Der Tag im Überblick: Merkel im Bundestag, AfD-Spendenaffäre, Steuerdiebstahl mit "Phantom-Aktien"

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Weidel verteidigt sich selbst - die Kanzlerin bleibt souverän.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Merkel liefert denkwürdigen Auftritt im Bundestag. Die AfD geht in den Verteidigungsmodus - und die Kanzlerin beginnt ihre Rede mit einem Satz, der es in sich hat. Es folgt ein Auftritt, wie Merkel ihn im Bundestag selten gezeigt hat. Von Stefan Braun. Souverän legt die Kanzlerin dar, was die wirklich wichtigen Aufgaben sind – der Abschiedsschmerz könnte noch groß werden, kommentiert Cerstin Gammelin.
EXKLUSIV
Neue Verbindungen zwischen AfD und Unterstützerverein entdeckt. Ein Vertrauter von AfD-Fraktionschefin Weidel wollte beim Aufbau einer parteinahen Stiftung einen mysteriösen Verein einbinden. Die AfD-Kontakte zu dem Unterstützerclub könnten heikle Folgen haben. Von Sebastian Pittelkow, Nicolas Richter und Katja Riedel
EXKLUSIV
Steuerdiebstahl mit "Phantom-Aktien". Die Staatsanwaltschaft Köln ermittelt gegen mehrere Mitarbeiter einer Bank in Deutschland wegen des Verdachts auf Steuervergehen. Es geht um eine neue Masche, die noch perfider als Cum-Ex ist. Von Klaus Ott und Jan Willmroth
Verwaltungsgericht hebt Abschiebeverbot gegen Sami A. auf. Das Gericht gab einem entsprechenden Antrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge statt. Voraussetzung dafür war die Zusicherung tunesischer Behörden, dass dem ehemaligen Leibwächter von Osama bin Laden keine Folter drohe. Mehr dazu
Niels Högel spricht über erste mutmaßliche Todesopfer. Es ist der zweite Tag des Prozesses gegen den wegen 100-fachen Mordes angeklagten Ex-Pfleger. Högel wird zu jeder einzelnen der ihm vorgeworfenen Taten befragt. Eine Tötung gibt er zu, eine weitere streitet er ab. Zur Nachricht
Grippe-Impfstoff wird knapp. In einigen Bundesländern ist der Grippe-Impfstoff nicht mehr lieferbar. Die Hersteller können den Engpass nicht schnell beheben, die Produktion dauert viele Wochen. Die Details
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Meine Empfehlung
Von Vera Schroeder, Redaktionsleiterin SZ Familie

Die über 200 Kinder des Jan Karbaat
Ein niederländischer Fruchtbarkeitsmediziner nutzte in wohl mehr als 200 Fällen seinen eigenen Samen, um Kinder zu zeugen. Die fragen sich nun: Sind wir eine Familie? Ein Besuch bei einem Geschwistertreffen.

"SZ Familie-Autorin Daniela Gaßmann konnte die irre Geschichte von Jan Karbaat zunächst selbst nicht glauben: Wohl über 200 Kinder soll der Mediziner über Jahrzehnte mit seinem eigenen Sperma gezeugt haben - ohne dass die Beteiligten davon wusste. Nach monatelangem Austausch per Mail mit einem dieser Kinder wurde sie nach Den Haag eingeladen: zum Geschwisterstammtisch. Eine durch und durch besondere Familienbegegnung."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Günstige Fairtrade-Schokolade ist die beste. Stiftung Warentest hat 25 Milchschokoladen begutachtet. Mal wieder erstaunlich: Das Produkt mit der schlechtesten Bewertung ist das teuerste. Zur Nachricht
E-Mail-Affäre von Ivanka Trump: Demokraten kündigen Untersuchung an. Sobald sie im Januar die Kontrolle im Repräsentantenhaus übernommen haben, wollen die Demokraten überprüfen lassen, ob sich die Tochter und Beraterin von US-Präsident Trump rechtswidrig verhalten hat. Mehr dazu. Auch im Falle des Mordes am Journalisten Khashoggi verhält sich Donald Trump eher diskussionswürdig. Damit beschäftigt sich heute auch der SZ-Nachrichtenpodcast "Auf den Punkt".
"Dieselfahrer werden alleine gelassen". Ein Fahrverbotsurteil jagt das nächste, heute wird über Darmstadt entschieden. Motoren-Experte Christian Beidl rät Dieselfahrern trotzdem zu Gelassenheit. Zum Interview von Christina Müller
SZ-Leser diskutieren
Setzt Merkel die richtigen Prioritäten? "Es ist aus meiner Sicht wohltuend, wenn in einer Generaldebatte nicht die Kleinlichkeiten des täglichen Lebens diskutiert werden, sondern umfassende Linien einer Vorstellung für die Zukunft", schreibt Herbert.Nau. Das sei die Basis für Diskurs. "Merkel hat einen bemerkenswerten Beitrag geleistet." Autocrator sieht das anders: Er vermisst die Themen Altersarmut, Arbeitsmarkt, Klimawandel, Bildungsnotstand – und eine Vision. "Bemerkenswert an Merkels Erklärung ist, wie gestrig sie war. Nicht mal zur Frage nach ihrer eigenen Nachfolge kam auch nur ein Halbsatz." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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