Der Tag im Überblick: Merz bestreitet Interessenkonflikte, Österreichs Ausstieg aus Migrationspakt, Raketenfehlstart

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Bewerber auf den CDU-Vorsitz: Friedrich Merz
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
Der Tag kompakt
EXKLUSIV
Merz bestreitet Interessenkonflikte. Der Bewerber auf den CDU-Vorsitz wehrt sich gegen Kritik an seinen Tätigkeiten in der Wirtschaft und verurteilt Steuertricks zulasten der Staatskasse. "Aktien-Geschäfte wie Cum-Ex und Cum-Cum dienen letztlich dazu, die Steuerzahler auszunehmen", sagte er der SZ. Zuvor hatten verschiedene Organisationen von Merz verlangt, genauer Stellung zu seinen Aktivitäten zu beziehen. Von Klaus Ott und Jan Willmroth  
Österreich will aus UN-Migrationspakt aussteigen. In Wien sieht die Koalition aus konservativer ÖVP und populistischer FPÖ in dem Abkommen eine "Gefahr für die nationale Souveränität". EU-Kommissionschef Juncker bedauert die Entscheidung, die Opposition sorgt sich um den Ruf des Landes, schreibt Matthias Kolb.
Ursache für Raketenfehlstart war falsche Montage. Beim Zusammenbau der Anfang Oktober gestarteten russischen Sojus-Rakete wurden nicht die vorgeschriebenen Werkzeuge verwendet, sagte der Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos. Die Rakete war nach ihrem Start verunglückt, beide Astronauten an Bord konnten notlanden und blieben unverletzt. Die Einzelheiten
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Von Harald Freiberger, Redakteur Wirtschaftsredaktion

"Frauen sollten nicht wie Männer sein müssen"
Helena Morrissey ist eine der mächtigsten Frauen in der männerdominierten Finanzwelt. Die Britin erklärt, wie sie das mit neun Kindern schafft - und wie Topmanager heute denken müssen.

"Als unser London-Korrespondent Björn Finke davon sprach, die britische Topmanagerin Helena Morrissey interviewen zu wollen, wurde die Redaktion neugierig: Die 52-Jährige hat sich in der für ihre Härte bekannten Finanzwelt nach oben gekämpft und mit ihrem Mann nebenbei neun Kinder großgezogen. Beim "Reden wir über Geld" spricht sie über ihren Aufstieg in der Welt der Manager, was sie über die #MeToo-Debatte denkt - und warum Vielfalt die Chancen erhöht, auf Probleme die richtige Antwort zu finden."
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Leser old harold berichtet: "Ich hatte einen Vertrag mit einer Online-Fotoagentur, die ihren Partnern plötzlich mitteilte, Honorare werden nur noch ab 10 € ausgeschüttet. Von den Gerichten wäre meine Klage wegen Geringfügigkeit abgewiesen worden. Dank dem Einstieg in eine Sammelklage wird dubiosen Geschäftemachern jetzt das Handwerk gelegt." Eroland ist sich hingegen sicher: "Die Gewinner sind große Rechtsanwaltskanzleien und Prozessfinanzierer." Diskutieren Sie mit uns.
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