Heute wichtig: Britisches Kabinett für Brexit-Plan, weitere Großspende an AfD, Trump schasst Mitarbeiterin

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Premierministerin May spricht vor 10 Downing Street.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Martin Anetzberger.
Was wichtig ist
Britisches Kabinett stimmt Brexit-Plan zu. Die Einigung zwischen London und Brüssel sieht vor, dass nach der Scheidung eine Übergangsphase bis Ende 2020 beginnt. EU-Kommissionspräsident Juncker sieht die Verhandlungen nun fast am Ziel, auch Deutschlands Außenminister Maas begrüßt die Entscheidung. Weitere Reaktionen. Heute will die britische Premierministerin May den Plan im Unterhaus vorstellen. Dort droht ihr allerdings heftiger Widerstand, schreiben Björn Finke und Cathrin Kahlweit. Wie es in der irischen Grenzfrage weitergehen könnte, analysieren Matthias Kolb und Alexander Mühlauer.
AfD räumt zweite Geheimspende an Weidels Kreisverband ein. Neben einer Großspende aus der Schweiz hat es eine weitere Zuwendung von 150 000 Euro gegeben - aus Belgien. Von der Partei heißt es, weder die Identität noch die Motivation des Spenders hätten zweifelsfrei festgestellt werden können. Deshalb sei das Geld "in voller Höhe" rücküberwiesen worden. Der Bundestagsfraktionschefin drohen in der Spendenaffäre Ermittlungen und die Aufhebung ihrer Immunität. Sebastian Pittelkow, Nicolas Richter und Katja Riedel berichten.
Nach Kritik der First Lady - Trump schasst hochrangige Mitarbeiterin. Am Dienstag hatte Melania Trump erklären lassen, Mira Ricardel verdiene nicht länger, im Weißen Haus zu arbeiten. Nun hat der US-Präsident die stellvertretende Nationale Sicherheitsberaterin entlassen, sie soll eine neue Rolle bekommen. Die First Lady hatte Ricardel unter anderem vorgeworfen, Schlechtes über sie zu erzählen. Zur Nachricht
Aiwanger macht die Kehrtwende. Die neue bayerische Regierung will genauso viele Regierungsbeauftragte berufen wie bisher. Kurz vor der Landtagswahl hatten die Freien Wähler noch Verfassungsklage gegen die Bestellung dieser Beauftragten durch Ministerpräsident Söder eingereicht - nun haben sie ihren Widerstand aufgegeben. Zum Bericht von Lisa Schnell
Zahl der Waldbrand-Todesopfer in Kalifornien steigt auf 58. Im Norden des US-Bundesstaats werden acht weitere Leichen gefunden. Noch immer gelten mehr als 100 Menschen als vermisst, viele von ihnen sind älter als 65 Jahre alt. Die Feuer sind noch immer nicht gelöscht. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Verwaltungsgericht Gelsenkirchen verhandelt über Diesel-Fahrverbote. Eine Entscheidung noch am Donnerstag ist wahrscheinlich. Zuvor war die Deutsche Umwelthilfe bereits für andere Städte mit entsprechenden Klagen erfolgreich, unter anderem in Aachen, Köln, Bonn, Berlin, Stuttgart, Hamburg und Frankfurt.
Prozess um versuchten Mord mit vergifteten Pausenbroten. Der Angeklagte soll mehrere seiner Arbeitskollegen über Jahre mit gefährlichen Substanzen auf deren Pausenbroten vergiftet haben. Dabei soll es zu bis zu 21 Todesfällen gekommen sein.
Deutsche Nationalmannschaft testet gegen Russland. Trainer Joachim Löw muss auf Marco Reus verzichten. Man wolle nun beobachten, ob sich der Dortmunder Spieler bis zum Endspiel in der Nations League gegen die Niederlande am Montag von seiner Mittelfußprellung erholt.
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Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
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