Von kleinen Monstern und alten, weißen Männern

szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier

Liebe Leserin, lieber Leser,

ich gebe zu: So richtig viel konnte ich mit Halloween nie anfangen - als der Hype nach Deutschland kam, war ich irgendwie schon zu alt. Als aber im letzten Jahr die kleinen Gespenster und Vampire aus der Nachbarschaft vor meiner Tür standen und »Süßes oder Saures« forderten, fühlte ich mich plötzlich mies, weil ich ihnen nur trockene Kekse und Äpfel anbieten konnte. Dieses Jahre hatte ich deshalb mit Kaubonbons und Schokoriegeln vorgesorgt. Doch kein Monster wollte meinen Süßkram, die Klingel blieb den ganzen Abend stumm. Und als ich ins Bett ging, war ich ein bisschen traurig. Ich bin noch nicht sicher, ob ich dem Gruselfest im nächsten Jahr noch einmal eine Chance gebe. Wenn es nach unserem Autor Till Raether ginge, sollte ich das allerdings tun - denn in seinem jüngsten Text argumentiert er, warum Halloween besser sei als Weihnachten. Weiter unten in diesem Newsletter habe ich Ihnen ein paar weitere Texte von Till Raether rausgesucht, natürlich mit bekannt starken Thesen.
Diese Woche auf SZ-Magazin.de
Unsere Empfehlungen für das Wochenende
Halloween ist besser als Weihnachten
Über diese Überschrift regen sich vermutlich einige Leute auf. (Das heißt Reformationstag! Halloween ist gar kein deutscher Brauch!) Aber unser Autor liebt dieses Fest – und hat sechs gute Gründe, warum Halloween bei uns noch wichtiger werden sollte. 
 
Zum Artikel

Warum Jeff Goldblum nicht verkleidet wirkt
Wenn man von Stilikonen spricht, sind fast immer Frauen gemeint. Nun haben auch männliche Modeinteressierte ein neues Vorbild: den Schauspieler Jeff Goldblum. Er hat (neben einem guten Stylisten) ein Erfolgsrezept.
Zum Artikel

»Als würde warmer Sand über dir ausgeschüttet«
Flüstern, Zunge schnalzen oder mit den Fingern über das Mikrofon streichen: Bei Youtube gibt es Millionen Videos mit leisen Alltagsgeräuschen. Gemacht sind sie für Anhänger eines Trends namens ASMR, die einem wohligen Gefühl im Ohr nachjagen – einer Art Orgasmus der Sinne. Doch mit Sex hat das Ganze nichts zu tun.
Zum Artikel
Das Holz zum Klingen bringen
Wie wird aus einem Stapel Holz ein Musikinstrument, so wertvoll, dass Konzerthäuser dafür sechsstellige Summen zahlen? Fotograf Chris Payne hat die Steinway-Fabrik in Astoria, Queens, besucht.
Zum Artikel

Müffelnde Anzüge und Marmorkuchen
Wer alt ist, war schon auf vielen Beerdigungen. Unsere Senioren-Kolumnistin über die Kleiderfrage, tröstenden Smalltalk und den Grund, warum der Leichenschmaus früher noch viel wichtiger war.
Zum Artikel

»Als wären wir die Dienerinnen der Männer«
Die Musikerin Rosanne Cash, Tochter von Johnny Cash, spricht über die permanente Demütigung von Frauen in den USA, die Wut, die Trump in ihr auslöst, und eine historische Stätte in Bayern, die sie nun endlich besucht hat.
Zum Artikel
Gebrauchsanweisung für das Lebensende
Den eigenen Tod geregelt regeln, hilft später nicht nur den Angehörigen, sondern ist auch gut für das Leben im Hier und Jetzt, glauben Anhänger einer weltweit wachsenden Bewegung. Eine Amerikanerin veranstaltet deshalb Abschiedspartys und auch eine Todes-Hebamme bietet ihre Dienste an.
Zum Artikel
ANZEIGE
Aus dem Archiv
Die beliebtesten Texte von Till Raether
Hört auf zu jammern, alte weiße Männer!
Warum klagen gerade die privilegiertesten Mitglieder unserer Gesellschaft plötzlich über Diskriminierung? Unser Autor, übrigens selbst ein alter weißer Mann, erklärt, warum es per Definition keinen »umgekehrten Rassismus« geben kann.
Zum Artikel
Wir brauchen die sanfte Radfahr-Revolution
Als Radler befindet man sich in der deutschen Verkehrshackordnung ganz unten - dabei tut man dem Staat und der Gesellschaft viel Gutes. Um trotzdem einigermaßen sicher am Ziel anzukommen, muss man zu ungewöhnlichen Maßnahmen greifen. 
Zum Artikel
Warum der Rummel um die Einschulung falsch ist
Der Schulbeginn ist für den Handel längst wichtiger als Weihnachten. Dabei übertreiben es die Eltern nicht nur mit den Feierlichkeiten - sie feiern auch das Falsche. Appell eines Vaters.
 
Zum Artikel
Die verschwundene Kunst des Rücktritts
Wer nach einem schweren Fehler seinen Hut nimmt, setzt ein Zeichen, bewahrt seine Würde und nützt damit auch der Gesellschaft. Trotzdem sind Rücktritte komplett aus der Mode geraten. Warum nur?
Zum Artikel

Und vergessen Sie nicht, an unserem Gewinnspiel teilzunehmen: Wir verlosen diese Woche den neuesten Skitouren-Schuh von Dynafit - inklusive einer Free-Ski-Tour mit Bergführer und kompletter Testausrüstung. 

Ich wünsche Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende! 

Ihre Sara Peschke
SZ-Magazin Online-Redaktion
Heft 44
Freund oder Feind

Freund oder Feind
Ein deutscher Flüchtlingshelfer und ein Flüchtling schließen enge Freundschaft. Plötzlich wird der Flüchtling verhaftet - Terrorverdacht. Es beginnt eine sehr persönliche Suche nach der Wahrheit.
Zum Heft
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie uns unter online@sz-magazin.de 
Alle SZ-Newsletter im Überblick
Folgen Sie uns hier:



Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den SZ-Magazin-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung