Der Tag im Überblick: AKK zu CDU-Vorsitz, US-Midterms, Scheuer gegen Autobosse

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Kramp-Karrenbauer stellt sich der Presse in Berlin.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Martin Anetzberger.
Der Tag kompakt
Kramp-Karrenbauer begründet Bewerbung um CDU-Vorsitz. Die Noch-Generalsekretärin will wie Gesundheitsminister Spahn und Ex-Unionsfraktionschef Merz Kanzlerin Merkel an der Parteispitze nachfolgen. Sie spricht davon, dass es für die CDU Zeit sei, "ein neues Kapitel" zu starten. Sie präsentiert sich als Dienerin der Partei und sagt - auf ihre Zeit als Ministerpräsidentin im Saarland bezogen - selbstbewusst: "Ich weiß, wie man Macht erobert und wie man sie verteidigt." Berlin-Korrespondent Stefan Braun interpretiert das als Kampfansage an ihre Konkurrenten.
Midterms - So hat Amerika gewählt. Frauen, Großstädter und ehemalige Nichtwähler haben bei den Kongresswahlen verstärkt gegen US-Präsident Trump - und für die Demokraten - gestimmt. Das wichtigste Thema war für viele nicht Immigration, sondern Obamacare. Ein Überblick in Grafiken. Weil die Demokraten zwar das Repräsentantenhaus eroberten, nicht aber den Senat, schreibt US-Korrespondent Thorsten Denkler von "keinem ganz großen" Sieg. Das Wahlergebnis zeige aber, wie verwundbar die Trump-Republikaner seien.
Verkehrsminister Scheuer poltert gegen Autobosse. Auf einem Treffen des Lobbyverbands VDA attackiert der CSU-Politiker die Automanager ungewohnt heftig. "Ihr habt einen riesigen Nachholbedarf, um Vertrauen und Image zurückzugewinnen", sagt er in Bezug auf den Abgasskandal. Die Branche habe jetzt "verdammt was zu tun" und müsse sich endlich bei der Nachrüstung für Diesel-Pkw bewegen. Zum Bericht von Markus Balser
Deutsche werden immer intoleranter. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie der Universität Leipzig. Demnach steigt die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland. Vor allem die Zunahme der Muslimfeindlichkeit sei erschreckend hoch, zudem bleibe Antisemitismus ein verbreitetes Phänomen. Zu den Details von Clara Lipkowski und Markus C. Schulte von Drach
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Meine Empfehlung
Von Jochen Temsch, stellvertretender Ressortleiter Reise, Mobilität und Sonderthemen

Vom Geisterdorf zum Lieblingsziel
Bad Gastein galt lange als steinernes Dornröschen in den Alpen. Nun kommt Leben in die verfallenden Grandhotels - und der Kurort wird zum Anlaufpunkt für kreative Geister.

"Ihr alter Glanz ist den Hotelpalästen noch anzusehen, die im Zentrum des Kurortes Bad Gastein im Land Salzburg verrotten. Als Besucher fragt man sich, wie es soweit kommen konnte, dass ein derart schillerndes, historisch bedeutsames Sommerfrische-Ziel in Starre verfällt. Unser Autor Peter Münch hat überraschende Antworten gefunden."

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Endorphine und blaue Flecken. Nach der Kontroverse um den abgesagten Auftritt im Bauhaus spielen "Feine Sahne Fischfilet" trotzdem in Dessau. Die Umstände hatten das Potenzial, aus einem guten Konzert ein legendäres zu machen. Von Ulrike Nimz
Die Freien Wähler sind noch schlimmer als die CSU. Kein wichtiger Regierungsposten wird in der Partei von Hubert Aiwanger mit einer Frau besetzt. Nun lastet alle Hoffnung für mehr Gleichberechtigung auf der CSU. Kommentar von Katja Auer
Preis für die "dreisteste Werbelüge des Jahres". Der Verein Foodwatch verleiht den "Goldenen Windbeutel" an ein Produkt, das die Kunden besonders unverschämt täuschen soll. Diese fünf stehen zur Wahl. Zum Text
SZ-Leser diskutieren
Midterms: Was bedeutet das Wahlergebnis für Trumps Politik? Schuncks sieht im Ergebnis die Bestätigung, "dass die Bürger wohl nicht hinter Trumps Politik stehen". Und Andreas Maurer findet es für Amerika und den Rest der Welt "erfreulich, dass nun eine gewisse Kontrollmöglichkeit besteht". Neo-Atlan hingegen glaubt: "Die Demokraten werden Trump blockieren, dieser wird es genau so verkaufen. Damit werden die Gräben im Land nicht kleiner, ich sehe also keinen Grund für hämische Freude." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
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