Heute wichtig: Trump zu Saudi-Arabien, CDU-Regionalkonferenz, Renault-Chef

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US-Präsident Donald Trump
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Tobias Dirr.
Was wichtig ist
Trump rückt nicht von Saudi-Arabien ab. Der US-Präsident nennt den Mord am saudischen Journalisten Kashoggi ein "inakzeptables und schreckliches Verbrechen" - betont aber gleichzeitig die Bedeutung Riads als Partner der USA. Ob der saudische Kronprinz darin verwickelt sei, wisse man nicht, schreibt Trump und widerspricht damit der CIA. Der Mord wird vergessen, die Geschäfte bleiben, kommentiert Thorsten Denkler

US-Präsident reicht schriftliche Antworten bei Sonderermittler Mueller ein. Trump betont, dass er die Antworten im Falle der Russalnd-Ermittlungen persönlich verfasst habe. Unterdessen werden neue Vorwürfe bekannt: Einem Medienbericht zufolge soll Trump im Frühjahr versucht haben, Ermittlungen gegen zwei seiner politischen Gegner anzustrengen. Mehr dazu

Demokraten kündigen Untersuchung der E-Mail-Affäre von Ivanka Trump an. Sobald sie im Januar die Kontrolle im Repräsentantenhaus übernommen haben, wollen die Demokraten überprüfen lassen, ob sich die Tochter und Beraterin von US-Präsident Trump rechtswidrig verhalten hat. Sie soll wiederholt eine private E-Mail-Adresse für ihre Regierungstätigkeit genutzt haben. Zu den Einzelheiten
Nach der zweiten CDU-Regionalkonferenz deutet sich ein Duell an. Ex-Unionsfraktionschef Merz und Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer können bei der zweiten Vorstellungsrunde für den CDU-Vorsitz punkten. Gesundheitsminister Spahn überzeugt weniger. Er wird den beiden wohl nicht gefährlich werden, analysiert Susanne Höll.
Ghosn bleibt vorerst Renault-Chef. Der Topmanager war in Japan wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Börsenauflagen verhaftet worden. Während der Abwesenheit Ghosns wird die Nummer zwei des Konzerns, Thierry Bolloré, vorläufig seine Aufgaben übernehmen. Ghosn ist einer der mächtigsten Wirtschaftsführer der Welt. Dass er nun fällt, liegt auch am Habitus der ganzen Branche, kommentiert Thomas Fromm.
Was wichtig wird
Generalaussprache im Bundestag. Das Parlament setzt seine Haushaltsberatungen fort. Im Mittelpunkt steht die Debatte über den Etat der Bundesregierung.
Interpol wählt neuen Präsidenten. Die Vertreter der Mitgliedsstaaten müssen bei ihrem Treffen in Dubai einen neuen Chef ernennen, nachdem der bisherige Präsident, der Chinese Meng Hongwei, Ende September in seinem Heimatland festgenommen worden war. Peking
ermittelt wegen Bestechlichkeit gegen ihn. Der Russe Alexander Prokoptschuk gilt als aussichtsreicher Kandidat. Doch viele warnen vor seiner Wahl.
Vorstellung des OECD-Wirtschaftsausblicks. Die Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
analysieren die Lage der Weltwirtschaft. Der Bericht enthält Prognosen zu Wachstum, Beschäftigung, öffentlichen Finanzen und weiteren wirtschaftspolitischen Indikatoren für die 36 OECD-Mitglieder und weitere wichtige Volkswirtschaften.  
Prozess gegen Niels Högel wird fortgesetzt. Vor dem Oldenburger Landgericht geht der Prozess gegen den früheren Krankenpfleger weiter. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, 100 Patienten an den Kliniken Delmenhorst und Oldenburg zu Tode gespritzt zu haben. Eine Chronologie des Falls finden Sie hier.
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"Total verrückt". Mit diesen Worten schmähte der in Russland bekannte Blogger Mitja Aleschkowskij den Aeroflot-Chef Witalij Saweljew. Der reagierte prompt und annullierte Aleschkowskijs Platinkarte - inklusive der darauf gesammelten Bonusmeilen. Der Airline-Chef hatte zuvor allen Mitarbeitern die Benutzung von Smartphones verboten.
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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