Heute wichtig: Teure Pläne in Bayern, Iran-Sanktionen, Khashoggis Familie

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Markus Söder und Hubert Aiwanger werden die Regierung in Bayern führen.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Martin Anetzberger.
Was wichtig ist
Die Pläne der bayerischen Koalition sind teuer. In Bayern regiert künftig ein Bündnis aus CSU und Freien Wählern. Im Koalitionsvertrag ist mehr Geld für Familien, Polizei und Bildung vorgesehen, der Klimaschutz soll künftig in der Verfassung stehen. Was die Pläne der schwarz-orangen Koalition kosten, lesen Sie in diesem Überblick von Roman Deininger und Wolfgang Wittl.
US-Sanktionen gegen Iran wieder in Kraft. Sie treffen vor allem den Öl- und Bankensektor des Landes. Zur Nachricht. 2015 hatte die Obama-Regierung die Maßnahmen wegen des Nuklearabkommens ausgesetzt, aus diesem ist der amtierende US-Präsident Trump allerdings ausgestiegen. Wenn es wirklich sein Ziel wäre, die ganze Region zu stabilisieren, wäre allerdings auch ein härteres Vorgehen gegenüber Saudi-Arabien angebracht, kommentiert Moritz Baumstieger.
Khashoggis Familie will Beerdigung in Medina. Eine Beisetzung in der für Muslime heiligen Stadt sei "alles, was wir jetzt wollen", sagt der Sohn des ermordeten saudischen Journalisten in einem Interview. Er vertraue König Salman, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen würden. Mehr Infos
Marco Sturm tritt als Trainer der DEB-Auswahl zurück. Der Bundestrainer wechselt in die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL. Er wird dort Assistenz-Coach der Los Angeles Kings. Sturm, der mit der deutschen Auswahl im Februar Olympia-Silber gewonnen hat, wird das Team beim anstehenden Deutschland-Cup in Krefeld zum letzten Mal betreuen. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Merkel und Nahles treten vor die Presse. Der CDU-Bundesvorstand schließt heute seine Klausur zur Vorbereitung des Parteitages Anfang Dezember ab, auf dem Angela Merkel nicht wieder als Vorsitzende antritt. Parallel dazu berät die SPD-Spitze um Andrea Nahles über die künftige inhaltliche Ausrichtung. Die beiden Vorsitzenden wollen sich jeweils danach öffentlich äußern.
Konstituierende Sitzung des Bayerischen Landtags. CSU und Freie Wähler wollen den Koalitionsvertrag unterzeichnen und das Landtagspräsidium wählen. Zeitgleich ist anlässlich des Einzugs der AfD in den Landtag eine Großdemonstration gegen Rechtsextremismus auf der Münchner Maximilianstraße geplant.
Prozess gegen mexikanischen Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzman beginnt. Am ersten Termin werden die Geschworenen ausgewählt. Guzman werden unter anderem Drogenschmuggel, illegale Waffennutzung und Geldwäsche vorgeworfen. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe.
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"Niemand weiß, welche Kämpfe man im Privaten kämpft." Wenn sie nicht gerade dreht, wundert sich Collien Ulmen-Fernandes darüber, woher ihre sechsjährige Tochter ihre Vorurteile hat. Ein Gespräch über Geschlechterstereotype, verächtliche T-Shirts und die Arbeit mit ihrem Mann.
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Ansteckende Stiche. Bislang waren Mücken in Deutschland nur lästig. Mit dem Einzug der Tigermücke, wie er diesen Sommer zu beobachten war, sind sie plötzlich auch gefährlich. Breiten sich in Europa bald Tropenkrankheiten aus?
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Für die Freiheit. Vor 100 Jahren stürzte die Novemberrevolution das Kaiserreich und machte dem Krieg ein Ende. Aber warum fällt den Deutschen der Umgang mit ihren Freiheitskämpfern so schwer? Über die Helden von 1918 und anderen Revolutionen.
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Frühstücksflocke
Abenteurer schwimmt einmal um Großbritannien. Der 33-jährige Ross Edgley hat als erster Mensch die fast 2900 Kilometer lange Strecke geschafft. Am 1. Juni hatte seine Tour begonnen, am Sonntag erreichte er den Strand von Margate im Südosten Englands. Sein Empfangskomitee begrüßte er mit den Worten: "Tut mir leid, ich bin zu spät." Der Engländer hatte die Umrundung in 100 Tagen schaffen wollen, am Ende brauchte er 157. Hohe Wellen, Strömungen, Kälte und Quallen bremsten ihn jedoch aus. Er schwamm nicht durchgehend, sondern jeden Tag "nur" zwölf Stunden und schlief auf einem Begleitboot. 
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
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