Heute wichtig: Laschet im Interview, Migranten auf Weg in USA, Details im Fall Khashoggi

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Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Laschet
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Martin Anetzberger.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Laschet warnt die CDU vor einem Rechtsruck. Im Interview sagt der nordrhein-westfälische Ministerpräsident: "Ich bin überzeugt, dass eine solche Achsenverschiebung falsch wäre." Er distanziert sich zudem von kritischen Äußerungen des Bundesgesundheitsministers Spahn, der für den CDU-Vorsitz kandidiert, zur Flüchtlingspolitik. Als Grund dafür, dass Laschet sich vorläufig nicht bewirbt, sagt er: "Mit der jetzt geplanten Trennung von Kanzleramt und Parteivorsitz ist das Amt des Regierungschefs im größten Bundesland nicht zu vereinbaren." Lesen Sie mehr
Trump droht mit Schüssen auf Steine werfende Flüchtlinge an Grenze. Wer einen Stein werfe, werde behandelt, als würde er mit einem Gewehr angreifen, kündigt der US-Präsident Trump an. Außerdem sagt er, dass Asylsuchende notfalls mehrere Jahre in Zeltstädten festgehalten werden sollten. Derzeit sind etwa 3500 bis 7000 Menschen, die vor Armut und Gewalt flüchten, auf dem Weg in die USA. Mehr Infos
Midterms in den USA - so viele Kandidatinnen wie noch nie. Die "Me Too"-Bewegung und die umstrittene Senatsanhörung von Trumps Richterkandidat Kavanaugh haben die Amerikanerinnen mobilisiert. Viele der Frauen sind echte Vorkämpferinnen, Beate Wild stellt sie vor.
"Gemäß eines zuvor gefassten Plans erwürgt". Die Türkei veröffentlicht neue Details im Mordfall Khashoggi. Vorangegangen war ein Gespräch zwischen dem türkischen Oberstaatsanwalt und dem saudischen Generalstaatsanwalt. Ankara zeigte sich verärgert über das Verhalten des Saudis, der sich vor allem dafür interessiert habe, ob die Türkei über Beweise für Verbindungen der Tatverdächtigen zum saudischen Kronprinzen bin Salman verfügt. Die Istanbuler Staatsanwaltschaft warf Riad daraufhin mangelnde Kooperationsbereitschaft bei der Aufklärung der Tat vor. Moritz Baumstieger berichtet.
EXKLUSIV
Hacker erbeuten Pläne von Atomanlagen. Die Angreifer gelangen dabei an sensible Daten, die SZ, NDR und Le Monde auswerten konnten. Darunter sind unter anderem Baupläne eines Gefängnisses und eines Atommüll-Endlagers, außerdem private Daten von Mitarbeitern eines französischen Baukonzerns. Die französische Justiz sieht durch die Attacke die nationale Sicherheit gefährdet. Zum Bericht
14-Jähriger erwürgt 16-jährigen Mitschüler. Der Jugendliche hat das Verbrechen in der Nähe des sauerländischen Olpe den Ermittlern zufolge gestanden. Die beiden hätten gemeinsam den Unterricht geschwänzt, dann sei es zu einem tödlichen Streit gekommen. Zur Nachricht
Was wichtig wird
Deutsch-polnische Regierungskonsultationen. Ministerpräsident Morawiecki empfängt Kanzlerin Merkel mit militärischen Ehren am Belvedere-Palast zu einem bilateralen Gespräch. Polens Außenminister Czaputowicz hatte Merkel zuletzt Respekt gezollt für ihre Entscheidung, den CDU-Vorsitz abzugeben und bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr anzutreten. 
Veröffentlichung der Ergebnisse des Bankenstresstests. Wie gut sind die Kreditinstitute für einen starken Abschwung der Wirtschaft und damit einhergehende Unwägbarkeiten wie Arbeitslosigkeit oder fallende Immobilienpreise gerüstet? Eine Antwort auf diese Frage soll ein großer Stresstest der European Banking Authority und der Europäischen Zentralbank geben. Bereits 2017 warnten die Bankenaufseher.
Pressekonferenz zur mutmaßlichen Gruppenvergewaltigung in Freiburg. Acht Männer stehen im Verdacht, eine 18-Jährige nach einem Disco-Besuch vergewaltigt zu haben. Bei der PK stellen Oberstaatsanwalt und Polizeipräsident Rotzinger die Abläufe des Ermittlungsverfahrens dar. Zu den Hintergründen 
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Frühstücksflocke
Das innovativeste Hochhaus der Welt steht in Mexiko. Manche sehen ihn ihm einen Obelisken, andere ein geöffnetes Buch. In jedem Fall erinnert der "Torre Reforma" mit zwei pyramidenartigen Betonfassaden an die Bauweise der Azteken. Nun wurde der Büroturm in Mexiko-Stadt zum innovativsten Hochhaus der Welt gekürt. In der Begründung heißt es, der Wolkenkratzer sei "ein meisterhafter Ausdruck eines neuen Nachdenkens über das Hochhaus". Was das Gebäude noch auszeichnet, lesen Sie hier.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sz.de.
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