Der Tag im Überblick: Geheimplan von Fifa-Präsident Infantino, AfD-Spenden, Jugendwort des Jahres

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Fifa-Präsident Gianni Infantino
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
EXKLUSIV
Fifa-Präsident plant heimlichTotal-Ausverkauf des Weltfußballs. Für die Summe von 25 Milliarden Dollar will Gianni Infantino alle relevanten Rechte des Fußballs an Investoren mit Verbindungen nach Saudi-Arabien verkaufen. Ein solcher Vorgang würde die Fifa machtlos zurücklassen. Die Kontrolle hätte das neue Konsortium - bei dem Infantino Aufsichtsratschef werden soll. Von Claudio Catuogno und Thomas Kistner
EXKLUSIV
Niederländische Stiftung spendete auch an NRW-AfD. Der Landesverband hat 2016 offenbar 49 000 Euro von derselben mysteriösen Stiftung erhalten, die später an Alice Weidels Kreisverband Bodensee spendete. Die AfD-Führung stellt sich derweil hinter die Fraktionschefin. Weidel steht wegen der Zahlungen stark in der Kritik. Von Sebastian Pittelkow und Katja Riedel
In Israel zeichnen sich Neuwahlen ab. Nach dem Rückzug der Partei von Ex-Verteidigungsminister Lieberman wegen der Waffenruhe mit den Palästinensern will auch Bildungsminister Bennett die Regierungskoalition verlassen. Dadurch verliert sie ihre Mehrheit. Von Alexandra Föderl-Schmid
Seehofer legt CSU-Vorsitz am 19. Januar nieder. Bei einem Sonderparteitag soll dann ein Nachfolger gewählt werden. Beste Chancen hat derzeit Ministerpräsident Söder. Wie lange er noch Bundesinnenminister bleiben will, lässt Seehofer in seiner kurzen Erklärung offen. Mehr Informationen
"Ehrenmann/Ehrenfrau" ist das "Jugendwort des Jahres". Es wurde von einer 21-köpfigen Jury gewählt, in der unter anderem Journalisten, Blogger, Schüler und ein Polizeikommissar aus Berlin-Kreuzberg saßen. Kritiker zweifeln, dass das Jugendwort Entwicklungen in der Jugendsprache adäquat wiedergibt. Die Einzelheiten
"Lindenstraße" wird abgesetzt. Die Fernsehprogrammkonferenz der ARD hat sich mehrheitlich gegen eine Verlängerung des Produktionsvertrages mit der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion ausgesprochen. Die letzte Folge der Serie soll im März 2020 im Ersten ausgestrahlt werden. Die Zeit ist an der "Lindenstraße" vorbeigezogen, schreibt Hans Hoff. Unvergessene Momente und Personen aus 34 Jahren in Bildern finden Sie hier.
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Meine Empfehlung
Von Tomas Avenarius, Teamleiter Buch Zwei

Die Hüter von rechts und Ordnung
Wenn es um den Einsatz gegen gewaltbereite Rechte geht, scheint die sächsische Polizei mit Blindheit geschlagen zu sein. Ist es Zufall oder hat das System?

"Über einen Monat haben Jan Heidtmann, Ulrike Nimz und Ronen Steinke recherchiert, um dieser Frage nachzugehen. Denn die Reihen bei der sächsischen Polizei sind fest geschlossen. Die SZ-Redakteure haben mit ehemaligen Polizisten gesprochen, mit dem früheren Innenminister Heinz Eggert, mit einem jungen Polizeischüler, der seine Ausbildung in Sachsen nach wenigen Monaten entsetzt hingeschmissen hat. Und sie haben eine Spur verfolgt, die sie weit in die Vergangenheit führte."
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Gehört ein Millionär zur Mitte? Er sei Millionär, sagt Friedrich Merz in einem Interview, und zählt sich zur "gehobenen Mittelschicht". Das war womöglich ein Fehler. Von Alexander Hagelüken
Das Ende des Urkilogramms. Die bisherigen Definitionen von Kilogramm, Mol, Ampere und Kelvin werden abgelöst. Damit wird auch das Urkilogramm, das in einem Safe in Paris lagert, zu einem historischen Kuriosum. Von Christoph Schrader
Ich bereue nichts. Mutterschaft gilt als Karrierekiller, Beziehungskiller und eine einzige Plage. Vergessen wir bei dieser Fixierung auf das Negative vielleicht, was für ein unglaubliches Glück es ist, Kinder zu haben? Von Alena Schröder
SZ-Leser diskutieren
Merz, Kramp-Karrenbauer, Spahn: Wer sollte an die CDU-Spitze? Kramp-Karrenbauer, findet old harold, "weil sie ruhig und überlegt die Parteiflügel einsammeln und damit 2021 hinter einem gemeinsamen CDU-Kanzlerkandidaten vereinen kann". VIMOB spricht sich für Merz aus, "damit sich CDU und SPD wieder stärker voneinander unterscheiden". Merz drücke sich zudem "klarer aus als Merkel". Krizz ist von keinem Kandidaten überzeugt: "Spahn war spannend bis zu dem Zeitpunkt, an dem klar wurde, dass er als Gesundheitsminister nichts reißen wird." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
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