Heute wichtig: Ermittlungen könnten Merz schaden, Trump will Asylrecht einschränken, SPD hofft auf Ampel in Hessen

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Merz kandidiert für den CDU-Parteivorsitz.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Antonie Rietzschel.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Cum-Ex-Ermittlungen könnten Merz schaden. Der Politiker arbeitet seit 2016 bei dem Vermögensverwalter Blackrock, der nun möglicherweise in einen Steuerskandal verwickelt ist. Sollten die Untersuchungen länger dauern, könnte das Merz' Pläne, als CDU-Vorsitzender zu kandidieren, torpedieren, schreiben Jan Willmroth und Klaus Ott.
Trump will Recht auf Asyl einschränken. Flüchtlingen, die außerhalb der Grenzübergänge aus dem Süden einreisen, soll das Recht auf Asyl verwehrt bleiben. Der Plan richtet sich gegen die Flüchtlingstrecks aus Mittelamerika - und verstößt gegen das Gesetz, meinen Menschenrechtler. Zur Nachricht
EXKLUSIV
EZB-Aufseher rügen Commerzbank. Die Commerzbank muss ausreichend profitabel werden, um zu überleben. Dass sie dieses Ziel auf ihrem aktuellen Kurs erreicht, bezweifelt die Bankenaufsicht. Von Meike Schreiber und Markus Zydra 
Halber Kompromiss für Diesel-Nachrüstungen steht. Volkswagen und Daimler sind bereit, ältere Diesel für bis zu 3000 Euro mit Katalysatoren nachrüsten zu lassen. Allerdings ist das aus technischen Gründen wohl erst nach 2020 möglich. Die Auseinandersetzung dürfte bald auf europäischer Ebene weitergehen. Von Markus Balser und Max Hägler
SPD hofft in Hessen auf eine Ampel-Koalition. Die Sozialdemokraten könnten bei der Landtagswahl mehr Stimmen geholt haben als gedacht - dann wäre ein Bündnis mit Grünen und FDP möglich. Die Liberalen hatten eine grün-geführte Ampel zunächst abgelehnt, sind aber bereit, sie unter einem SPD-Ministerpräsidenten zu erwägen, schreibt Susanne Höll.
Der Bayern-Präsident spricht über seinen Rückzug. Uli Hoeneß äußert sich auf einer Veranstaltung in Dresden überraschend offen über ein baldiges Ende seiner Tätigkeit beim Rekordmeister - und verrät, welches Profil sein Nachfolger haben soll. Zum Artikel
Was wichtig wird
80. Jahrestag der Reichspogromnacht. In der Nacht auf den 10. November 1938 gingen die Nationalsozialisten zur offenen Gewalt gegen Juden im damaligen Deutschen Reich über. Synagogen und Geschäfte wurden in Brand gesteckt und Menschen ermordet. In ganz Deutschland finden Gedenkveranstaltungen statt.
100 Jahre Republik in Deutschland. Ebenfalls am 9. November, allerdings 1918, rief in Berlin der SPD-Politiker Philipp Scheidemann die Republik aus. Bei der Gedenkstunde im Bundestag wird auch an die Pogromnacht und den Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 erinnert.
Plädoyers im Mordfall Johanna.  Der 42-jährige Angeklagte soll im Jahr 1999 das damals acht Jahre alte Mädchen aus Ranstadt in der Wetterau in sein Auto gezerrt, missbraucht und getötet haben. Ermittlungen in einem anderen Fall brachten die Polizei im vergangenen Jahr auf die Spur des Mannes.
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Harald Jäger öffnete am 9. November 1989 den Schlagbaum an der Bornholmer Straße in Berlin. Zuvor hatte der Ungar Arpad Bella 600 Frauen, Männer und Kinder in den Westen fliehen lassen. Die Geschichte zweier Männer.
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Frühstücksflocke
Affenzirkus in Lüneburg. Das dortige Oberverwaltungsgericht sollte entscheiden, ob der Schimpanse Robby auch weiterhin bei seiner Ziehfamilie, der Zirkusfamilie Köhler, leben darf. Tierschützer wollten ihn in einem Tierheim unterbringen. Die Richter gaben jedoch den Köhlers Recht: Robby, der seit 1975 bei seiner menschlichen Familie lebt und mit deren Kindern aufgewachsen ist, darf dort bleiben. Von Peter Burghardt
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