Heute wichtig: Musterfeststellungsklage gegen VW, Trump will mehr Soldaten an US-Grenze zu Mexiko, Warnung vor neuer Finanzkrise

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Ein VW Golf in einer Werkstatt
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Eva Casper.
Was wichtig ist
Verbraucherschützer reichen Klage gegen VW ein. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) nutzt das neue Verfahren der Musterfeststellungsklage und zieht stellvertretend für die Dieselfahrer vor Gericht. Anwälte des Verbands gehen davon aus, dass sich mehrere zehntausend Betroffene der Klage anschließen werden. Mehr Informationen. SZ-Korrespondent Wolfgang Janisch ist der Meinung, dass die Musterfeststellungsklage die hohen Erwartungen an sie nicht erfüllen wird.
Trump will deutlich mehr Militär an US-Grenze schicken als geplant. 15 000 statt 5200 Soldaten sollen dem US-Präsidenten zufolge an die Grenze zu Mexiko entsendet werden, um herannahende Flüchtlinge aus Mittelamerika zu stoppen. Kritiker werfen Trump vor, mit diesem Entschluss Wahlkampf zu machen. Zur Meldung
Experten warnen vor neuer Finanzkrise. Die Märkte für Aktien, Anleihen, Währungen und Rohstoffe sind zuletzt stark geschwankt. Einige Umstände erinnern an die Zeit vor der großen Wirtschafts- und Finanzkrise von 2008. Von Meike Schreiber und Markus Zydra, Frankfurt
Was wichtig wird
Abstimmung zum britischen Haushalt. Das Votum zum britischen Haushaltsplan könnte zum Kräftemessen im Streit um den Brexit-Kurs werden. Die nordirische DUP, von deren Stimmen Premierministerin Theresa Mays Verbleib im Parlament abhängt, droht damit, den Haushalt durchfallen zu lassen. Die Zeit wird knapp, schreibt Björn Finke.
Kanzlerin Merkel reist in die Ukraine. Bei dem Treffen mit Staatspräsident Petro Poroschenko geht es um den Konflikt in der Ost-Ukraine, die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen sowie um bilaterale Themen. Auch ein Gespräch mit Ministerpräsident Wolodimir Groisman steht auf dem Programm.  
Untersuchungsbericht zum Sojus-Fehlstart. Bei dem bemannten Start am 11. Oktober hatte die Trägerrakete nach zwei Minuten versagt, zwei Raumfahrer konnten sich retten. Eine Kommission der russischen Raumfahrtbehörde hat den Unfall untersucht, der auch das Flugprogramm des deutschen ISS-Kommandanten Alexander Gerst durcheinanderbringtNach dem jüngsten Fehlstart droht der ISS das Ende, kommentiert Christian Gschwendtner.  
ANZEIGE
Wir empfehlen aus der Zeitung

Insekten als Biowaffe
Insekten sollen bald Viren verbreiten, um Nutzpflanzen direkt auf den Feldern genetisch zu verbessern. Doch mit dem Konzept von US-Forschern kann man auch Ernten vernichten oder Nahrungspflanzen Gift produzieren lassen.
Zum Artikel

Die Botschaft lautet Hass
Auch in Deutschland wird im Netz denunziert und durch den Wolf gedreht. Noch etwas Blei und Fanatismus dazu, und wir hätten amerikanische Verhältnisse. In den USA ist der Hass zur kapitalen Bedrohung des Alltags geworden. 
Zum Artikel

Puzzle aus Stahl
Im französischen Saint-Nazaire an der Atlantikküste können Besucher beim Bau der weltweit größten Kreuzfahrtschiffe zuschauen - und über den Aufwand staunen.
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
Frühstücksflocke
Abgestürzter Pilot fährt per Anhalter nach Hause. Ein US-Kapitän ist mit seinem Wasserflugzeug in einen See gestürzt und dann heim getrampt. Der Mann habe das Wrack einfach im Wasser gelassen, sei ans Ufer geschwommen, ohne die Behörden zu informieren, teilte die Polizei in Kenosha im US-Staat Wisconsin mit. Taucher suchten jedoch den See nach ihm ab. Nach Angaben des Sheriffs sei der Bruchpilot davon ausgegangen, den Flieger einfach im See lassen zu können. Erst nach langer Überprüfung von Dokumenten fand ihn die Polizei unversehrt bei sich zuhause.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter eva.casper@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Morgen“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung