das Niveau der Liga wird besser, dafür lieferte das Spiel den Beweis, kommentiert Philipp Selldorf.
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SZ-Leser diskutieren
Gedenken an den Ersten Weltkrieg: Welche Lehren lassen sich heute noch ziehen? "Das gemeinsame Gedenken von Compiègne, die liebevolle Geste zwischen Macron und Merkel, das hat mich zutiefst bewegt und gibt mir Hoffnung. Vielleicht ist das eine späte Rehabilitierung all derer, die ihr junges Leben für einen unbegreiflichen Unsinn ließen: es lebe die deutsch-französische Freundschaft und Europa!" schreibt der Leser KensingtonRoyal. Renart kommentiert: "Macrons Bemerkung war überfällig. Die Liebe zum eigenen Land ist nur dann echt, wenn sie niemanden ausschließt und zu keinen Verbrechen anstiftet." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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